Akku - was passiert wenn der Vertrag ausläuft?

Re: Akku - was passiert wenn der Vertrag ausläuft?

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Ne, ist eigentlich nicht OT, sondern passt genau rein.

"mal eben" - grundsätzlich nein. Allein schon weil die physischen Maße anders sind. Also man braucht halt schon Zellen vergleichbarer Größe.
Wenn man die gleiche Kapazität, Zellchemie, Anzahl der Zellen, vergleichbares Datenblatt...sollte theoretisch ja jedes BMS schlucken. Ist halt die Frage, wie die Zellen zusammen hängen. Punktgeschweißt? Wer kann das?
Akku mit Klimatisierung - wird schwer.
Aber das kommt ja auch auf das Fahrzeug an. Viele E-Roller haben zB erstmal überhaupt gar kein BMS. Auch bei den Pedelecs oft nicht. Oder es kommuniziert nicht mit dem Fahrzeug - der Akku hat dann nach außen hin wirklich nur Plus und Minus.
Wenn man dann die gleiche Zellchemie, Kapazität und Zellenanordnung hat, passt auch das Laderät wahrscheinlich.

Also ich denke, dass die Frage nach der Austauschbarkeit je nach Fahrzeug sehr unterschiedlich ausfällt.
Aber beim Twizy wäre der Reiz auf jeden Fall schon da, sich damit zu beschäftigen. Die älteren Fahrzeuge werden da sicher noch tolle Bastelobjekte werden. Fragt sich nur, wie verheiratet Akku und Fahrzeug wirklich sind.
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Re: Akku - was passiert wenn der Vertrag ausläuft?

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Also könnte man sich einen Kangoo ZE kaufen, den dann amx 1 Jahren fahren, beim Händler vorbei schauen, Akkus ausbauen lassen und selbst z.b. 35-40 kwh einbauen (lassen)?
Das ganze dann mit 3phasigen-Lader und fertig ist das optimale E-Auto (für mich)
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Re: AW: Akku - was passiert wenn der Vertrag ausläuft?

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Das wäre die Idee.
Bei einer solchen Akkugröße musst Du aber schon wissen, was Du tust. Und da Zellen nicht einfach gegen andere ausgetauscht wurden, sondern größeres, könnte der TÜV sich auch dafür interessieren.
Der neue Akku wird ja nicht an den alten Platz passen.
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Re: Akku - was passiert wenn der Vertrag ausläuft?

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Da würde ich mit doppeltem Boden im Kofferaum arbeiten, um die zusätzlichen zellen unter zu bekommen.
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Re: Akku - was passiert wenn der Vertrag ausläuft?

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Also Renault Österreich hat mir damals per mail geantwortet, dass ich das vergessen kann, den Akku vom Fzg zu trennen. Ich hatte denen geschrieben, dass sie sich den Zoe-Akku nach einer bestimmten Mietdauer getrost behalten können und ich mir dann einen zu dieser Zeit sicher günstigeren, vergleichbaren Akku kaufen möchte.

Also heisst es beim Miet-Akku: Zahlen, bis die Karre tot ist, oder Du jemand findest, der Dir den Vertrag abkauft.

Gruß Chris
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Re: Akku - was passiert wenn der Vertrag ausläuft?

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ChrisZero hat geschrieben:Also heisst es beim Miet-Akku: Zahlen, bis die Karre tot ist, oder Du jemand findest, der Dir den Vertrag abkauft.
Heftig. Wer will den in 5 JAhren so eine Kisten kaufen?
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Re: AW: Akku - was passiert wenn der Vertrag ausläuft?

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Das hängt sehr davon ab, was dann die Miete kostet und wie die Alternativen aussehen.
Dass Renault von Fremdanbietern nichts hält, ist ja klar.
Würde ich nicht überbewerten.
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Re: Akku - was passiert wenn der Vertrag ausläuft?

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Als die Antwort kam, dass weder Ankauf des Akkus, noch Ausbau möglich ist, habe ich noch nachgehakt, ob die Miete wenigstens irgendwann sinkt, oder ich dann als Tauschakku wenigstens einen zu dieser Zeit sicher bereits besseren Akku bekomme.
Doch auch da hiess es nur - NEIN!!

Vielleicht haben die aber die Verträge auch schon nachgebessert....
Mir war das mit der Miete aber auf alle Fälle viel zu viel Bevormundung und Abzocke.

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Re: AW: Akku - was passiert wenn der Vertrag ausläuft?

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ChrisZero hat geschrieben:Als die Antwort kam, dass weder Ankauf des Akkus, noch Ausbau möglich ist...
Hä? Du kannst doch nicht zum verlängern des Vertrages gezwungen werden. Das dürfte rechtlich ja sehr problematisch aussehen.
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Re: Akku - was passiert wenn der Vertrag ausläuft?

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Das wäre ja eher was für den Rechtsbeistand. Das Fahrzeug gehört mir, der Akku ist gemietet.

Wenn ich beschliesse, keine Miete mehr zu zahlen, weil der Vertrag fristgerecht gekündigt wird, muss Renault den Mietgegenstand entfernen. Auf wessen Kosten, bleibt noch zu diskutieren. Die SIM-Karte darf Renault gerne auch auf eigene Kosten entfernen, ich benötige die ZE-Services nicht, ich weiß, wie voll mein Akku ist.

Vielleicht sollte man eine Firma fragen, die schon mal Autos auf Elektro umgebaut hat, wie aufwändig es wäre, den Akku zu tauschen (+ ggf Upgrade auf 35-50 kWh) und einen gescheiten Lader mit 22kw einzubauen. Zusammen mit den Kosten der dann sicherlich fälligen TÜV-Abnahme/Gutachten, hätte man eine Kalkulationsbasis, ob die Akkumiete günstiger ist als der Kauf/die Finanzierung des Umbaus.

Wobei ich davon ausgehe, dass Renault die Akkus zum Kauf anbieten wird, spätestens in einem-zwei, vielleicht drei Jahre. Wenn der Kangoo abbezahlt ist und der Akku auch bezahlt ist, fallen ja kaum noch Kosten an. Wenn man nur über PV lädt, fährt man sogar bis auf Versicherung recht kostenneutral. Das schafft ein abbezahlter Verbrenner nicht, Strom kann ich selbst machen, eine Raffinerie passt gerade nicht so recht in meinen Vorgarten.

Anderes Gedankenspiel, es ist jetzt 2019, die ursprüngliche Bauform des Akkus wird nicht mehr hergestellt - wer zahlt den Umbau auf einen aktuellen Akku? Mein vorheriges Auto (W124, 230TE,Benzin,488 Tkm) war 21 Jahre alt, es gab immer noch Ersatzteile...
350 Mm elektrisch ab 2012.
Nicht alles glauben, was irgendeiner bei Whatsapp als News verbreitet.
Niels Bohr sagte schliesslich schon als Student: "Zitaten aus dem Internet sollte man nicht unbesehen glauben!"
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