Die erste "Fernreise" mit der R240 Zoe...

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Re: Die erste "Fernreise" mit der R240 Zoe...

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Privat gehten alle Strecken problemlos, beruflich gehts nicht.
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Re: Die erste "Fernreise" mit der R240 Zoe...

Rudi L.
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Beruflich geht schon, Du mußt derzeit nur mindestens eine fünfstellige bis sechsstellige Summe auf den Tisch legen.

Genau dies ist das Problem, welches die hiesige Industrie lösen könnte wenn sie denn wollte.

Re: Die erste "Fernreise" mit der R240 Zoe...

Timohome
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Genau so ist es Rudi!

Also ich frage mich ehrlich gesagt auch langsam wie man mit einem Elektro Auto ernsthaft Langsstrecke fahren kann. Dafür sind sie überhaupt nicht gemacht. und noch schlimmer finde ich es, (will jetzt keinen angreifen) aber wer mit 100 KM Restreichweite los fährt, der muss doch nach 10 Minuten wieder anfangen zu gucken, passt denn die Fahrweise um zur nächsten Tanke zu kommen. Ganz ehrlich, Tesla Model 3 mit 300 KM Reichweite sind perfekt. Ganz einfach deswegen, wie hier schon gesagt wenn der Akku nachlässt sollen es immernoch mal 250KM oder mindestens 200 KM werden. Auch wenn gesagt wird, man fährt nicht so viel an einem Stück, aber man muss es mal etwas längerfristiger sehen. Ich liebäugel ja immernoch mit dem Smart ED und die realistischen 110 KM sind für das Auto auch ausreichend. Aber nicht wenn ich nen Golf habe und meine ich muss damit 500 KM an die Ostsee fahren und 3 Mal nachladen. Ist ja auch nicht so, als wären alle 500 Meter auf der Autobahn Parkbuchten mit 8 Ladestationen wo man immer mal 15 Minuten dran kann. Abgesehen davon wären mir 15 Minuten auch die Obergrenze mit warten um einige KM wieder weiter zu fahren.
Das passt eben beim Tesla S, Super Charger dran und nach ner halben Stunde kommt man dann schon mal gleich hundert oder 150 KM. Da geht's auch mal voran. Aber nicht ne Stunde laden um ne Stunde zu fahren...

Ich mache gerne auch mal nen Zwangsstop, aber nach 100 KM?? Also bitte... Nach ner Strecke Kassel Husum hab ich auch mal bei Soltau angehalten nach 250 KM um mir mal die Beine zu vertreten, aber da hätte ich ja schon 2 mal laden müssen...

Re: Die erste "Fernreise" mit der R240 Zoe...

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Für Privatfahrten mit touristischem Charakter funktioniert das schon recht gut nach 100km wieder zu halten und 30min 22kW zu laden. Man entdeckt dabei auch viele Orte, an denen man sonst nie gehalten hätte. Wenn man aber beruflich mit fixen Ankunftstermin irgendwo sein muss, ists schwierig für 700km 2 Tage einzuplanen.
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Re: Die erste "Fernreise" mit der R240 Zoe...

lingley
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Da ist jeder anders gestrickt.
In meiner Familie gibt's dazu beide Meinungen und dieses Jahr wurde ich überstimmt.
600 km Strecke einfach, Zoe muss diesmal zuhause bleiben ...

Re: Die erste "Fernreise" mit der R240 Zoe...

darklight
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Hallo,

ich gehöre auch zu denjenigen die es nicht nachvollziehen können, wie man gerne Fernreisen mit der Zoe macht. Mir reichen schon die 240 km zu meinem Autohändler. Ich selbst bin kein Autobahnraser, aber 98 km/h ist mir halt einfach zu wenig. So 120-130 km/h würde ich gut finden. Klar kann ich die, mit dem Elektroauto auch jetzt fahren, aber da ist dann gleich der Akku leer.

Wir sind letzte Woche zum Autohändler gefahren bei kalten Temperaturen um die 6 Grad.

Da hat das Navi schon für die 100 km nach Nürnberg gesagt, dass es nicht reicht und wir laden sollen.

Da mein Mann meint, es wäre sinnvoll sind wir über Ensdorf gefahren, da haben wir schon ein paar mal geladen und war ein kleiner Umweg.

Da stellte sich raus, dass kaum Strom rein ging. Hab dann bei der Stadt nachgefragt, wo sich heraus gestellt hat, dass ein Ensdorfer meinte da kostenlos Tag und Nacht zu laden und nun die Leistung auf "Streckdosen-Niveau" herunter gedrosselt wird. Gegen Bezahlung, die Karte kommt erst noch, kann man normal laden.

Haben dann hier im Goingelectricverzeichnis rein geschaut und da eine Ladesäule in Birgland-Schwend entdeckt. Da hat auch zum Glück alles funktioniert, auch wenn es "nur" eine 11-KW Ladesäule war.

In Nürnberg haben wir bei der Baywa geladen. War sehr nett haben nen Kaffee und Kuchen gehabt und haben noch ein bisschen bei der Baywa gestöbert. In Hallstadt nach knapp 70 km haben wir nochmal bei Media Markt eingekauft und geladen um an Schweinfurt (kostenlosen Mietwagen) vorbei zu unseren Autohändler zu fahren.

Wie wir heimgefahren sind hatten wir um die 16 Grad und Sonnenschein, was sich beim Akku und Verbrauch schon deutlich bemerkbar gemacht hat. Hatten dann nen Verbrauch von 14,4 mit fast nur Autobahn.

Wir haben dort auch wieder beim Media Markt in Hallstadt geladen und derweil bei Kentucky direkt neben dran etwas gegessen. Bei der Ladesäule wird angezeigt wie viel ein Auto Energie lädt. Leider gibt es auch bei uns Renault Zoes Fahrer den Ladeegoismus. Es hing eine Zoe dran, die um die 15 kw geladen hat und nach einer Stunde, als wir weg wollten ebenso 15 kw geladen hat. Das Display war natürlich aus, darf ja keiner sehen dass das Auto dran hängt ohne zu laden. Finde ich ehrlich gesagt ziemlich unschön und auch egoistisch, da es nur zwei Ladeplätze gibt und ein evtl. dritter gar nicht laden kann. Daneben waren ja Parkplätze frei, man hätte einfach umparken können.

Bei der Baywa in Nürnberg gab es keine Probleme und dort haben wir uns auch etwas gekauft.

Fazit:
Mehr Geschäfte sollen bitte Ladesäulen anbieten. Wir selber wären mit einem Verbrenner, nicht dort hin gefahren. So haben wir dort eingekauft und gegessen und die Kosten für den Strom haben sich für die Ladebetreiber mehr denn gerechnet, da wir sowohl im Media Markt als auch bei der Baywa für insgesamt über 25 Euro eingekauft haben, was wir sonst in anderen Märkten hier in der Umgebung getan hätten.

Re: Die erste "Fernreise" mit der R240 Zoe...

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Tho hat geschrieben:Für Privatfahrten mit touristischem Charakter funktioniert das schon recht gut nach 100km wieder zu halten und 30min 22kW zu laden. Man entdeckt dabei auch viele Orte, an denen man sonst nie gehalten hätte. Wenn man aber beruflich mit fixen Ankunftstermin irgendwo sein muss, ists schwierig für 700km 2 Tage einzuplanen.
Die 1050km zum Gardasee tun wir uns auch mit dem Verbrenner nur für 2 Wochen Aufenthalt an, mit dem Zoe ein totales NoGo.
Wenn der Weg das Ziel ist, ist vieles denkbar. Aber für einfach eine Strecke A-B schnell und unkompliziert fahren, brauche ich das nicht. Und ich bin schon durchaus noch leidensfähiger als der 08/15 Autofahrer und würde reduzierte Geschwindigkeit und häufiger laden als tanken akzeptieren.

Wenn die 85kWh vom Tesla auch beim Zoe Standard sind und er dazu 43kW AC/ 100kW DC laden kann - gerne! Dann kommt der Benziner sofort weg.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Die erste "Fernreise" mit der R240 Zoe...

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novalek hat geschrieben: Fernreise in der Freizeit - was soll eigentlich das Gehetze ?
Nigs Gehetze.
Wenn Du aber immer den gleichen Fernweg hast, ist der Weg nicht mehr das Ziel. Warum soll ich mich auf einer bekannten Strecke langweilen? Da würde ich lieber heute schon ein autonomes Auto haben wollen. Gibt's aber genauso wenig wie bezahlbare Langstrecken-EVs. Kommt aber beides. Dauert nur noch etwas.

Gruss
Umbi
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Re: Die erste "Fernreise" mit der R240 Zoe...

roberto
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@ umberto: wie, die Strecke findest Du langweilig, das Ziel aber noch nicht? :o
@ novalek: scheinbar bist du der Einzige hier der mich wirklich versteht :D
@ Rudi: du verstehst zwar auch was ich meine aber bist schon irgendwie unzufrieden, was ich auch verstehe bei Deinem Engagement für die Elektromobilität!
@alle: Geduld, Geduld, es wird schon bald besser werden und bis dahin gibts für Euch ja auch noch den (ungeliebten) Verbrenner. Und viele andere werden immer noch nicht zufrieden sein, wenn Ihr es schon längst seid!
Trotzdem ist die Elektromobilität nicht mehr aufzuhalten und das freut uns doch alle!

Re: Die erste "Fernreise" mit der R240 Zoe...

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roberto hat geschrieben:@ umberto: wie, die Strecke findest Du langweilig, das Ziel aber noch nicht? :o
Genau. Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr. :-)

Gruss
Umbi
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