e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

zitic
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Der aktuelle e-Up ist ja nun schon Asbach und wurde nicht wirklich aktualisiert. Das ist sicherlich kein Hinweis auf irgendwas.
In der aktuellen Autobild steht was von 270 km WLTP für den e-Citigo. Da wird man den Akku schon ordentlich aufgestockt haben müssen. Sicherlich profitiert man da bei Skoda(und den Schwestern) von den MEB-Entwicklungen (auch wenn es kein MEB ist) und -Einkaufslosen. Aber das wird schon sportlich. Vielleicht gibt es auch eine kleine Akku-Version, die das Gewerbe anspricht. Für viele reicht aber auch der 16k-e.Go und das macht preislich schon einen ordentlichen Unterschied für den Pflegedienst, Pizzaservice etc. Wird in jedem Fall interessant und die Konkurrenz durch e.Go ist in jedem Fall wichtig.
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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

Schaumermal
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Super-E hat geschrieben: Der derzeitige Preis des up ist jedenfalls nicht konkurrenzfähig. Daher gibt es ja Bedarf für sowas wie den e.Go.
Die Updrillinge sind für mich jedenfalls eine reale Bedrohung für den e.Go. VW könnte ja auch ein Einstiegsmodell mit kleinerem Akku und einfacher Ausstattung anbieten, was genau auf den e.Go abzielt (da ist aber nicht einmal Gerüchteweise was zu bekannt). Irgendwie hab ich aber das Gefühl, dass die bei VAG erst reagieren, wenn es offensichtlich wird. Sprich, wenn der e.Go tatsächlich ein riesiger Erfolg wird.
VW, GM, Toyota und Co. können es sich erlauben, die Entwicklung neuer Märkte anderen zu überlassen. Wenn die sich als lukrativ herausstellen werden sie mit Entwicklungspower, riesigem Händlernetz und Werbeaufwand von hinten aufgerollt oder sie kaufen sich ein.
Mal sehen, was mittelfristig mit Telsa passiert. Die one-man-show scheint allmählich dem Ende zuzugehen. Die ersten R***n fliehen schon.
Wenn es VW für nötig hält könnten sie jederzeit einen up für wenig Geld auf den Markt bringen, gegen den e.go technisch und finanziell nicht ankommt.
Haben sie es nötig?
Das passiert genau und erst dann, wenn e.go und andere auf ihrem Absatzzahlen-Radarschirm erscheinen.
Die bisherigen e-mobil-Versuche a la e-golf und e-up sind nur Fingerübungen der Ingenieursteams und Demonstrationen für die Öffentlichkeit nach der Devise: wir sind dran ...
-----
ex: VW Golf 4, Diesel weg ist er nach Litauen. Die wissen, was gut ist. ..
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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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alleine diese zusammenfassung würde eine nichtachtung der genannten firmen durch den verbraucher begründen :!: :!: :!:
gib einem dummen ein pferd und der wissende wird verwarnt...

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

udohans
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Schaumermal hat geschrieben:Wenn es VW für nötig hält könnten sie jederzeit einen up für wenig Geld auf den Markt bringen, gegen den e.go technisch und finanziell nicht ankommt.
Haben sie es nötig?
Die verdienen ja jetzt schon fast nichts am UP! Günstige Kleinwägen ist nicht die Stärke von VW.
Außerdem ist der e.Go Life im Inneraum deutlich größer, das Raumgefühl ist mit dem beengten UP nicht vergleichbar.
Mit einem zu guten und großen UP läuft VW Gefahr, dass sie beim Polo oder beim Golf Stückzahlen verlieren!

VW muss sich auf den NEO konzentrieren, denn dieser ist in der Golf Klasse, und da spielt bei VW die Musik!
Nebenbei bemerkt, steht bei VW in Wolfsburg die erste Oktoberwoche die Produktion still. Und das nicht wegen WLTP, sondern wegen dem schwachen Auftragseingang beim Golf!

Der schärfste Konkurrent des e.Go Life kommt von Smart. Und denen würde ich es zutrauen, e.Go bremsen zu wollen.
Denn es ist geplant, den Smart schon 2020 rein elektrisch zu machen um dem Großkonzern bei seinem Flotten CO² Ausstoß zu helfen.
BMW i3 60Ah, eGo Life beobachter.

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

Schaumermal
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udohans hat geschrieben:
Schaumermal hat geschrieben:Wenn es VW für nötig hält könnten sie jederzeit einen up für wenig Geld auf den Markt bringen, gegen den e.go technisch und finanziell nicht ankommt.
Haben sie es nötig?
Die verdienen ja jetzt schon fast nichts am UP!
richtig .. am Verbrenner-UP.
Es geht um den e-up.
Du kriegst den up (als Verbrenner) schon für unter 9.000 Euro. Die Kisten mit einfacher Ausstattung (wie e.go) und vergleichbarem Akku sind problemlos zu e.go-tödlichen Preisen auf den Markt zu bringen. Das insbesondere, da die chassis-Entwicklungskosten schon vollständig bezahlt sind und fast alle Bauteile aus dem ganz großen Regal zu Niedrigstpreisen kommen.
Zudem können sie immer ein paar Scheine mehr nehmen als e.go und Co. Markenvertrauen. VW verkauft sich in der Breite eben deutlich besser als e-irgendwas.
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ex: VW Golf 4, Diesel weg ist er nach Litauen. Die wissen, was gut ist. ..
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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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udohans hat geschrieben: Die verdienen ja jetzt schon fast nichts am UP!
jo jo es wird in der branche nie etwas verdient, deswegen können sie die autos in usa auch verschenken :!: :roll: :twisted:
gib einem dummen ein pferd und der wissende wird verwarnt...

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

udohans
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ar12 hat geschrieben:jo jo es wird in der branche nie etwas verdient, deswegen können sie die autos in usa auch verschenken
In den USA werden keine VW- UPs angeboten. Der hätte dort auch keinen Erfolg mit seinem biederen Design.
War eben erst in Kalifornien, und würde behaupten, dass der e.Go Life als Stadtauto dort durchaus gute Chancen hätte.

Da gab es auch viel mehr i3 und e-Golfs als bei uns auf den Straßen, ganz zu schweigen von den vielen Teslas.

Außerdem verschenkt VW die Autos nicht in die USA. Die Amerikaner zahlen halt nur die Hälfte dafür. Mehr sind die eigentlich auch gar nicht Wert. Das geht so lange gut, wie bei uns die überhöhten Preise für die Verbrennerkübel abgedrückt werden.

Vielleicht lohnt es sich dann auch mal die Elektro VWs aus den USA mit nach DE zu nehmen. Der e-Buzz und der e-Crozz soll ja zuerst nur in den USA verkauft werden.
BMW i3 60Ah, eGo Life beobachter.

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

nuuj
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Die Verzögerung hatte der CEO bei der Werkseröffnung angesprochen. Sie scheinen da abhängig von den Zulieferfirmen zu sein. Mitte 2019 wären dann 1 Jahr Verzögerung. Da läuft auch die Förderung aus. Bisher ist da noch nichts über die weitere Förderung entschieden. Auf den Markt drängen auch andere Firmen. Z.B. gefällt mir der Peugeot iOn ganz gut, bis auf die Batterie. Das Design finde ich da recht passabel. Dem E-go live spreche ich fast jedes Design ab. Wie dem auch sei, weiter erst mal abwarten.
Auch wenn man persönlich bei E-go vorstellig wird bekommt man freundliche Antworten nach dem Motto, so genau weiss ich es auch nicht. Es sind junge Leute in den showrooms. Da fehlt es noch an manifesten Auskünften. Keine Firma erzählt irgendwas von einem Produkt, was sie nicht verkaufen können, weil noch zu viele Fragen anscheinend offen sind. E-go macht es trotzdem. Normal bestelle ich kein Auto, wenn ich nicht weiss, was da drin ist. Der Anfangshype kann schnell verloren gehen. Es sollte auch eine bessere Kommunikation herbeigeführt werden.
Insgesamt bin ich da recht unzufrieden.
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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

iAndi
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udohans hat geschrieben: Im Zuge des Dieselskandals wird auch gegen Bosch ermittelt. Darum hat man bei Bosch ein Prüfverfahren zur bestimmungsgemäßen Verwendung von Zulieferteilen eingeführt. (Bosch Governance)
Das soll in Zukunft verhindern, dass Bosch Teile zur Manipulation und zur Umgehung gesetzlicher Vorschriften verwendet werden.
Bosch ist seit Jahren Entwicklungspartner von eGo und liefert die Antriebstechnik für den Life. Die sind eng in die Entwicklung eingebunden und die "bestimmungsgemäße Verwendung" ist ja seit langem geklärt. Wenn es neue Prüfverfahren bei Bosch gibt sind die Bosch sicherlich schon längst bekannt :lol:
Das macht keinen Sinn!

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

udohans
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Die sind bei e.Go Mobile sicher auch frustriert, dass Bosch gerade alles ausbremst.
Ob das nun von irgendwelchen Großen im Markt mitgelenkt wird, könnte ich mir durchaus vorstellen. Die Kartellvorwürfe gegen die großen Hersteller, gegen die gerade ermittelt wird, kommen nicht von ungefähr.
nuuj hat geschrieben: Sie scheinen da abhängig von den Zulieferfirmen zu sein.
Das ist jeder Hersteller, VW musste wegen einem Streit mit der Prevent Gruppe auch die Produktion vorübergehend stoppen.
Und für Bosch ist e.Go ein Winzling und unbedeutend für das Jahresergebnis.
Es wäre für e.Go ein riesen Aufwand sich von Bosch zu trennen und einen anderen Zulieferer zu wählen, darum wird das nicht passieren.
nuuj hat geschrieben: Es sollte auch eine bessere Kommunikation herbeigeführt werden.
Da muss ich zustimmen, kann aber auch verstehen, dass nichts kommuniziert wird, was noch nicht sicher ist.
Nur scheint es aber auch so zu sein, dass die Entwickler viel weiter sind, als das den jungen Leuten von der Messe oder den Showrooms bekannt gemacht wurde.
BMW i3 60Ah, eGo Life beobachter.
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