Stromanbieter informieren bei Laden mit max 16A

[ecopowerprofi]

Lasse ich mal so stehen, jedenfalls werde ich meine beiden zukünftigen 11kW Leitungen (2 Garagen) absegnen, damit es nachher keinen Ärger gibt.

= "german angst". Typisch

Bis 12 kW je Einzellast muss man lt. der TAB nix melden. Also auch nicht bei 10 x 12 kW. Die TAB ist in ganz D einheitlich.

[UliK-51]

Sicherlich sinnvoll ist dann die Änderung des Abschlags, da ja bald mehr Strom fließen wird und somit die Kosten höher werden.

Melden müsste ich demnach, wenn ich mich entschließe eine Dose mit mehr als 16A legen zu lassen.

Soweit richtig ?

Mein ioniq zieht mit dem beigegebenen Typ 2 Kabel 20 A- einphasig, also an der erlaubten Schieflastgrenze von 4,6 kWh. In Wirklichkeit liegt die Ladeleistung etwas niedriger.
Explizit gemeldet habe ich das nicht, aber ich bin dennoch zu unserem Stromanbieter gegangen, weil er an seinen (hier regionalen) Ladesäulen für Kunden kostenlos Strom abgibt. Genutzt habe ich das Angebot freilich noch nicht... Was soll ich zwei Stunden im Auto sitzen und laden, wenn ich hier vier Stunden während des Ladens zu Hause sein kann?
Grüße
UliK

[jo911]

= "german angst". Typisch ...

Ja und so einiges wird munter durcheinander geworfen.
Stromanbieter: den müsstet ihr vielleicht was melden, wenn in eurem Vertrag ein Standardlastprofil vorgesehen ist. (Jeder, der eine PV hat, entspricht diesem Profil nicht mehr.) - Ob ein Auto nennenswert zur Abweichung führt, wer weiss?
Wenn da nichts von steht, interessiert sich der nicht für die abgenommene Leistung (bis zur Grenze, wo Leistungsmessung beginnt und deshalb ein eigener Tarif)
VNB, also Netzbetreiber: diesem wären die erforderlichen Leistungsmeldungen zu erbringen (TAB). Es ist meiner Meinung aber unerheblich, ob ihr eine CEE Dose oder eine Wallbox installiert. Beide stellen keine Last im üblichen Sinne dar. Eine Wallbox ist nur eine geschaltete Steckdose! Der Netzbetreiber hätte vielleicht gerne mehr Informationen, verpflichtet bin ich aber nur im Rahmen der TAB. Ansonsten hat er zu liefern, was die Absicherung hergibt, das hat er ja mal abgenommen.

[ecopowerprofi]

so einiges wird munter durcheinander geworfen.

Das habe ich auch schon x-mal geschrieben. Es gibt unwissende aber auch leider viele beratungsresistente User. Stromverkäufer/-lieferant und VNB haben erst mal nix miteinander zutun.

[SunDance_879]

Man lernt hier eben (von den Fachleuten) immer dazu. Insbesondere dieser Sektor ist für die Meisten, wie auch mich, neu. Um Unterscheidungen zwischen Netzbetreiber, Anbieter etc. habe/musste ich mir bisher keine Gedanken machen.
Ich zähle mich also zu den Unwissenden, was hoffentlich nicht schlimm ist

Für mich gilt im Übrigen, dass Netzbetreiber und Anbieter zusammen gehören. (Betreiber = 100%ige Tochter des Anbieters/Lieferante, whatever).
Für den TE und das Thema also allenfalls interessant: wer ist der Netzbetreiber?
Solange keine Grenzen überschritten werden, ist aber auch da keine Melde- und Genehmigungspflicht gegeben. Gut zu wissen, da meiner Meinung nach selbst bei großen Batterien 11kW immer reichen.

[kub0815]

Wenn die Netzbetreiber nicht so ein brimborium drum machen würden wer den so eine Ladestation melden darf würden das mehr tun und die können besser planen.

Ein einfacher Selfservice zum melden und fertig. Das die Ladestation richtig angeschlosen wird ist eh in meiner verantwortung.

[ecopowerprofi]

Wenn die Netzbetreiber nicht so ein brimborium drum machen würden wer den so eine Ladestation melden darf würden das mehr tun und die können besser planen.

Genau da steckt auch ein großes Problem. Die "german gründlichkeit" alles genau bis auf den letzten Punkt zu regeln.