Volkswagen I.D. Elektromobilität 2020

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Re: Volkswagen I.D. Elektromobilität 2020

zitic
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Blue shadow hat geschrieben:Ich fand den skoda vision spannender....cng mit mild hybrid
Spannend? Die Riemen-Starter aus dem Einkaufsregal von Bosch, Conti und Co. sehe ich eigentlich als Minimumstandard bei reinen Verbrennern an. Das ist halt die nächste Generation an Start-Stopp-System. Aber man kann jetzt sagen, dass man auch einen "Hybrid" in Serie bringt :roll: . Da erspart man sich jetzt sogar den Plugin-Hybird, wie man es auch beim neuen A6 sieht. Und der Benziner kommt nur mit übertriebener Leistung, sodass alle zum Diesel greifen :cry:
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Re: Volkswagen I.D. Elektromobilität 2020

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Ja das dilemma co2 und sauber zugleich...aber eine erdgas lösung ENDLICH mit E zu kombinieren ist dennoch ein wichtiger übergangsschritt. Sowas hätte ich gern schon vor 5 jahren gesehen und auch als nachrüstlösung. Die batteriegrösse könnte ja optional auf plugin mit 12 kwh aufgelasen werden. Ich kenne allerdings zu wenig details zu den 48v lösungen...nur das der e.go davon einen rückzieher gemacht hat.
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Re: Volkswagen I.D. Elektromobilität 2020

zitic
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Das ist halt Unterstützung und entsprechend nicht ganz zu vergleichen. Hinzu kommt dann die 48 Volt-Bordnetzgeschichte. Das ist sicherlich antriebsübergreifend nicht die schlechteste Idee. 48 Volt + Mildhybrid kommt ja bei VW(+Schwestern) ab 2019 mit dem Golf in Breite überall für den MQB. Die Kosten halten sich ja in Grenzen. Entsprechend wäre es dann eher traurig, wenn der Skoda das nicht bekommen würde. Direkt für einen Plugin ist das wohl nicht geeignet, aber der VW-Entwicklungschef sprach schon von zusätzlichem E-Motor im Getriebe (gibt es auch schon vom Zulieferer) oder an der Hinterachse als relativ günstige Variante. Aber das gibt es halt auch alles noch nicht zu kaufen.

Re: Volkswagen I.D. Elektromobilität 2020

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Ok, dann waren meine erwartungen zu gross. Ich hatte ähnliches wie beim mini countryman erwartet. Wenn nicht wenigsten 50 km reinelektrisch gecruist werden kann, dann brauche ich auch nicht darauf warten.
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Re: Volkswagen I.D. Elektromobilität 2020

Derpostler
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Ich habe mir mal die Mühe gemacht und alle Beiträge hier zum Thema ausgewertet. Meine Zusammenfassung:

- Der I.D. soll mit drei Akkuvarianten auf den Markt kommen, wobei vom Start weg wohl nur die kleine und die mittelgroße Variante erhältlich sein wird; die große dann "hoffentlich" (Helbig) ein Jahr später. Als Akkugrößen wurde in der Süddeutschen Zeitung 48 kWh, 60 kWh und 73 kWh angegeben. Helbig hat von 50 kWh gesprochen. Ich gehe von Bruttowerten aus.
- Reichweite soll ja bis 600 km nach NEFZ gehen (lt. Roadmap VW), das wäre aber bezogen auf den großen, zunächst nicht erhältlichen Akku. 600 km NEFZ sollen ca. 420 bis 450 km nach WLTP entsprechen. (Meine eigene Berechnung: Hätte der kleine Akku 50 kWh, dann wären es knapp 300 km Reichweite nach WLTP. Dies entspräche einem realistischen Verbrauch von 16,8 kWh/100 km. Wenn der mittelgroße Akku 60 kWh hätte, dann wäre die Reichweite nach WLTP ca. 360 km.)
- Zur Motorleistung wurde unterschiedliches berichtet: Drei Varianten "75/90/110 kW" oder auch "170 PS" (= 125 kW). Meine Einschätzung: Da der aktuelle e-Golf schon 100 kW hat, halte ich 75 und 90 kW für unwahrscheinlich, da wird eher 110 kW stimmen oder 125 kW.
- Heckantrieb. Später, möglicherweise zusammen mit dem großen Akku, soll eine Allradantriebsvariante dazukommen.
- Höchstgeschwindigkeit 160 km/h, mit "upgrade" auf 180 km/h. Wie auch immer man dieses upgrade verstehen soll.
- Ladegeschwindigkeit: 11 kW an AC und 100 kW an DC ("bis zu 100 und mehr" lautete die vage Angabe).
- Preis: zwischen 26 und 29 k€ für die Variante mit kleinem Akku, über 30 k€ mit mittelgroßem Akku. Eventuell wird eine Option zur Akkumiete angeboten, das Fahrzeug würde dann ca. 22 k€ kosten, wird berichtet. Wie immer plus Extras.
- Produktionsbeginn: November 2019; Auslieferungen beginnen im 1. Quartal 2020.
- Vorbestellungen werden ab Ende 2018 entgegen genommen (Ost-West). Tesla lässt grüßen.

Re: Volkswagen I.D. Elektromobilität 2020

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VW will Wallboxen für 300€ anbieten:
"We will supply private households with charging solutions; our wallbox for home use at €300 [about £266] (Rs 24,095) will be affordable for everyone.”
http://www.autocarpro.in/news-internati ... unch-28567

Re: Volkswagen I.D. Elektromobilität 2020

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Die Batterien sollen zum grossen teil von CATL kommen. Steht schon irgendwas von denen in Europa?

Ist LG doch nicht mehr bei fast allen die erste wahl...

https://www.automobil-produktion.de/her ... n-296.html
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Re: Volkswagen I.D. Elektromobilität 2020

zitic
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Man weiß bis jetzt nur, dass die Zellen für die chinesischen Versionen von CATL kommen. Da ist man ja gezwungen auf einheimische Wettbewerber zu setzen. Das ist auch keine neue Nachricht. Da gab es ja vor längerem schon News, dass man zusammen einen Kobalt-Deal mit einem Minienunternehmen abgeschlossen hat (ex-China ist man ja da auch noch am verhandeln). CATL will ja selbst jetzt auch nach Europa expandieren und hat Büros eröffnet. Mehr ist davon noch nicht zu hören. Dabei muss man auch bedenken, dass diese News nicht nur auf die MEB-Plattform zielt. Da kommen u.a. mit JAC kurzfristig noch Modelle in China. Aber über den JV-Partner wird die eigene MEB-Plattform gar nicht ausgerollt. Die bleibt den anderen beiden Joint-Venturen vorbehalten.

In Europa ist der Zulieferer öffentlich noch nicht bekanntgegeben worden. Über LG wurde jedenfalls schon konkreter spekuliert. Da wurde jetzt ja auch angekündigt, dass man die gerade gestartete Produktion in Europa zeitnah verdreifachen will gegenüber vorigen Planungen. Werden wir aber noch abwarten müssen. Für die USA verhandelt man wohl auch separat.

Re: Volkswagen I.D. Elektromobilität 2020

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Sieht so aus, daß die kommenden zellen egal welcher hersteller auf ähnlichen niveau liegen.

Nicht das es im gleichen markt auch zu unterschiedlicher bestückung kommt...dann brodelt wieder die gerüchteküche...welche habe ich...ist sie besser im winter...welche ist haltbarer....da ist viel musik im spiel
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Re: Volkswagen I.D. Elektromobilität 2020

zitic
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Solange sich das auf Kontinente beschränkt. Der deutsche Passat hat ja z.B. auch nicht viel mit dem amerikanischen gemein. Chinesische Modelle sind ja auch oft anders. Und durch die Restriktionen hat man ohnehin nicht die Möglichkeit überall die gleiche Zelle zu nutzen, wenn man nicht auf einen chinesischen Hersteller setzt. Da befürchte ich, dass gerade kleinere Hersteller diesen Weg gehen um den Entwicklungsaufwand einzusparen. Grundsätzlich ist es natürlich sinnvoll auf mehrere Hersteller zu setzen um sich hier nicht abhängig zu machen und es dient auch der generellen Diversität. Die Einspritzventile kommen bei VW ja wohl auch nicht alle nur von einem Hersteller. Aber es kann trotzdem gut sein, dass in EU und USA jeweils LG für das entsprechende Modell zum Zuge kommt. Und grundsätzlich definiert ein Hersteller wie LG die ganz exakte Chemie (mehr Leistung oder mehr Kapazität z.B.) ohnehin dann mit dem OEM individuell.
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