e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

udohans
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Ecano hat geschrieben:Ich persönlich wollte keinen Rex mit allen Nachteilen, die damit verbunden sind (2. System, Öl, Krafsttoff, Abgasreinigung, Wartung, ASU), wenn es BEVs mit echter Reichweite von 300km+ zu bezahlbaren Preisen gibt. Also ein ca. 50kWh großer Akku.

Und ich denke, die kommen 2019/2020. Mehrere Modelle -> bessere Preise.

Wann soll der Booster kommen? Wahrscheinlich später als 2020 in Stückzahlen. Der wird es dann sicherlich nicht leicht haben.

Der Life wird jetzt wohl noch Chancen haben, kommt aber auch erst 2019 in Stückzahlen. Dann gibt es auch bald neue Versionen von Smart und e-Up. Da bin ich mal gespannt, was die bieten. Wird ein spannendes Rennen in dieser Klasse.
Der e.Go Booster könnte auch eine Brennstoffzelle bekommen. ... Im letzten Absatz.

https://ecomento.de/2018/07/05/e-go-che ... -anfangen/

Im folgenden Foto habe ich den Prof Schuh mit mutmaßlich einem Modul (Teil) aus einem Brennstoffzellenstack in seiner Hand auf der Eröffnungsfeier ertappt! Das war definitiv kein Akku, es hatte verdächtige Löcher auf der Oberfläche und nicht nur zum zusammenschrauben der Platten. Vielleicht hab ich mich auch getäuscht. Eine Brennstoffzelle für ein Auto besteht ja aus sehr vielen aneinandergereihten Teilen.
Schuh3.png
Prof Schuh
BMW i3 60Ah, eGo Life beobachter.
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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Ja, da müsste man sich das Teil jetzt mal genauer ansehen, vielleicht auch irgend ein normales Elektronikteil ? Meine AESC-Akkumodule für den Vectrix-Roller haben auch ein paar Löcher. Aber der redet halt auch gerne über die Brennstoffzelle, der ist da anders gestrickt als die meisten hier im Forum. ;) Übergangsweise als RE kann man sich die vielleicht auch mal gefallen lassen, die sind auf jeden Fall nicht laut und es kommen so gut wie keine giftigen Abgase aus einem Auspuff. :D Wenn auch der Gesamtwirkungsgrad bei der Wasserstoffwirtschaft wirklich unterirdisch ist.
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !
Vectrix VX1, 2009; BMW i3s, 2022; Tesla M3 LR AWD, 2023

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

umali
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bm3 hat geschrieben: Immer mal wieder nach dem durchschnittlichen Fahrprofil schauen und nicht nach denen am Rand.
Für dich ist sie noch nicht gekommen, für Andere inklusive mir ist die Zeit heute schon oder spätestens 2019/2020 da.
Mit "über den Teich", nehme ich an du meinst Nordamerika ? Ja, da werden teilweise große Distanzen zurückgelegt , aber auch schon mit Teslas und Chevrolet Bolts und nur von einem Teil der Leute ,die USA sind auch nicht repräsentativ für die EU.
Ich fahre zur Zeit keinen I3 REX sondern einen "nur"mit 94Ah-Akku und habe keinerlei Probleme, weder mit der Reichweite, ich kann ja in den selten Fällen wo die nicht reicht unterwegs schnell mal nachladen, noch mit dem Traglastindex, was immer auch einige Leute hier behaupten und heraufbeschwören wollen...in den Fahrzeugpapieren ist 84Q eingetragen. Eher gibts Probleme weil einfach zu wenige Hersteller Reifen in dieser Dimension anbieten.
Das wurde schon mehrfach diskutiert und Du hast es leider noch nicht verstanden.
Wenn man ein alleiniges Erstauto fährt, dann muss das ALLES Mobilitätstechnische erledigen und nicht nur den Durchschnitt. Zum Rand gehören auch ein paar Urlaubsfahrten, die man stressfrei bewerkstelligen möchte. Die stressauslösenden Faktoren hatte ich bereits genannt. Wer diese als "experience" wahrnimmt, darf sich freuen, aber nicht auf normale Leute adaptieren.

Nordamerika war gemeint und dort die Verkaufszahlen des i3 Rex. Nix Tesla, nix Bolt

Du (und ich) fahren ein überteuertes EV aus einem BMW-Großserientest. Das kannst Du nicht ernsthaft als status quo der E-Mobilität normalen Leuten andrehen. Das Ding ist viel zu teuer und ohne 1.0-Zweitwagen tun sich das nur sehr wenige begeisterungsfähige Menschen an.
Als Rentner mit Zeit lass ich mir das Teil noch gefallen, aber die meisten hier sind werktätig und haben Familie. Da ist es ein Spassauto für die City und das nähere Umland - genau wie der e.Go.

VG U x I

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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umali hat geschrieben: ...Das wurde schon mehrfach diskutiert und Du hast es leider noch nicht verstanden. ...
Lerne doch bitte erstmal zu differenzieren zwischen deinen Ansichten zu Etwas und den Ansichten Anderer hier im Forum im Interesse der Gesprächskultur .

Gute Nacht
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Vectrix VX1, 2009; BMW i3s, 2022; Tesla M3 LR AWD, 2023

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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umali hat geschrieben:Nun sei mal nicht so hart mit ihm. Er ist zwar Prof., aber er kann auch nicht ALLES wissen.
Oh, ganz im Gegenteil. Ich war sehr milde! Als Prof. kann und muss er nicht alles wissen, aber er hat sein Leben lang trainiert, sehr genau zu unterscheiden zwischen dem, was er weiß, was er vermutet, usw. Jede Wissenschaft, egal in welchem Fachgebiet, basiert zumindest in der westlichen Welt auf der präzisen Unterscheidung zwischen dem, was man selbst vermutet, dem was andere vermuten, dem was als Konsens gelten kann und, mit besonderer Sorgfalt, dem was als gesicherte Fakten gilt. Wenn der kleine Mann auf der Straße sagt, dass "die Physik das verbietet", dann meint er damit natürlich einfach, dass er es nicht besser weiß, und jeder versteht das. Ein Hochschullehrer, der sich seiner Sache nicht wirklich sicher ist, drückt sich nicht so aus, egal ob sein Metier die Physik, die Produktion oder die Philosophie ist... es sei denn, er hat eine Hidden Agenda und setzt seine Autorität ganz bewusst ein, um die Wahrnehmung seiner Zuhörer zu verzerren. Das lässt bei mir alle Alarmglocken schrillen und rückt denjenigen in ein unseriöses Licht.

Soviel zur formalen Ebene. Auf inhaltlicher Ebene sollte er als CEO von e.Go sehr wohl eine Vorstellung davon haben, wie lange die Akkus in einem Tesla halten. Entweder weiß er ganz genau, dass es schon lange eine signifikante Anzahl an Tesla-Fahrzeugen gibt, die im realen Alltag weit über 80.000 km zurück gelegt haben (und keinen einzigen öffentlich bekannten Fall, in dem die Akku-Garantie für 8 Jahre ohne km-Begrenzung zum Tragen gekommen ist), dann hat er geradeheraus wider besseres Wissen gelogen. Warum? Oder er weiß es tatsächlich nicht, dann ist das zwar ein ziemliches Armutszeugnis für einen Menschen in seiner Position, aber noch lange keine Entschuldigung dafür, mit solcher Entschiedenheit kompletten Unsinn zu behaupten.
umali hat geschrieben:Vertrauen sollte man als erstes in die eigene Logik. Egal ob einer als Prof. daherkommt oder Bandarbeiter - jegliche Aussage muss man für sich selbst abprüfen. Ansonsten läuft man Gefahr, einem Führer nachzulaufen. Das ging schon mal schief.
Diesen Teil Deines Beitrags hättest Du Dir vielleicht sparen sollen. Es gilt aber offenbar Godwins Gesetz. :roll:

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

umali
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bm3 hat geschrieben:
umali hat geschrieben: ...Das wurde schon mehrfach diskutiert und Du hast es leider noch nicht verstanden. ...
Lerne doch bitte erstmal zu differenzieren zwischen deinen Ansichten zu Etwas und den Ansichten Anderer hier im Forum im Interesse der Gesprächskultur .

Gute Nacht
Na dann schau' Dir mal Deinen Text, den ich zitierte, nochmal an. Vielleicht fällt Dir da etwas auf :roll: .

Ach ja - ab und zu Gespräche mit Umsteigewilligen 1.0-Fahrern schaden auch nicht. Aber bitte kläre sie OBJEKTIV auf. Dazu gehört auch die Aufzählung von aktuellen Problemen.

VG U x I

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

umali
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@volker.berlin
Ich weiß nicht so recht, was Du für eine Vorstelling von einem Prof. hast. Der Mann musste sich durch extreme Widerstände kämpfen, hat mit Streetscooter ein 1a Ding gelandet und investiert sofort wieder neu in e.GO. Im Gegensatz zu Elon macht er das ziemlich solide und bindet auch die Lokalpolitik mit ein.

Selbst wenn er fähige Mitstreiter hat, hält er die Hauptfäden in nahezu allen Belangen, die den e.GO betreffen, in der Hand. Dass man sich da auch mal vertut, weil z.B. die Langstreckentauglichkeit noch nicht bezahlbar gegeben ist oder das Akkuspezialwissen gerade nicht greifbar ist, sollte kein Thema sein. Er ist ein Mensch.

Der Mann sieht die big points - Massen-E-Mobilität in den Feinstaub- und NOx geplagten Innenstädten. Und genau dort liegen die vordringlichsten Probleme.
Das Landei kann da gern mitmachen, aber das ist nur zum Spass, weil wir dort zunächst keine große Gesundheitgefährdung haben.

Vorschlag:
Bewirb' Dich und helfe mit in Aachen. Das gibt ein gutes Gefühl.

Ansonsten kannst Du Deine Führer-Gesetze gern für Dich behalten. Mit sowas habe ich nichts am Hut. Bei mir zählt " Wenn's gut werden soll, musst Du es selbst machen." Mitstreiter sind hierbei immer willkommen. Aber Hinterherdackeln und alles glauben, was ein Prof. von sich gibt, wäre doch kein Leben ;-). In diesem Sinne - good night.

VG U x I

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Ich kann nur staunen, wie Du in meinen Text hineinliest, dass ich irgendwelchen Professoren alles glauben würde. Ich könnte schwören, dass ich genau das Gegenteil geschrieben habe. Seine Leistungen in allen Ehren, es muss trotzdem erlaubt sein, Kritik zu üben. Wenn man nicht mehr kritisieren darf, das hatten wir schon mal, das war nicht gut... siehe oben (Du hast angefangen!). Und danke vielmals für Deine wohlgemeinten Ratschläge. Solange Du mir nicht schlüssig erklären kannst, welche Interessen Herrn Schuh wirklich treiben, werde ich kein gutes Gefühl haben können. Er sendet ganz bewusst eine Message, die über die physikalische/technische Faktenlage weit hinaus geht. Dass er sich dabei diesmal tolpatschig angestellt hat, geschenkt. Die Frage bleibt trotzdem: Warum? In diesem Sinne -- good night, and good luck.

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

udohans
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:back to topic:
BMW i3 60Ah, eGo Life beobachter.

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Wir sind doch noch beim topic ?, jedenfalls solange es hier noch irgendwie um Prof. Schuh und sein Baby geht.Er ist nun mal der CEO und somit der maßgebende Mensch für das Produkt e.Go Life.
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !
Vectrix VX1, 2009; BMW i3s, 2022; Tesla M3 LR AWD, 2023
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