e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

meikel66
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Blue shadow hat geschrieben:Und da gebe ich dir recht....ich wünschte mir eine gesetzliche regelung, das nach garantieende ein anspruch auf ersatz nach stand der technik verfügbar gemacht wird.
Es wäre möglich, dass Du dadurch bei den etablierten Autobauern den letzten Funken Bereitschaft löschen wirst, sich überhaupt der E-Mobilität anzunehmen.

Blue shadow hat geschrieben: ... einzig der wille der konzerne verhindert das!
Aber das ist doch ein gaaaanz wesentlicher Faktor!!! Die Preis für Zellen liegt bei rund 120 bis 160 Dollar pro kWh (je nach Typ). Für die 18,7 kWh des eUp! verlangt VW mal eben 15.900 Euro, was einem Verkaufspreis von 850 Euro pro kWh entspricht. Natürlich müssen die Zellen noch verkabelt werden, um ein BMS ergänzt werden und das ganze noch in ein Gehäuse eingebaut werden. Aber die geforderten Akku-Preise sind dennoch nicht zu rechtfertigen.
bm3 hat geschrieben:Der CEO von e.Go Mobile hat bereits im Oktober letzten Jahres öffentlich angekündigt dass es Updates geben soll, das zugehörige Interview kannst du hier noch im Thread per Link anhören.
Luftschlösser gibt es leider viel zu viele. Was von den vielen Versprechungen irgendwann mal wirklich Realität wird, werden wir in ein paar Jahren sehen. Es wäre natürlich ein super Service, wenn der gute Schuh in rund 8 Jahren ein günstiges Upgrade für den e.Go anbieten würde. Zurzeit bleibt uns leider nur die Welt der Konjunktive. Hoffen wir, dass die vielen Versprechen Realität werden ...
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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Der Punkt mit dem Akkuwechsel ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Hier könnte sich die EU mal nützlich machen und Standards vorschreiben.
Egal wie es in 8 Jahren aussieht, sollte man die Zeit nicht ungenutzt verstreichen lassen. Wenn man sich ein E-Auto kauft, dann sollte dies auch schwerpunktmäßig genutzt werden. Sofern man die Wahl hat, ruhig eine Kapazitätsstufe höher wählen, dann halten die Zellen gleich viel länger.

Gruß
Dirk
Skoda Citigo e iV
Trinity Uranus

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

campr
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Blue shadow hat geschrieben:Der leaf erhält fortlaufend updates der zellchemie....die zoe auch
Was nutzt das einem Gebrauchtwagenfahrer?
Ich sehe überhaupt keine probleme das bms an die neue chemie anzupassen, einzig der wille der konzerne verhindert das!
Technisch ist das vermutlich kein Problem, aber Renault lässt sich ein Update offenbar vergolden. https://www.youtube.com/watch?v=jhMYeFSqX6Q Wirtschaftlich ist das doch nicht.

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Nun ...für den japanleaf gibt es seid jahren verbesserte chemie zu kaufen....leider ohne grosse reichweitengewinne...und hier drückt mein schuh mit nissan. Sie hätten längst ein austauschteil mit mehr kwh anbieten können.

So bleibt nur der neukauf oder stillstand auf niveau des damaligen kaufs.

Über 4000€ in eine leihbatterie zu stecken, dafür bekomme ich eine gute nissanleaf kaufbatterie....

bald auch mit mehr kwh...und der alte landet im keller als speicher...leider alles DIY
LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 RunawayRot AWD LR AHK P1+2 WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=5500

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

meikel66
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Blue shadow hat geschrieben:Sie hätten längst ein austauschteil mit mehr kwh anbieten können.
Das geht wohl nicht so einfach, weil der Kabelbaum ersetzt werden muss (aufgrund höherer Ladeströme).

Die Zukunft dürfte aber jenseits der heutigen Li-Ionen-Akkus liegen (siehe https://www.auto-motor-und-sport.de/new ... 99765.html). Und der Aufwand eines Upgrades auf die zukünftige Feststoffbatterie dürfte zu hoch sein.
Blue shadow hat geschrieben:So bleibt nur der neukauf oder stillstand auf niveau des damaligen kaufs
Zumindest so lange es die benötigte Zellchemie noch geben wird ...!!!
dirk74 hat geschrieben:Sofern man die Wahl hat, ruhig eine Kapazitätsstufe höher wählen, dann halten die Zellen gleich viel länger.
Mit diesem Konzept lässt sich die begrenzte kalendarische Lebensdauer leider nicht umgehen. Der Akku ist nach 10 Jahren platt, egal wie oft er geladen wurde. Durch viele Ladezyklen ist er halt noch etwas früher hin. Aber jeder heute gebaute Li-Ionen-Akku hat eine begrenzte Lebensdauer.

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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meikel66 hat geschrieben:
Blue shadow hat geschrieben:Sie hätten längst ein austauschteil mit mehr kwh anbieten können.
Das geht wohl nicht so einfach, weil der Kabelbaum ersetzt werden muss (aufgrund höherer Ladeströme). ...
Das ist schlicht und einfach unwahr, meikel66, was du hier schreibst, da gibt es keine höheren Ladeströme. Wie auch ? Bei gleich hoher Akkunennspannung und gleicher Ausführung und Leistung der Ladegeräte ?
Bitte poste doch hier nur Dinge die auch zutreffen und keine Unwahrheiten.
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !
Vectrix VX1, 2009; BMW i3s, 2022; Tesla M3 LR AWD, 2023

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

meikel66
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campr hat geschrieben:Technisch ist das vermutlich kein Problem, aber Renault lässt sich ein Update offenbar vergolden. https://www.youtube.com/watch?v=jhMYeFSqX6Q Wirtschaftlich ist das doch nicht.
Viel krasser als der Preisaufschlag in Höhe von 4.800 Euro ist doch die Aussage, dass für ganz Deutschland nur 190 Upgrades durchgeführt werden sollen. Hier zeigt sich doch deutlich die Politik der Hersteller. Immerhin bietet Renault (und BMW für tund 7000 Euro) überhaupt ein Upgrade an. VW verweigert diesen Service gänzlich.
Deshalb stellt sich für mich die Frage, warum am Ende der Akku-Lebensdauer nach 8 bis 10 Jahren die Hersteller heutiger E-Autos ein Upgrade zum Taschengeldtarif anbieten sollten, der aufgrund des völlig anderen Akkutyps viel aufwändiger sein wird??? Und den Glauben daran, den halte ich für etwas blauäugig.

Deshalb lohnt sich das E-Auto für mich bei einer Jahresfahrleistung von rund 5000 bis 6000 km nicht. Wirtschaftlich vertretbar ist es erst, wenn man sehr viele km fährt, so dass der mögliche Totalverlust mit 8 bis 10 Jahren finanziell vertretbar wird. Aber jetzt kommt gleich wieder der Vorwurf des spitzen Bleistiftes ...
bm3 hat geschrieben:Das ist einfach unwahr was du hier schreibst, da gibt es keine höheren Ladeströme. Wie auch ? Bei gleich hoher Akkuspannung und gleicher Leistung der Ladegerätes? Bitte poste hier nur Dinge die auch zutreffen.
Ja, die gleiche Akkuspannung ist vermutlich das Problem. Wenn Du mit 50 kW - CHAdeMO lädst, dann benötigen beide Akkuvarianten 0,5 Stunden (siehe auch https://www.stromschnell.de/elektroauto ... 93780.html). Wenn die Ladezeit und die Spannung gleich sind, dann muss der Ladestrom größer sein. Auch die Ladekurven sind anders (siehe https://www.goingelectric.de/2016/04/14 ... ssan-leaf/). Daher sagt Nissan offiziell, dass ein Uprade nicht möglich sei. Es gibt aber Bastler, die es hinbekommen haben. Es sollen wohl auch andere Stecker am Akku sein. In einem Forum hieß es, dass der Kabelbaum der 30 kWh-Variante einen etwas größeren Querschnitt habe. Leider nennt Nissan den Grund nicht. Daher gebe ich Dir recht, dass wir hier im Reich der Spekulationen sind. Aber entscheidend ist doch die Tatsache, dass es nicht für Geld und gute Worte dem Kunden angeboten wird, wo es nach Deiner (möglicherweise etwas blauäugigen) Aussage doch alles so kinderleicht und einfach sowie günstig realisierbar sei ...

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Naja, den hier verbreiteten Spekulationsquatsch und merkwürdige Betrachtungsweisen kann ich dir nicht übel nehmen und eigentlich hat man ja auch eine blauäugige Sichtweise wenn man blaue Augen hat. :lol:
Das hat bei Nissan vielleicht auch etwas mit der japanischen Mentalität zu tun, mir ist jedenfalls kein Fall bekannt wo mal ein japanischer PkW nachträglich vom Hersteller umgerüstet wurde, außer bei der Airbagsache, das ging ja wohl nicht anders und kam von Außen. Die bringen dann im nächsten Jahr lieber einen anderes Modell mit neuen Steckern raus.
Man kann ja als Hersteller auf dem Standpunkt stehen dass der Kunde sein Fahrzeug auf dem aktuellen Stand der Technik geliefert bekommen hat und dass er es auch verkaufen und sich eine neues kaufen kann wenn er einen neueren technischen Stand haben will. Vielleicht für einige hier nicht nachvollziehbar aber durchaus verständlich.
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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

Themse
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Wie wäre es wenn man einfach mal beim Thema bleiben würde ?

meikel66 will uns und allen Anderen einfach den Kauf von Elektroautos ausreden
und wenn er noch so haarsträubende Argumente daherbringt.

Da kann er ja einen eigen Thread für aufmachen :-)

Hier geht es aber um den e.Go Life !
Sion reserviert am10.9.2017 - ZOE R110 Z.E.50 Experience Leasingvertrag 21.11.19

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Ja, hast recht, das geht schon wieder kreuz und quer hier im Thread deswegen.
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !
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