Jaguar i-Pace

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Re: Jaguar i-Pace

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rollo.martins hat geschrieben:Ich finde halt, wenn 90 Prozent der AC-Lader 22 kW anbieten, ist es nicht die schlechteste Idee, das zumindest als Option anzubieten, nicht? Ich ärgere mich auch immer, wenn neue Elektronikgeräte nur lahmen usb 2.0 bieten.
Falsche Assoziation.
AC-Laden = Parallelport (LPT). Kann man noch mit durchziehen, solange es gebraucht wird. Eine Weiterentwicklung wird es aber nicht mehr geben.
DC-Laden = USB. Und dank 150 kW / 350 kW sind wir da ja mittlerweile auch bei USB 3.0, bzw. 4.0 angekommen.
IONIQ electric Premium Phantom Black seit 18.05.2017. Bestellt am 18.01.2017 (Sangl #94).
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Re: Jaguar i-Pace

rollo.martins
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Nein, Fehler: DC gibt es kaum in der Praxis. AC an jeder Ecke, mit 22 kW.


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Re: Jaguar i-Pace

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Yep... Und früher war USB an PCs auch exotisch. ;-)
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Re: Jaguar i-Pace

rollo.martins
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Wenn wir davon ausgehen, dass es noch ein paar Jahre dauert, bis Merkel ihre E-Offensive ernsthaft in Angriff nimmt, geschweige denn umgesetzt hat, und der i-Pace hoffentlich nächstes Jahr hier ist, wirst du trotz flottem DC noch länger traurig an AC nuckeln.

Ich habe nen 22 kW Lader. Glaub mir, 11 nervt ganz schön. (Es gibt einfach die umgekehrte Situation mit 11er Säulen...)


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Re: Jaguar i-Pace

Flowerpower
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Mein Auto lädt AC 3,3kW aber noch nie traurig. Das was ich an AC lade reicht immer. Wenn es auf Zeit ankommt habe ich im Umkreis von 100km 71 Chademo Ladepunkte(Laut App von Remus). Und dann bin ich froh wenn ich nicht traurig mit 22kW laden muss.
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Re: Jaguar i-Pace

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Flowerpower hat geschrieben:Und dann bin ich froh wenn ich nicht traurig mit 22kW laden muss.
Nun erklär mal bitte, was das eine mit dem anderen zu tun haben soll.
Ist ja nett, dass der Jaguar mit 120kW DC laden kann, für Langstrecken definitiv ein großer Vorteil. Wo ist das überall möglich? Und warum soll man so eine Schnellladung nicht vermeiden indem man den Akku vorher mit AC lädt und dann für die bevorstehende Tour vielleicht gar nicht mehr laden muss?
Die Situation dass einem einfällt, etwas später nochmal 100 km fahren zu wollen, ist doch nicht ungewöhnlich. Vielleicht sind es auch 150km, am Ziel kann man nicht laden und dann wieder 150km zurück.
Die 300km sollte der Akku des Jaguar ja ohne Ladung möglich machen
Aber eben nicht wenn der Akku relativ leer ist und die Zeit zuhause auch nicht mehr reicht, um daran viel zu ändern.
Die Wahrscheinlichkeit, dass dann auf dem Weg ein 150kW Lader steht, ist ja wohl nun eher nicht so hoch. Meine spontanen Touren sind jetzt nicht unbedingt nur entlang großer Verkehrswege, da ist DC dann auch mal gar nicht vorhanden oder es sind eben 50kW. Warum soll man aber für eine solche Tour an 50kW ggf. noch mit Umweg nachladen müssen wenn der Akku auch reichen würde, um gar nicht laden zu müssen?
Soooo schnell ist 50kW für einen Akku wie den im Jaguar ja nun nicht.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Jaguar i-Pace

zitic
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Natürlich wäre es schön, wenn man 22kW auch anbietet. Den Nutzen muss man auch nicht anzweifeln. Aber das ist dann doch immer eine Abwägung. Beschränkter regionaler Nutzen beim Absatz. Hier im Forum wird immer davon ausgegangen, dass eine Option immer so einfach fluffig quasi umsonst daherkommt. Dem ist nicht so. Abseits vom finanziellen braucht man für einen 22kW-Lader wesentlich mehr Platz, Kühlung etc.. Das ist nicht einfach damit getan da ein anderes Gerät zwischenzustecken.

Re: Jaguar i-Pace

Flowerpower
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Ich möchte vor allem nicht für den 22kW Lader standardmäßig zahlen müssen. Weder für die Hardware noch für die Entwicklung oder den Ersatzteilpreis bei defekt. Wenn es als Aufpreis dabei ist von mir aus, dann brauch ich es nicht buchen.
Er bringt in meinen Augen keine Vorteile. Wenn ich nach 300km Fahrt spontan nochmal 100km fahren muss(was vielleicht 1 mal pro Jahr vorkommt) Dann muss ich an 11kW dafür 2 Stunden laden oder unterwegs 30min an 50kW.

Wenn ich nun zuhause ne 22kW Box haben will kostet mich der Anschluss dafür allerdings auch nochmal Aufpreis 25-35A Hausanschlüsse sind der vorwiegende Standard.

Wenn ich all diese Mehrkosten für die insgesamt 2-3 Situationen pro Jahr Hochrechne investiere ich lieber die Zeit 2-3 mal mehr DC laden zu müssen.
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Re: Jaguar i-Pace

Buzzemann
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Tigger hat geschrieben: Falsche Assoziation.
AC-Laden = Parallelport (LPT). Kann man noch mit durchziehen, solange es gebraucht wird. Eine Weiterentwicklung wird es aber nicht mehr geben.
DC-Laden = USB. Und dank 150 kW / 350 kW sind wir da ja mittlerweile auch bei USB 3.0, bzw. 4.0 angekommen.
Halte ich für eine falsche Assoziation. Der Parallelport ist wirklich schnell obsolet geworden, der konnte komplett abgelöst werden, weil es sowohl auf Computerseite, wie auch auf Geräteseite irgendwann nur noch USB gab. Aber wir haben eben ein AC-Stromnetz, das wird sich auch nicht ändern. Das tolle an einem Elektroauto ist, dass ich es quasi recht einfach im Prinzip an jeder beliebigen Steckdose laden kann. Eine DC-Ladestation dagegen sind aufwändiger und teurer. Ich denke nicht, dass die Leute so schnell auf die AC-Möglichkeit verzichten wollen.

Re: Jaguar i-Pace

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Naja, wir haben zwar ein AC-Stromnetz, aber die Akkus arbeiten mit DC. Es wird nun also in jedem Auto ein Gerät eingebaut, dass aus dem vorhandenen AC-Netz DC generiert. Diesen Wandler bezahle ich mit jedem Fahrzeug mit, ob ich ihn nun brauche oder nicht.
Lösung: Günstige DC-Ladestationen, mit denen die Landschaft zugepflastert wird. Beispielsweise 3,6kW für 1.500,- €. Wäre bei einem Auto kostenneutral, da die 1.500,- € für den AC/DC-Wandler nicht beim Autokauf anfallen würden. Ab dem zweiten Fahrzeug zahlt sich das schon in klingender Münze aus.

Vorteil: Wer mit 11, 22 oder sogar 43 kW laden möchte muss halt in diese Lademöglichkeit entsprechend mehr investieren ohne dabei den Autokäufern irgendwelche Optionen aufzuoptruieren.
Nachteil: Laden an "normalen" Steckdosen nicht mehr möglich.

Und nebenbei: Der Parallelport wurde lange Zeit gegenüber dem Serialport gehyped. Ergebnis bekannt...
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