e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

udohans
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e.Go kann liefern, ab sofort!

Die e.Go mobile Ag kann zwar keine Autos aber immerhin Wallboxen liefern.
https://shop.e-go-mobile.com/

3 Phasig mit 11kW, mit 5m Kabel für 549.-€
Das ist nicht teuer, jedoch beim Blick in die Montageanleitung sieht es sehr nach der Heidelberg Home Eco Wallbox aus, die gibt es für 529.-€ mit 5m Kabel im Netz. Mit 3m kostet sie nur 499.-
Vorteile dieser Wallboxen sind, dass der vorgeschriebene und sehr teure Fehlerstromschutzschalter Typ B bereits in der e.Go/Heidelberg Wallbox drin ist.
Die Ausgangsstromstärke lässt sich in 2A schritten von 6-16A einstellen und somit auch an 5x1,5mm² Kabel bzw. große Leitungslängen anpassen - natürlich durch herabstufen der Ladeleistung!
Installation: natürlich nur durch Elektrofachkraft!
Je nach Netzbetreiber (Grundversorger) müssen die Wallboxen angemeldet werden. Meist werden Wallboxen erst ab 11kW beim Netzbetreiber Genehmigungsplichtig.
BMW i3 60Ah, eGo Life beobachter.
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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

umali
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harlem24 hat geschrieben:Nicht der Schuh, die Japaner...;)
Was soll dann der letzte Satz mit Schuh's Linie? Verstehst Du das?
Ich denke nicht, dass Hr. Schuh jemals auf so eine Idee käme.

btw - etwas offtopic:
Heute hatte ich ein nettes Gespräch mit einem Restaurantbetreiber auf Rügen, der schon länger elektrisch unterwegs ist und auch einen Ladepunkt für Gäste unterhält.
Seine Sicht der Dinge - reines BEV für die City, Hybrid für Langstrecke, BEV für Langstrecke - wird noch lange dauern.
Also gleiche Sicht wie Hr. Schuh.
Ich kann dem voll zustimmen, denn ohne Verbrenner wäre ich nicht ohne Komforteinbußen bis nach Rügen gekommen.

VG U x I

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

nuuj
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Auf der Website von E-go steht ein SZ Artikel.
http://e-go-mobile.com/de/news/pressespiegel/

Der Artikel besagt doch einiges über die Absichten Batterie, Wasserstoff. So ein typischer Schuh. Er sieht die Batteriegrenzen beim Lastverkehr und hat konkrete Hybridvorstellungen. Ich denke mal, dass dies irgendwann auch so verwirklicht wird. Schuh als RWTH Prof. hat ja Verbindungen zu den Forschungsabteilungen. Da läuft hier auch ein Projekt über Wasserstoffantriebe. Man hat zwar lange geschlafen; die Realität fordert jetzt ein zügiges Vorangehen. Ich bin ich auch nicht sicher, ob die Verbindung von Streetscooter/Post und Ford ausreichend Batteriestärke zeigen wird für die größeren Transporter.
Bild

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Ich stell mir nur die Frage, warum das mit der Langstrecke bei Tesla problemlos funktioniert, nur alle Anderen da so ein Bohei draus machen...
Wenn ich 400-500km am Stück mit einem M3LR fahren kann, dann reicht mir das völlig aus. Dazu kommt noch das problemlos funktionierende Supercharger Netzwerk und man kann damit entspannt in den Urlaub fahren.
Wenn Ionity es schafft ein vergleichbar ausgebautes und vor allem stabiles Netz zu schaffen, dann gibt es auch mit CCS-Fahrzeugen keinerlei Probleme.
Und wenn ich so Aussagen von Herrn Prof. Schuh höre, dass Akkus nicht länger als 80000 km halten, dann geht mir die Hutschnur hoch. Damit tut er sich der Elektromobilität keinen Gefallen...
Gruß

CHris, ab sofort mit i3

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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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harlem24 hat geschrieben:Ich stell mir nur die Frage, warum das mit der Langstrecke bei Tesla problemlos funktioniert, nur alle Anderen da so ein Bohei draus machen...
Na, dann versuch doch mal, ein BEV mit Tesla-artiger Reichweite unter 1 Tonne Gewicht für unter 20k€ zu bauen. Viel Spaß.

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

gemm
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LordNelson hat geschrieben:
harlem24 hat geschrieben:Ich stell mir nur die Frage, warum das mit der Langstrecke bei Tesla problemlos funktioniert, nur alle Anderen da so ein Bohei draus machen...
Na, dann versuch doch mal, ein BEV mit Tesla-artiger Reichweite unter 1 Tonne Gewicht für unter 20k€ zu bauen. Viel Spaß.
Na, man nicht übertreiben. Teslas Fahrzeuge wiegen auch so um die 2 Tonnen.

Und die Wasserstoff-Geschichte ist aus meiner Sicht ein Totläufer. Das hapert v.a. an der Betankung. Wasserstoff ist elend gefährlich, daher ist er in privater Hand nicht denkbar. Jeder, der mit Wasserstoff im industriellen Umfald arbeiten muss/darf kann dazu was erzählen. Einen Einbick liefert: http://www.fwvbw.de/fileadmin/Downloads ... tfaden.pdf

Zudem müsste man dann das bestehende Tankstellennetz auf Wasserstoff umbauen....und eine Wasserstoff Tankstelle hat ganz andere Anforderungen, als eine für fossile Brennstoffe. Da schmeisst man eben mal einen Eimer Bindemittel drauf, wenn was ausläuft...
Dann geht es weiter mit EG Regeln für feststehende und ortsveränderliche Druckbehälter usw.

Ernsthaft ? Das wird nichts.

Aber warum braucht es dazu Wasserstoff ? Ein betriebspunktoptimierter Verbrennungsmotor hat einen deutlich besseren Wirkungsgrad und deutlich bessere Emmissionswerte als ein heutiger Verbrenner-Antrieb. Und er existiert schon und liegt im Regal. Und zwar seit mindestens 2013. Also ?

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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gemm hat geschrieben:
LordNelson hat geschrieben:
harlem24 hat geschrieben:Ich stell mir nur die Frage, warum das mit der Langstrecke bei Tesla problemlos funktioniert, nur alle Anderen da so ein Bohei draus machen...
Na, dann versuch doch mal, ein BEV mit Tesla-artiger Reichweite unter 1 Tonne Gewicht für unter 20k€ zu bauen. Viel Spaß.
Na, man nicht übertreiben. Teslas Fahrzeuge wiegen auch so um die 2 Tonnen.
Du hast meinen Satz falsch interpretiert. Ich hatte Tesla-artige Reichweite plus geringes Gewicht (wie e.Go) plus geringer Preis als Forderung gestellt. Ich weiß, dass Teslas schwer sind, gerade deswegen ist diese Forderung ja noch unrealistischer.

Zum Wasserstoff habe ich eine etwas andere Meinung, aber hier ist nicht der richtige Thread um das allgemein zu diskutieren.

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

umali
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harlem24 hat geschrieben:Ich stell mir nur die Frage, warum das mit der Langstrecke bei Tesla problemlos funktioniert, nur alle Anderen da so ein Bohei draus machen...
Wenn ich 400-500km am Stück mit einem M3LR fahren kann, dann reicht mir das völlig aus. Dazu kommt noch das problemlos funktionierende Supercharger Netzwerk und man kann damit entspannt in den Urlaub fahren.
Wenn Ionity es schafft ein vergleichbar ausgebautes und vor allem stabiles Netz zu schaffen, dann gibt es auch mit CCS-Fahrzeugen keinerlei Probleme.
Und wenn ich so Aussagen von Herrn Prof. Schuh höre, dass Akkus nicht länger als 80000 km halten, dann geht mir die Hutschnur hoch. Damit tut er sich der Elektromobilität keinen Gefallen...
Vergiss Langstrecke mit BEV only zu akzeptablen Preisen für die nächsten Jahre. Da sind vielmehr Konzepte wie der serielle Rex gefragt, um das wirtschaftlich realisieren zu können.

Tesla schön und gut, aber die (teure) Umsetzung (M3 wird auch kein Schnäppchen) ist aktuell einfach nicht konkurrenzfähig zu Auto 1.0.
Supercharger, Ionity, ... - wieviele dieser teuer zu errichtenden Lader sollen denn pro km2 errichtet werden. Ich frage mich, wie das refinanziert werden soll. Durch entsprechend hohe Ladeentgelte? Na da viel Spass.

Ich kann Hr. Schuh nur beipflichten - zuerst muss vordringlich das NOx/Feinstaubproblem in den Städten mit Kleinwagen kombiniert mit leichter E-Mobilität, Fahrrädern, ÖPNV und Fußgängerverkehr angegangen werden. Dafür steht der e.Go.
Die fossile Verbrennung auf BAB ist aktuell noch nicht dringend und folgt, wenn die nächste Akkugeneration kommt. Bis dahin ist hybridisieren angesagt.
Li-Monsterakkus a la Tesla Sxxx sind doch nicht zielführend - weder ökonomisch noch ökologisch.

VG U x I

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

campr
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Langstrecke wäre ja auch mit Reise auf dem Autozug denkbar.

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

Strombaer
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Ich hoffe, dass Herr Schuh bald aus den Schuhen kommt. :D
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