Auf dem Weg in ein CO2-frei(er)es Leben

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Re: Auf dem Weg in ein CO2-frei(er)es Leben

MichaelCR97
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Danke für die weiteren Antworten. :)
Elektro-Bob hat geschrieben:
MichaelCR97 hat geschrieben:Dies ist mir sehr wichtig, da ich generell ein sehr umweltbewusster Mensch bin (zB lebe ich seit etwa 1 Jahr vegan) - von daher blieb mir eh keine andere Wahl, als ein Elektroauto zu kaufen (ich hätte es nicht mit mir vereinbaren können, erneut einen Umweltverpester zu kaufen
Schön, das zu lesen. :) Den meisten - mein Eindruck - geht das Thema Nachhaltigkeit, CO2, u.ä. leider senkrecht am A... vorbei. :(
So bleibt nur das Martin-Luther-Prinzip: ".. und wenn ich wüßte, daß morgen die Welt untergeht, so würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen."

Also: Viel Freude mit der Zoe und immer eine handvoll Elektronen im Akku ! :D
Ja, deinen Eindruck teile ich auch und der wird mir halt leider auch fast jeden Tag von meinen Ummenschen bekräftigt :|
Leider werden den Menschen derzeit einfach noch keine (ökonomischen) Alternativen angeboten, wären E-Autos/Bo-Kleidung/etc. billiger, dann würde die Sache natürlich gleich ganz anders aussehen. :lol:
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Re: Auf dem Weg in ein CO2-frei(er)es Leben

Enagon
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Viel Spaß damit. Habe zwar kein Auto, bin aber auch seit einem halben Jahr Vegetarier.

Gruß,
Colin

Re: Auf dem Weg in ein CO2-freies Leben

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  • esykel
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AbRiNgOi hat geschrieben:Hi,

Willkommen im Club. Schön wenn die Motivationsgründe ehrlich genannt sind.
Ich selber schaue zwar auch auf meinen CO2 Fußabdruck, aber 0,0 ist mir als Ziel zu hoch. Auch wenn ich hin und wieder auch gerne ein Steak (aus der Umgebung, nicht aus Argentinien) auf den Griller werfe.
Ich versuche halt gesamt unter meinem Limit zu bleiben, das jeder Erdenbürger genießen darf:
( eingutertag.org ), mit dem Elektroauto gehts leichter, aber unter 15gCO2/km kommt der auch nicht... (dafür auch auf der Kurzstrecke)

Ich wäre vorsichtig mit der Aussage, CO2-freies leben, weil eben das EV auch CO2 verursacht und man schon mit dem Kauf der Unterhose dabei ist CO2 zu verursachen. Mit dem blöden Totschlagargument "aber der Strom kommt auch nicht aus der Steckdose" ist man sonst schnell in der Ecke und kommt argumentativ nicht mehr raus....

Wichtig wäre: EV ist (viel) besser, und auf die Summe im Leben kommt es an, ob der Planet sich von mir wieder erholt. Es kann ja jemand sagen: ich schaffe mein Ziel auch mit Verbrenner. Auch gut.

Urlaub in Europa? kein Problem. Ich war mit der (alten 22kWh) ZOE von Amsterdam bis runter nach Dubrovnik und mit der Fähre einen Abstecher nach Griechenland. Wunderbare unvergleichliche Erlebnisse. Wegen Ladestellen im Ausland, es gibt immer Regionale Betreiber, einfach vorher erkundigen und die richtige Ladekarte schicken lassen. Oder besorg Dir NewMotion und Plugsurfing, die haben keine Grungebühr und da kommst du durch ganz Europa. Nicht immer am Billigsten, aber zumindest geht jede Ladesäule damit an...
Was ich auch gerne mache, auf der Wiki die Elektro Stammtische der Urlaubsumgebung checken und einfach in Stuttgart, Wien, Hamburg... auftauchen. Macht mir Mega viel Spaß. Und wenn die in Holland wirklich 2018 ein ZOE Treffen machen bin ich da wieder oben, im "echten" hohen Norden.....
Moin, die Niederlande als ”echten Norden” zu bezeichnen entspricht wohl nicht ganz den Tatsachen.Nimm dir bitte einen Atlas zur Hand, dann siehst du den echten Norden Europas.Nämlich Dk,S,N und Fin.
LG esykel :mrgreen:
jag älskar Elbilar,Amatörradio,Spårvagn och det hele Norrland :mrgreen: :lol:ZOE Intens Z 40

Re: Auf dem Weg in ein CO2-frei(er)es Leben

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  • AbRiNgOi
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esykel hat geschrieben:die Niederlande als ”echten Norden” zu bezeichnen entspricht wohl nicht ganz den Tatsachen.
ja, das stimmt ja wohl... Meine Idee ist, wenn ich schon mal "so weit" im Norden bin auch in Hamburg und Kiel vorbei zu schauen, und die User "da oben" bezeichnen sich als im wahren Norden.

Wenn man es aber genau nimmt, aber nicht übertrieben, also noch befahrbar, kann nur Umrat gerade davon sprechen im echten Norden unterwegs zu sein, auf der Suche nach dem Nordlicht....
ZOE Live Q210 6/2013 * AHK legal Typisiert 18.07.2017 * 40kWh Batterie 12.03.2019
Aktuell: 149.000 km

Niemand ist bei mir auf der Ignor-Liste!

Re: Auf dem Weg in ein CO2-frei(er)es Leben

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Der Vollständigkeit halber:
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ZOE Intens Q210-ZE.40-AHK und eine TWIZY
Und jetzt endlich da: EQV 300 (04/2021)

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Re: Auf dem Weg in ein CO2-frei(er)es Leben

MichaelCR97
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Habe meine Zoe nun bereits! :hurra: :hurra:

Alles schaut bestens aus, Pickerl/Gutachten ist bereits erledigt - natürlich auch ohne Mängel :mrgreen:

Jetzt heißt es noch warten, bis ich den Datenauszug aus der Gehnemigungsdatenbank per Post erhalte... hoffe das dauert nicht mehr lange. Dann gehts ab zur Zulassungsstelle und mit grünem Kennzeichen wieder nach Hause. :clap:

Reichweite wird bei 100% aktuell 110km angezeigt - ist denke ich im grünen Bereich. Muss mich aber noch wegen BMS-Update erkundigen und schauen welche Version ich derzeit habe.

Re: Auf dem Weg in ein CO2-frei(er)es Leben

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Viel Spaß mit ZOE. :D

Bzgl.echtem Norden kann ich Nrodfriesland Empfehlen. Reichhaltiges Angebot an Ladesäulen und keine Zuparker/hohe AUslastung der Säulen. Hat sehr viel Spaß gemacht.
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

.

Re: Auf dem Weg in ein CO2-frei(er)es Leben

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Glückwunsch und viel Spaß mit der Entscheidung Zoe. Auch das Überdenken der eigenen Mobilitätswege ist ein wichtiger Schritt in Sachen CO2-Erzeugung. Was vegane Ernährung allerdings damit zu tun hat? Wenn man nicht jeden Tag ein Kilo Billigfleisch vertilgt, ist das nicht das Problem.

Re: Auf dem Weg in ein CO2-frei(er)es Leben

Rudi L
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Vegetarier könnte ich werden wenn ich manchmal sehe was in unserer Wurst drin ist. Oder wie unsere Schlachttiere leiden müssen. Drum kaufe ich gerne Fleisch direkt vom Erzeuger, auch nur weil ich (noch) gerne Fleisch esse. Teilweise sehe ich diese Tiere auf der Weide einträchtig grasen oder sich suhlen.

Ich glaube mit einem Fleischverbot käme ich eher klar als mit einem generellen Tempolimit 8-)

Ein veganer Lebensstil hingegen ist schon ein hoher Anspruch an sich selbst, das bekäme ich vermutlich nicht in letzter Konsequenz hin.

Re: Auf dem Weg in ein CO2-frei(er)es Leben

Odanez
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Das schwierigste im Veganen ist wenn man mit anderen unterwegs ist - wenn man andere versorgt, oder von denen versorgt wird. Alles andere finde ich eigentlich super einfach, voraussetzung ist: Offen für neues zu sein, und nicht auf bestimmte Lebensmittel bestehen. Es gibt da draußen genug Zeug, was extrem gut schmeckt, die Umstellung war für uns eher der Schlüssel um Neues zu entdecken, früher haben wir auch hauptsächlich das gegessen, was wir bereits kannten. Aber zurück zum Thema: CO2 freieres Leben ist zwar generell erstrebenswert, aber jede Maßnahme um CO2 freier zu leben hat meistens auch einen Nebeneffekt, der deutlich besser ist als die CO2 Einsparung, die man ja eh nur global betrachten kann, z.B. beim Auto die lokalen Emissionen zu verringern, bei Lebensmitteln Tierschutz und Gesundheit, oder beim Konsum generell auch vernünftige Arbeitsplätze und -bedingungen. Was Umweltbilanz aber angeht, ist Bio nicht umbedingt besser als Massentierhaltung, denn schnell wachsendes Genmanipuliertes Futter deutlich weniger Fläche benötigen und auch weniger für CO2-Ausstoß verantwortlich sind als konventionelle Nahrungsmittel, dafür aber wiederum durch ihre Monokultur in den Regionen, wo diese angebaut sind, extreme negative Einflüsse auf die dort vorhandene Fauna hat.
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