Durchschnittsalter der Zoe Fahrer(innen)

Renault ZOE Themen, zu denen es kein eigenes Unterforum gibt

Wie alt seid ihr?

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Insgesamt abgegebene Stimmen: 143

Re: Durchschnittsalter der Zoe Fahrer(innen)

lingley
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Da muss ich Karlsson mal in Schutz nehmen !
Er beschäftigt sich nach meinem Eindruck mehr mit dem Thema E-Mobilität als mancher Fanboy hier.
Ich finde seine Argumentation in vieler hinsicht richtig und zum nachdenken geeignet.
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Re: AW: Durchschnittsalter der Zoe Fahrer(innen)

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Cavaron hat geschrieben:Kleine Zwischenfrage an Karlsson - würdest du dir überhaupt zu irgend einem Preis eines der derzeitigen E-Autos kaufen? Also jetzt nicht was du im Allgemeinen für fair hälst, sondern quasi wenn einer bei dir vor der Tür steht und es dir anbietet. Würdest du bei irgend einem realistischen Preis (also nicht 1,50 Euro oder so) zuschlagen und es selbst benutzen, meinetwegen auch als Zweitwagen?
Innerhalb des letzten Jahres hab ich da schon mehrfach ernst drüber nachgedacht. Ampera oder Zoe zum Frankreich Preis.
Die Wohnsituation war da immer der Hauptgrund dagegen.
Wir wollen seit Jahren bauen/kaufen und uns dauerhaft an einen Ort binden, haben das wegen der Arbeit bisher aber nicht getan. Mir platzt da aber dann auch bald mal der Kragen und dann ist entweder alles top oder nicht - aber der Ort per Definition dann fix. Die Realität des Arbeitslebens kann mich dann mal...
Da es um weniger als ein Jahr geht, warte ich das jetzt noch ab und behalte den Gebrauchtmarkt speziell von E-Up, Leaf und Zoe im Auge. Gedacht als Zweitwagen neben einem Kombi, der auch erst noch angeschafft werden muss, da wir zur Zeit zwei Kleinwagen haben und in den nächsten Jahren etwas größeres brauchen werden.

Wenn die Fahrzeuge total billig wären, hätte ich natürlich auch in der bisherigen Situation zuschlagen können und sei es als drittes Fahrzeug. Auch hab ich überlegt, einen Twizy zu unseren beiden Autos dazu zu nehmen, hab ein drittes Fahrzeug aber nicht durchsetzen können, zumal die Akkumiete für den kleinen 6,5kwh Akku ziemlich hoch ist (gemessen daran, was die Zoe Akkumiete ist, geradezu unverschämt teuer).
Gerne hätte ich auch zumindest schon einen Roller gekauft, ist ohne überdachten Abstellplatz aber auch nicht schön. Daher ist es seit 2009 nur ein Elektrorad Eigenbau. Seit 2007 interessiere ich mich verstärkt für E-Mobilität. Davor hab ich die Zukunft eher in Biokraftstoffen der zweiten Generation gesehen und bin Jahre lang mit Pflanzenöl (nicht Biodiesel, sondern richtig Rapsöl, wie man es auch zum Kochen nimmt) mit selbst angepasstem Motor gefahren.
Matthias_BT hat geschrieben:lese ich von Karlsson immer nur negatives zu Elektroautos. Ich frage mich, warum man sich in so einem Forum anmeldet, wenn man kein Interesse an einem e-Auto hat. In meinem Augen eigentlich nur zum Bashing...
Du liegst gleich zweimal daneben. Einmal ist mein Interesse sehr hoch und zum anderen schreibe ich nicht gegen Elektroautos, sondern kann nur die Schönrederei der Fakten nicht leiden.
Genausowenig natürlich das undifferenzierte Schlechtreden, aber das war in diesem Forum eher noch nie ein Problem. Bei Motortalk dagegen schon, da hab ich dann öfter Trolle in die andere Richtung zurecht gestutzt.

Ich hätte meine Prioritäten natürlich auch anders setzen können und eine Frau suchen, die an meinem Arbeitsort auch einen guten und unbefristeten Job hat oder die zumindest in jedem Ort grundsätzlich arbeiten könnte - eine Lehrerin zb.
In dem Fall hätte ich wahrscheinlich auch schon mit 30 ein E-Auto gehabt. Aber so pragmatisch hab ich mir meine Frau nicht ausgesucht, das muss ich mir dann tatsächlich vorwerfen lassen.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Durchschnittsalter der Zoe Fahrer(innen)

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Ein Blick auf deine Abstimmtabelle sagt mir, dass noch kein Youngster in der "frischen" Altersklasse eingetragen ist. Dann hätt ich da noch meinen achtzehnjährigen Sohn zu melden, der seit Anfang diesen Jahres mit seiner Zoe durch den Mühlenkreis düst. Es lebe die Jugend :!: :D .

Gruß

Oeyn@ktiv
1.) 07.2013: Zoe intens, Black-Pearl-Schwarz, 2.) 04.2014: Zoe intens, azurblau, 3.) 09.08.2018: Smart eq 453 Fortwo, 4.) 09.2020: Kia e-Niro / drei PV-Anlagen: 1.) aus 2004 = 7,6 kWp, 2.) aus 2007 = 7,5 kWp und 3.) aus 2012 = 4,4 kWp

Re: Durchschnittsalter der Zoe Fahrer(innen)

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Oeyn@ktiv hat geschrieben:Dann hätt ich da noch meinen achtzehnjährigen Sohn zu melden, der seit Anfang diesen Jahres mit seiner Zoe durch den Mühlenkreis düst. Es lebe die Jugend :!: :D .
Zuhause wohnen erleichtert einiges. Bei meinen Eltern wohnend hätte ich auch kein Ladeproblem und hatte da auch Jahre noch mein Motorrad über den Winter stehen. In Lübbecke hab ich auch ein paar Jahre verbracht.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Durchschnittsalter der Zoe Fahrer(innen)

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Nunja 2 Leute, die 20-25 sind. Ich bin einer davon (mit genau 25^^).

Tjo, das ist halt nicht so einfach für uns junge Menschen, sowas zu bezahlen.
Ich hab zwar Wohnung, TV, Internet, Handy, Fitness Studio, Zug, Auto usw. zu bezahlen und das sind auch gut 750 Euro fix im Monat, aber ich verdiene gut. Daher kann ich mir das leisten. Es wird wohl noch dauern bis sich ganz junge so ein Auto wie den ZOE neu leisten können :(
Ladeinfrastruktur, Photovoltaik, Speicher, PV-Thermie: - https://www.nic-e.shop
Referral-Code: https://ts.la/stefan78696

Re: AW: Durchschnittsalter der Zoe Fahrer(innen)

geogob
  • Beiträge: 57
  • Registriert: Di 19. Aug 2014, 09:42
  • Wohnort: Karlsruhe, DE
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Karlsson hat geschrieben:
geogob hat geschrieben: Da kann ich was dagegen sagen... Ich habe auch keine Lademöglichkeit daheim und lade bisher nur von öffentliche Ladeinfrastruktur. Eine Ladesäule steht ca. 800m von meine Wohnung und eine 1 km von mein Arbeitsort; ich komme da ganz zu recht und, noch dazu, günstiger als ich bei mir daheim aufladen würde. Besonders in der Städte wo die Säule dichte hoch ist, könnte viele Elektro auto fahren ohne festen Parkplatz oder Persönliche Ladeinfrastruktur.
Ich behaupte das ist nur was für Freaks, die das auch unbedingt wollen.
Ich kann mich bei einem unserer zwei Autos mit so einer begrenzten Reichweite arrangieren, will dann aber, dass das vor meinem Haus morgens vollgeladen ist.
Was machst Du, wenn da jetzt noch 3 Deiner Nachbarn auch E-Autos kaufen und da immer laden wollen? Du hast ja kein Exklusivrecht, da zu laden.
Selbst wenn die Entfernungen bei mir nicht noch größer wären - ich will so etwas nicht. Ok wäre es für mich, wenn das mein eigener Parkplatz in maximal 300m Entfernung von zuhause wäre, wo ich immer sicher Strom kriege. Aber schön ist auch anders.
Erstmals, aufladen dauert maximal ein und halb Stunde. Ich denke wenn ein paar meine Nachbarn Elektroauto haben, wird es weiterhin kein Problem sein. Und es wird auch nie Problem werden, weil wenn so viele Nachbarn Elektroauto kaufen, dass es Problem werden könnte, wird sich auch die Öffentliche Ladeinfrastruktur verbessern.

Natürlich, ich habe kein Problem ein kleines Spaziergang zu Machen, meinem Auto umzuparken nachdem es vollgeladen ist. Bin ich dafür ein Freak? Denke ich nicht. Ich meine ich kenne viele Verbrenner Fahrer die gerne 30+ Minuten Umweg fahren um in ihrer Lieblings Tankstelle zu tanken oder weil die keine in Ihren Kaff haben.. Ist es dann so schlimm wenn ich dann zwei mal der Woche 15 Minuten zur Ladesäule spazieren gehe? Plötzlich weil es emobilität ist und was neues, ist es freak.

Allerdings, ich kann sehr wohl verstehen wenn jemand sagt "das ist nicht für mich". "Habt die Lust nicht", "laufe nicht gerne", "habe Gesundheitsproblem". Egal warum, ich verstehe, und er Grund ist eigentlich egal. Aber für viele Läute wäre es auch kein Problem. Besonders in der Stadt, viele müssen eh so weit laufen um eine Parkplatz zu finden.

Wenn es nichts für dich ist, du bist ganz frei alternative Lösungen zu nutzen. Aber die die sich damit zufrieden finden, haben nichts mit freaks zu tun. Viele verbrenne Fahrer treiben genau soviel aufwand. Nur ein anders aufwand.

Re: AW: Durchschnittsalter der Zoe Fahrer(innen)

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geogob hat geschrieben: Erstmals, aufladen dauert maximal ein und halb Stunde. Ich denke wenn ein paar meine Nachbarn Elektroauto haben, wird es weiterhin kein Problem sein.

Wie, dann soll ich da hinfahren zum Laden, heim laufen und ne Stunde später nochmal hin und zurück laufen? :?
Das wäre bei mir dann auch gut 3km weg im Stadtzentrum.
Und wenn da schon einer steht, der lädt, komme ich dann ne Stunde später wieder und probiere es nochmal?


geogob hat geschrieben:Und es wird auch nie Problem werden, weil wenn so viele Nachbarn Elektroauto kaufen, dass es Problem werden könnte, wird sich auch die Öffentliche Ladeinfrastruktur verbessern.

Glaube ich nur wenn der Betreiber der Säulen damit auch Geld verdient - was er heute wohl kaum tut.
geogob hat geschrieben:Ich meine ich kenne viele Verbrenner Fahrer die gerne 30+ Minuten Umweg fahren um in ihrer Lieblings Tankstelle zu tanken oder weil die keine in Ihren Kaff haben..

Übersteigt meinen Horizont. Ich fahre keinen Meter Umweg zum Tanken und kenne auch keinen, der das tut. Tankstellen entlang des Weges finden sich immer genug. Dann tanke ich halt 200 oder 300km später, wenn gerade nichts da ist. Wenn ich in einem Kaff wohne, wo nichts ist, fahre ich mit dem Auto da ja wahrscheinlich auch raus und werde auch ohne Umweg an einer Tankstelle vorbei kommen.

geogob hat geschrieben: Wenn es nichts für dich ist, du bist ganz frei alternative Lösungen zu nutzen.

Die Lösung ist ganz einfach - in überschaubarer Zeit werden wir bauen oder ein Haus kaufen und das Problem ist dann weg. Und dazu der Arbeitsweg auch noch länger

geogob hat geschrieben: Viele verbrenne Fahrer treiben genau soviel aufwand. Nur ein anders aufwand.
Da meinst Du vielleicht diese gestörte Golf-GTI Truppe, die abends immer an ihrer Stammtanke rumlugern und Blitzerfotos tauschen oder über Tuning reden, weil ihr Horizont sonst einfach nicht weiter reicht. Wenn man eh nur Ziellos in der Gegend rum fährt, kann man natürlich auch zur Tanke fahren - warum das jetzt auch immer toll sein soll.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.
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