e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

meikel66
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Karlsson hat geschrieben:Du bist doch schon mit einem Exoten auf die Nase gefallen. Du solltest noch warten oder einen Leaf kaufen, der ist unter den E-Autos noch am stärksten verbreitet.
Noch ist nicht geplant, den kleinen e.Go zu bestellen. Es geht erst einmal darum, das Teil in Augenschein zu nehmen, eine Runde damit zu fahren und die Datenlage in Erfahrung bringen. Erst dann könnte man eine Entscheidung treffen. Entscheidend ist aber auch, ob die Bosch-Technik Standardware aus dem Hybridbereich ist oder nicht. Ist es Standardware, so dürfte die Ersatzteilversorgung recht gut sein und sich die Ersatzteilpreise im Rahmen halten.
Du hast aber recht, der Leaf hat sich bewährt, scheint eine recht zuverlässige Konstruktion zu sein. Riesiger Vorteil ist der relativ geringe Preis für den Ersatzakku. Mir fällt jetzt kein Anbieter ein,der einen vergleichbaren Akku günstiger anbietet. Einziger Nachteil ist der relativ hohe Verbrauch von 17,5 kWh pro 100 km. Die ersten i3 rücken auch so langsam in bezahlbare Regionen. Wenn man den Foren glaubt, gibt es schon eine Reihe von Elektronikproblemen. Der Verbrauch ist mit 12,9 kWh moderat. Dafür schlägt der kleine Ersatzakku mit 12.900 Euro zu Buche.
tomnett38 hat geschrieben:Da der Wagen sowie schon so leicht wäre ...
Damit dürfte sich doch die These von den Traktionsproblemen bei Verwendung von "Asphaltschneidern" bestätigen!
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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

150kW
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meikel66 hat geschrieben:Für einen Tesla-Fahrer ist das Thema Akkutausch so ziemlich sinnfrei. Der Tesla Akku (85kWh) soll zwar 44.500 US$ kosten. Das macht rund 40500 Euro. Bei einer Zyklenfestigkeit von 1200 käme man mit dem Tesla aber rund 400.000 bis 500.000 km weit. Ein Akkutausch spielt hier wohl kaum eine Rolle.
Es gab bei Tesla doch jetzt schon die Leistungsreduzierung beim Laden wenn eine bestimmte Anzahl an Schnellladungen erreicht wurden. Ganz so unproblematisch scheint das bei Tesla dann auch nicht zu sein...

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

zuhörer
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150kW hat geschrieben:
meikel66 hat geschrieben:Für einen Tesla-Fahrer ist das Thema Akkutausch so ziemlich sinnfrei. Der Tesla Akku (85kWh) soll zwar 44.500 US$ kosten. Das macht rund 40500 Euro. Bei einer Zyklenfestigkeit von 1200 käme man mit dem Tesla aber rund 400.000 bis 500.000 km weit. Ein Akkutausch spielt hier wohl kaum eine Rolle.
Es gab bei Tesla doch jetzt schon die Leistungsreduzierung beim Laden wenn eine bestimmte Anzahl an Schnellladungen erreicht wurden. Ganz so unproblematisch scheint das bei Tesla dann auch nicht zu sein...
Ja, nee, ist schon klar...

https://electrek.co/2016/11/01/tesla-ba ... gradation/
https://electrek.co/2016/06/06/tesla-mo ... gradation/
https://www.youtube.com/watch?v=C5MM9A_Acu4
https://www.youtube.com/watch?v=afxacp5wIZo

Da muss man sich schon saudämlich anstellen, um den Tesla Akku klar zu kriegen. In dem Fall ist das amerikanische "big is beautiful" ein Segen für den Besitzer.

Aber eigentlich geht es ja hier um den e.Go Life...

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

150kW
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Ich weiss jetzt nicht was die Links belegen sollen, die Aussage über die Leistungsreduktion stammt ja direkt von Tesla. Im vorliegenden Fall waren es wohl um die 300 Schnellladungen.
https://electrek.co/2017/05/07/tesla-li ... r-charges/

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

meikel66
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300 Ladezyklen mal rund 400 km Reichweite macht ja trotzdem noch 120.000 km. Außerdem hat Tesla die besten Garantiebedingungen: 8 Jahre ohne Kilometerbegrenzung!
Da können wir nur hoffen, dass der e.Go Life hier gleichziehen wird! :?: :!: :?: :P

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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meikel66 hat geschrieben:Die ersten i3 rücken auch so langsam in bezahlbare Regionen. Wenn man den Foren glaubt, gibt es schon eine Reihe von Elektronikproblemen.
...die da konkret wären (inkl. Beleg)??
BMW i3 (94Ah), Smart (451) ED Cabrio mit 22kW-Bordlader
Audi etron reserviert
bald 10kWp PV auf dem Dach und Erd-Sole-WP im Keller

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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120000 km auf dem brett?

300 schnelladungen empfand ich als wenig...ob voll oder teilladungen? Wenn der ladevorgang nun 1/3 langsammer wird....
Und nach ablauf der garantie klingel ich elon an....bitte wieder volle pulle
Es ist auch nicht klar ob die regelung dem akku dient oder dem missbrauch der SuC

Die sorge um den akku lässt ja jetzt schon nach...siehe zoe....bislang ist hitzte der killer...die hohen ströme sehe ich hier als gefährdung.. 48v und 2 mal 10kW
LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 RunawayRot AWD LR AHK P1+2 WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=5500

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Gefährdung inwiefern ? Denn hohen Strömen stehen doch im Verhältnis genauso viele Amperestunden des Akkus gegenüber ?
Oder anders formuliert, die einzelne Akkuzelle wird auch nicht stärker strombelastet im Verhältnis als bei Hochvolt-Akkus .
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !
Vectrix VX1, 2009; BMW i3s, 2022; Tesla M3 LR AWD, 2023

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Wir werden aber häufiger spitzenströme sehen...leider sind noch keine details bekannt, wie der akku aufgebaut ist.

Mein aixam auf 48v mit gel und 4kW hat ne 200A Sicherung zum glühen bracht...hatte aber die nutzlast masslos überschritten am hang
LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 RunawayRot AWD LR AHK P1+2 WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=5500

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Häufigere Spitzenströme ? Tut mir leid ich kann dir da nicht folgen. Der Renault Twizy hat doch auch eine ähnliche Technik ? Da gabs noch nie Probleme wegen der Ströme bisher. Generell sind bei 48V-Technik natürlich die fließenden Ströme entsprechend höher. Darauf wird normalerweise mit entsprechend ausgelegten Leiterquerschnitten und Bauelementen im Fahrzeug, auch Sicherungen, reagiert. Das wars aber dann auch schon. Dein Aixam scheint da eher in dieser Hinsicht ein Konstruktionsproblem gehabt zu haben. Bei den Traktions-Akkus ist nur entscheidend für ihre Belastung das Verhältnis zwischen ihrer Kapazität einerseits und der abrufbaren Motorleistung. Das ist beim e.go aber auch kein Anderes als bei den anderen E-Autos auf dem Markt. BMW belastet beim i3 beispielsweise die Zellen mit am höchsten, das Ganze soll ja im Interesse des Marken-Images dort sportlich ambitioniert sein, deutlich höhere Belastung als beim e.go .
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !
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