Schieflastgrenze kann kaum eingehalten werden.
Re: Schieflastgrenze kann kaum eingehalten werden.
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Wenn es uns das Thema Elektromobilität geht, gibt es eine Regel: Hat der Elektriker/Techniker/Ingeneuer deines Vertrauens kein E-Auto, dann weis er auch nicht wovon der spricht.suedberlin hat geschrieben:In Zukunft werde ich meine Fragen im Techniker Forum stellen oder das Niveau anpassen.
Wenn ich mir vorstelle, ich sitze in einer Besprechung mit 10 Leuten und kriege so ein Feedback...
Die E-Mobilität ist zu neu für die Haushalts-Elektriker und sie haben Angst weil sie es nicht kennen, oder sie meinen alles zu kennen und bekommen das nicht hin. Wenn Du im Forum mal schaust, wirst Du über kurz oder lang merken, welche Mensch hier im Forum für was Fachleute sind.
Leider ist der Ton in diesem Forum z.Z. nicht der beste. Einige gute Fachleute haben sich zurückgezogen, weil auf Diskusion wie Du Sie hier erlebt hast, kein Bock mehr haben.
Smart ED mit Schnellader, Anhängerkupplung, Kofferraumbeleuchtung und OpenEVSE-Ladebox im Kofferraumdeckel.
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Re: Schieflastgrenze kann kaum eingehalten werden.
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ich weiß nur nicht wie er drauf kommt dass hier keine Techniker wären, nicht nur, aber viele hier fahren elektrisch auch weil sie ausgebildete Techniker dafür sind.
@ suedberlin
Ist es denn so schwer sich vorzustellen dass hinter einigen einfachen Nutzernamen hier auch durchaus gut ausgebildete Ingenieure oder Techniker mit viel Berufserfahrung stehen könnten ? Oder möchtest du dich jetzt ausschließlich mit Mitarbeitern von Stromnetzbetreibern weiter über dein Thema unterhalten ?
Wenn du mich darum bittest das Thema jetzt zu schließen werde ich das auch gerne tun.
@ suedberlin
Ist es denn so schwer sich vorzustellen dass hinter einigen einfachen Nutzernamen hier auch durchaus gut ausgebildete Ingenieure oder Techniker mit viel Berufserfahrung stehen könnten ? Oder möchtest du dich jetzt ausschließlich mit Mitarbeitern von Stromnetzbetreibern weiter über dein Thema unterhalten ?
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Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !
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Re: Schieflastgrenze kann kaum eingehalten werden.
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Wer den konkret oder ist das wieder nur so eine Vermutung ohne irgendwelchen Grundlagen (neudeutsch: alternative Fakten).Elektrofix hat geschrieben:Einige gute Fachleute haben sich zurückgezogen
Ich würde mal behaupten wollen, dass man sich hier nur beteiligt, wenn man sich dafür interessiert und damit intensiv beschäftigt.bm3 hat geschrieben: viele hier fahren elektrisch
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern.
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4x Renault ZOE, Ladestation 22kW öffentlich, kostenlos 24/7
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Re: Schieflastgrenze kann kaum eingehalten werden.
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Für Dich sind das alles keine Fachleute, denn sie sind anderer Meinung wie Du.ecopowerprofi hat geschrieben:Wer den konkret oder ist das wieder nur so eine Vermutung ohne irgendwelchen Grundlagen (neudeutsch: alternative Fakten).
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Re: Schieflastgrenze kann kaum eingehalten werden.
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Jedem der diesen Thread durchliest ist spätestens nach der 1. Seite klar, dass es keine Schieflastproblematik im Niederspannungsnetz (= 230V/400V-Ortsnetz des Netzbetreibers) durch ladende Elektroautos gibt bzw. geben wird.
Warum dieses Thema immer wieder aufgekocht wird liegt m.E. einerseits an "Trollen" (denen es Spaß macht zu provozieren), und "Leuten mit erhöhtem Mitteilungsbedürfnis" welche auf diese Provokationen antworten.
Leidtragende sind die Leute welche sich im Forum ernsthaft informieren wollen. Diese werden durch solche Threads verunsichert und glauben dann dass man sich mit einem Elektroauto nur Probleme einhandelt. Oder Sie erkennen dass das hier ein "Kasperltheater" ist und kehren dem Forum den Rücken!
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Re: Schieflastgrenze kann kaum eingehalten werden.
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Das war keine Antwort auf die konkrete Frage vom ecopowerprofi. Würde mich auch mal interessieren wer das nun ist.Elektrofix hat geschrieben:Für Dich sind das alles keine Fachleute, denn sie sind anderer Meinung wie Du.
Ja leider.JoDa hat geschrieben:Leidtragende sind die Leute welche sich im Forum ernsthaft informieren wollen.
Re: Schieflastgrenze kann kaum eingehalten werden.
Hallo Leute,
ich hab jetzt nicht ganz bis zum Ende des Threads gelesen, also "sorry" wenn ich was doppelt schreibe:
Ich denke es ist schon sinnvoll, sich über das Thema Schieflast Gedanken zu machen, auch wenn es nicht "unsere Aufgabe" ist. Aber wir machen uns ja auch Gedanken um Elektro-Antriebe und Akkus, obwohl die wenigsten von uns bei einem Autohersteller arbeiten werden ;o)
Im Gegensatz zum Internet, existiert die Infrastruktur für die Energienetze in vielen Teilen des Landes schon 50 und mehr Jahre. Damals konnte niemand voraussehen, wie rasant sich der Energie-Hunger erweitern würde. Bis das Leitungsnetz ausgebaut wird, werden noch einige Jahre ins Land gehen. Ein MS/NS-Trafohäuschen ist schnell irgendwo an den Straßenrand gepflanzt. Aber wenn die Leiterquerschnitte keine höheren Ströme zulassen, dann bringt das nix. Also ist Aufbuddeln und Neu-/Nachverlegen angesagt.
Dem Niederspannungs- (NS, 400V) netz dürfte die Schieflast absolut egal sein. Nur liefert z.B. ein 630 kVA-Mittelspannungstrafo seine Leistung über alle drei Phasen. Ich kann also jede Phase nur mit 210 kVA belasten (das entspricht dann einem Leiter-Strom von ca. 900 Ampere. Wird nun eine Phase zu stark belastet (z.B. mit 300 kVA) dann wird früher oder später die Leitungssicherung durchbrennen. Dann wird's dunkel. Wie der VNB damit umgeht weiß ich jetzt gar nicht. Die erneuerte Sicherung wird ziemlich gleich wieder auslösen, sofern die 20 Teslas nicht zwischenzeitlich vollgeladen haben). Und selektiv abklemmen kannste im Trafo-Häuschen eher schlecht, müsste dann ne komplette Straße dunkel bleiben, je nachdem wieviele Abgänge an der Sammelschiene hängen.
Anders sieht es auf der MS-Seite (Mittelspannung, 20/10,5 kV) aus. Hier spart sich der Netzbetreiber den Sternpunkt, so genügen die drei Außenleiter (die MS-Trafos sind eigentlich grundsätzlich Schaltgruppe Dyn5).
Was will ich damit sagen? Den hier beispielhaft erwähnten 630 kVA-Trafo juckt es nicht, wenn da jemand seine 9 Stck. 22 kW-Wallboxen alle an L1 dranklemmt. Weil (statistisch) der Nachbar zwei Häuser weiter seine 6 Wallboxen an L2 dranknüppert.
Ich glaube, die besagten 4,irgendwas kVA max. Schieflast sind einfach ein Grenzwert um zu verhindern, daß ein Tesla-Fahrer seinen eigenen Supercharger aufstellt und den nur 1-phasig anschließt Und wenn, dann wollen die VNB es halt wissen (und genehmigen) damit sie dann beim nächsten Supercharger Einfluß nehmen können und dem Tesla-Fahrer sagen, an welche Phase er seinen Großverbraucher anzuschließen hat.
Sorry, wenn das jetzt zu sehr in die Tiefe ging.
Meine abschließende Prognose für die Zukunft der Elektromobilität sieht so aus, das die "Zuhause-Lader" eine Minderheit sind und bleiben werden. Sollten tatsächlich Muttis 2 Millionen E-Autos irgendwann auf der Straße stehen, mit Akkus im 3-stelligen kWh-Bereich, dann muss eine andere Lösung her. Nicht jeder hat eine eigene Garage oder ein Grundstück. Und das Stromnetz wird die Unmengen an kWh in seiner jetzigen Ausbauform nicht transportieren können (oder Kupfer wird dann so teuer wie Gold). Also müssen für die EV's Tankstellen gebaut werden, so wie heute für die Benziner wo dann der Akku in 5 oder max. 10 Minuten voll aufgeladen werden kann. Möglicherweise steht dann direkt hinter dieser "Tankstelle" eine dedizierte WKA (Windkraftanlage) mit zusätzlichen 1000 m2 PV-Modulen oder ein Wasserstoff-betriebenes BHKW (Blockheizkraftwerk) oder noch was anderes, was wir heute noch nicht kennen
Zu guterletzt, was ich durchaus sinnvoll fänd: Einphasige Ladegeräte mit 400 Volt Eingangsspannung. Also nicht L1-N sondern L1-L2. Die erzeugen immer noch eine Schieflast, aber eben weniger, da sich (bei gleicher Leistung) eben die Stromaufnahme fast halbiert.
Zu mir: Ich fahre seit 2014 einen e-up! ohne CCS, also den klassischen "Schnarchlader". Ich lade in der heimischen Garage an einer selbst gebauten Wallbox mit max. 16 Ampere. Aber mir würden auch 10 Ampere genügen, weil ich das Auto abends in die Garage stelle und mir reicht es, wenn er am nächsten Morgen wieder voll ist. Und da ich selbst 8 Stunden schlafe, warum soll mein Auto schneller sein
Falls Ihr fragen wollt: Ja, CCS wäre schon cool. Aber als ich den damals bestellt habe, gab es gerade 12 CCS-Ladegeräte in Deutschland und die CCS-Option hätte fast 800 Euro Aufpreis gekostet. Tja, dumm gelaufen
Eine gute Nacht wünsche ich..
LG Peter
ich hab jetzt nicht ganz bis zum Ende des Threads gelesen, also "sorry" wenn ich was doppelt schreibe:
Womit zu erklären ist, warum die Stabilität der Stromversorgung in Deutschland (noch) am stabilsten ist. In Berlin haben wir (glaube ich) eine Netzverfügbarkeit > 99,99% über ein Jahr. Das heisst weniger als 5 Minuten Stromausfall im Jahr. Ich bin jetzt nicht der Europa-Reisende aber in Italien hast Du 5 Minuten Stromausfall in der Woche. Eine befreundete italienische Familie hat an fast jedem Gerät (Fernseher, Spielkonsole, PC sowieso) eine USV hängen.TMi3 hat geschrieben:Interessant auch, dass das Schieflast-Thema ausserhalb Diesel-Deutschlands gar kein Thema ist ...
Ich denke es ist schon sinnvoll, sich über das Thema Schieflast Gedanken zu machen, auch wenn es nicht "unsere Aufgabe" ist. Aber wir machen uns ja auch Gedanken um Elektro-Antriebe und Akkus, obwohl die wenigsten von uns bei einem Autohersteller arbeiten werden ;o)
Im Gegensatz zum Internet, existiert die Infrastruktur für die Energienetze in vielen Teilen des Landes schon 50 und mehr Jahre. Damals konnte niemand voraussehen, wie rasant sich der Energie-Hunger erweitern würde. Bis das Leitungsnetz ausgebaut wird, werden noch einige Jahre ins Land gehen. Ein MS/NS-Trafohäuschen ist schnell irgendwo an den Straßenrand gepflanzt. Aber wenn die Leiterquerschnitte keine höheren Ströme zulassen, dann bringt das nix. Also ist Aufbuddeln und Neu-/Nachverlegen angesagt.
Dem Niederspannungs- (NS, 400V) netz dürfte die Schieflast absolut egal sein. Nur liefert z.B. ein 630 kVA-Mittelspannungstrafo seine Leistung über alle drei Phasen. Ich kann also jede Phase nur mit 210 kVA belasten (das entspricht dann einem Leiter-Strom von ca. 900 Ampere. Wird nun eine Phase zu stark belastet (z.B. mit 300 kVA) dann wird früher oder später die Leitungssicherung durchbrennen. Dann wird's dunkel. Wie der VNB damit umgeht weiß ich jetzt gar nicht. Die erneuerte Sicherung wird ziemlich gleich wieder auslösen, sofern die 20 Teslas nicht zwischenzeitlich vollgeladen haben). Und selektiv abklemmen kannste im Trafo-Häuschen eher schlecht, müsste dann ne komplette Straße dunkel bleiben, je nachdem wieviele Abgänge an der Sammelschiene hängen.
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Was will ich damit sagen? Den hier beispielhaft erwähnten 630 kVA-Trafo juckt es nicht, wenn da jemand seine 9 Stck. 22 kW-Wallboxen alle an L1 dranklemmt. Weil (statistisch) der Nachbar zwei Häuser weiter seine 6 Wallboxen an L2 dranknüppert.
Ich glaube, die besagten 4,irgendwas kVA max. Schieflast sind einfach ein Grenzwert um zu verhindern, daß ein Tesla-Fahrer seinen eigenen Supercharger aufstellt und den nur 1-phasig anschließt Und wenn, dann wollen die VNB es halt wissen (und genehmigen) damit sie dann beim nächsten Supercharger Einfluß nehmen können und dem Tesla-Fahrer sagen, an welche Phase er seinen Großverbraucher anzuschließen hat.
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Meine abschließende Prognose für die Zukunft der Elektromobilität sieht so aus, das die "Zuhause-Lader" eine Minderheit sind und bleiben werden. Sollten tatsächlich Muttis 2 Millionen E-Autos irgendwann auf der Straße stehen, mit Akkus im 3-stelligen kWh-Bereich, dann muss eine andere Lösung her. Nicht jeder hat eine eigene Garage oder ein Grundstück. Und das Stromnetz wird die Unmengen an kWh in seiner jetzigen Ausbauform nicht transportieren können (oder Kupfer wird dann so teuer wie Gold). Also müssen für die EV's Tankstellen gebaut werden, so wie heute für die Benziner wo dann der Akku in 5 oder max. 10 Minuten voll aufgeladen werden kann. Möglicherweise steht dann direkt hinter dieser "Tankstelle" eine dedizierte WKA (Windkraftanlage) mit zusätzlichen 1000 m2 PV-Modulen oder ein Wasserstoff-betriebenes BHKW (Blockheizkraftwerk) oder noch was anderes, was wir heute noch nicht kennen
Zu guterletzt, was ich durchaus sinnvoll fänd: Einphasige Ladegeräte mit 400 Volt Eingangsspannung. Also nicht L1-N sondern L1-L2. Die erzeugen immer noch eine Schieflast, aber eben weniger, da sich (bei gleicher Leistung) eben die Stromaufnahme fast halbiert.
Zu mir: Ich fahre seit 2014 einen e-up! ohne CCS, also den klassischen "Schnarchlader". Ich lade in der heimischen Garage an einer selbst gebauten Wallbox mit max. 16 Ampere. Aber mir würden auch 10 Ampere genügen, weil ich das Auto abends in die Garage stelle und mir reicht es, wenn er am nächsten Morgen wieder voll ist. Und da ich selbst 8 Stunden schlafe, warum soll mein Auto schneller sein
Falls Ihr fragen wollt: Ja, CCS wäre schon cool. Aber als ich den damals bestellt habe, gab es gerade 12 CCS-Ladegeräte in Deutschland und die CCS-Option hätte fast 800 Euro Aufpreis gekostet. Tja, dumm gelaufen
Eine gute Nacht wünsche ich..
LG Peter
Re: Schieflastgrenze kann kaum eingehalten werden.
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Da irrst Du. Die haben damals zwar nicht mit der E-Mobilität gerechnet sondern mit Nachtspeicherheizungen. Nachtspeicherheizungen baut heute niemand mehr ein und wenn heute vorhanden werden die soweit möglich abgebaut. Diese nicht mehr benötigte Leistungen stehen für die E-Mobilität zur Verfügung. Hinzu kommt, dass die VNB damals schon die netze so aufgebaut haben, dass man mit zusätzlichen Trafos die Leistung erhöhen kann. Bei mir direkt vor der Haustür hat damals die RWE sich ein Gründstück von ca. 5m² gesichert um dort eventuell einen zusätzlichen Trafo aufstellen zu können. Wurde aber bis heute nicht benötigt.b-ev586 hat geschrieben:Im Gegensatz zum Internet, existiert die Infrastruktur für die Energienetze in vielen Teilen des Landes schon 50 und mehr Jahre. Damals konnte niemand voraussehen, wie rasant sich der Energie-Hunger erweitern würde. Bis das Leitungsnetz ausgebaut wird, werden noch einige Jahre ins Land gehen. Ein MS/NS-Trafohäuschen ist schnell irgendwo an den Straßenrand gepflanzt. Aber wenn die Leiterquerschnitte keine höheren Ströme zulassen, dann bringt das nix. Also ist Aufbuddeln und Neu-/Nachverlegen angesagt.
Auch ein Irrtum. In den größere Städten werden immer mehr auf das eigene Auto verzichten. Der Trend ist heute schon deutlich sichtbar. Auf dem platten Land benötigt man das eigene Auto, denn der ÖPNV ist dort sehr mangelhaft. Die meisten dort haben aber auch Eigentum und können damit "Zuhause laden".b-ev586 hat geschrieben:Meine abschließende Prognose für die Zukunft der Elektromobilität sieht so aus, das die "Zuhause-Lader" eine Minderheit sind und bleiben werden.
Auch ein Irrtum. Ein E-Auto benötigt im Schnitt ca. 2000 kWh pro Jahr. Ein Fam. mit 4 Personen benötigt ca. 4000 bis 5000 kWh pro Jahr. Die Fam. benötigt den Strom meisten tagsüber. Das Auto wird vorwiegend Nachts geladen. Nachts stehen die Leitungkapazitäten fürs Autoladen zur Verfügung.b-ev586 hat geschrieben:das Stromnetz wird die Unmengen an kWh in seiner jetzigen Ausbauform nicht transportieren können
Genau das Gegenteil wird der Fall sein. Begründung siehe oben.b-ev586 hat geschrieben:Meine abschließende Prognose für die Zukunft der Elektromobilität sieht so aus, das die "Zuhause-Lader" eine Minderheit sind und bleiben werden.
Damit bestätigst Du genau das was ich oben geschrieben habe. Du schläfst Nachts und dann ist dein Herd usw. außer Betrieb und die freie Leitungskapazität nutzt Du zum Autoladen.b-ev586 hat geschrieben: Aber mir würden auch 10 Ampere genügen, weil ich das Auto abends in die Garage stelle und mir reicht es, wenn er am nächsten Morgen wieder voll ist. Und da ich selbst 8 Stunden schlafe, warum soll mein Auto schneller sein
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern.
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Re: Schieflastgrenze kann kaum eingehalten werden.
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Ich kann Deine meisten Argumenten nicht bestätigen - aber hier irrst Du Dich am meisten.Meine abschließende Prognose für die Zukunft der Elektromobilität sieht so aus, das die "Zuhause-Lader" eine Minderheit sind und bleiben werden.
Der Trend geht zwar zu immer größeren Städten, aber dort gibt es immer weniger Autos. Die ländliche Bevölkerung ist auf den Individualverkehr angewiesen und dort gibt es auch oft 2-4 Fahrzeuge pro Haushalt. Zumindest solange die Kinder noch im Haus sind. Ebenso hat auf dem Land die Mehrheit die Möglichkeit das Auto zu Hause zu laden. Sei es in der Garage, dem Carport oder einfach am Stellplatz.
Die Regelladung wird in Zukunft zu Hause und/oder am Arbeitsplatz sein.
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von Sebasthos » Mo 30. Okt 2023, 14:15 » in ZS EV - Allgemeine Themen -
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