Zukünftiges E-Auto laden

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Rockatanski
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Ja so in etwa.

Das kleine hat glaube ich 50 oder 32 mm
Kann ich morgen mal messen.

Am einfachsten wird es vermutlich sein das neue Kabel am alten festzumachen und dann durchziehen/schieben.
Der Elektriker wird das aber schon irgendwie machen.

Dein Freund sollte aber auch die vorhandene Elektrik mit Zuleitung (HAK) mal vom Eletriker vorab checken lassen, inwieweit er da noch ne 32A CEE Dose draufhängen darf.
Zuletzt geändert von Rockatanski am Do 27. Sep 2018, 21:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zukünftiges E-Auto laden

keine ahnung
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Ok danke für die Infos
Muss meinem Freund das zeigen und ihm sagen er soll seinen Elektriker mal holen
Hyundai Kona Elektro Premium in Pulse Red bestellt am 08.10.2018
Seit 28.06.2019 elektrisch!!!

Re: Zukünftiges E-Auto laden

Rockatanski
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Ja. Hab oben nochmal etwas ergänzt.

Viel Erfolg!

Re: Ich bitte Euch um Eure Hilfe

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keine ahnung hat geschrieben:vielen Dank für die vielen Antworten
auch tango danke für deine Ausführung

werde mir jetzt erstmal Gedanken über das Auto machen und dann über das laden, aber wie von euch schon bemerkt ist mir das sehr wichtig, da ich nicht viele öffentliche Möglichkeiten habe
Da Du ja scheinbar zur Miete wohnst, wie sieht es in der Nachbarschaft aus? Ist ja eine ländliche Gegend in Niederbayern ;), da könnte es eine 32A Drehstromdose bei einem Nachbar an der Außenwand geben? Mit einem Nutzungsvertrag und Stomzähler sollte eine Nutzung möglich sein? Ggfs muss man halt ein paar Meter zum Auto laufen.

Re: Zukünftiges E-Auto laden

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@keine Ahnung
ich habe auch nicht die allermeiste Ahnung. Meiner Meinung nach wäre es am einfachsten und kostengünstigsten eine 1 phasige Steckdose ( z.B. CEE blau) mit 20 Amp. abzusichern. Das würde dann eine Ladeleistung von 4,6 kw/h ergeben, mehr darf man auch einphasig nicht belasten.Es ist auch keine Genehmigung nötig.
Gruß
Josef
Der Klügere gibt nach, wer immer nach gibt ist am Ende der Dumme.

Re: Zukünftiges E-Auto laden

Sascha_
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Hallo an alle,

nachdem ich heute mein erstes E-Auto (eNiro) bestellt habe, geht jetzt die Planung los, wie es denn dann mal geladen wird. Da ich hiervon recht wenig Ahnung habe hole ich, um keinen neuen Thread zu beginnen mal diesen hier hoch und würde auch gerne um eure Hilfe bitten. Es soll also darum gehen welches Equipment nötig ist um das Auto zuhause und bei der Arbeit laden zu können.

Fall 1 (bei der Arbeit):
Hier steht eine 11 kW Ladesäule mit Typ 2 Stecker zur Verfügung. Wenn ich alles richtig Verstanden habe brächte ich also folgendes:
- Typ 2 auf Typ 2 Kabel
- Einphasig (da das Auto sowieso nicht mehr kann)
- 16 A eigentlich ausreichend, ich würde dennoch 32 A nehmen falls ich es irgendwo mal an einer 22 kW Säule benutze
Beispiel: https://esl-shop.de/de/catalog/product/view/id/2006/
Ist das so richtig, was ich glaube verstanden zu haben. Habt ihr vielleicht Tipps für Hersteller, Länge, Bezugsquelle usw. um typische Anfängerfehler zu vermeiden.

Fall 2 (Zuhause):
In der Garage gibt es eine normale Schuko Steckdose. Soweit ich als Laie erkennen kann ist diese zusammen mit dem Keller (also auch Trockner und Waschmaschine) mit einer 16 A Sicherung abgesichert. Hier würde ich gerne zusätzlich zu der Schuko die aus anderen Gründen weiterhin gebraucht wird eine CEE blau installieren lassen (mehr finanziellen Aufwand möchte ich nicht betreiben da mittelfristig ein Umzug geplant ist). Wenn das geht am besten eine in der Garage und eine außen an der Garagenwand, so könnte ich in der Einfahrt und in der Garage laden. Aber das muss der Elektriker prüfen ob diese Wünsche erfüllbar sind.
Hier ist es für mich schwerer das passende Equipment zu identifizieren.
Möglichkeit 1 wäre ein Kabel mit ICCB. Hier habe ich z.B. das hier gefunden: https://www.plugconnect.de/Adapter/CEE/ ... s-16A.html
Möglichkeit 2 wäre ein go-e Charger (7,4 kW Version) mit CEE Blau Adapter. Soweit ich es verstehe könnte ich den in Verbindung mit dem sowieso benötigten Typ 2 Kabel verwenden. Preislich besteht zwischen den Möglichkeiten kaum ein Unterschied.
Auch hier die Frage ob mein Verständnis richtig ist und ob ihr irgendwelche Vorschläge habt welches Kabel zu bevorzugen wären um typische Fehler zu vermeiden.

Schonmal vielen Dank für eure Hilfe

Re: Zukünftiges E-Auto laden

winwou
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Sascha_ hat geschrieben:Fall 1 (bei der Arbeit):
Der ecopowerprofi bietet auch Ladekabel an. Das 3-phasige kostet schon weniger als das 1-phasige im ESL-Shop. Mal nachfragen was das 1-phasige kostet.
Sascha_ hat geschrieben:Fall 2 (Zuhause):

Ich würde eine Wallbox nehmen mit fest angeschlossenem Ladekabel. Das ständige raus kramen vom Kabel aus dem Kofferraum geht einem irgendwann auf den Wecker vor allem wenn es regnet und das Auto draußen steht. Wenn die Wallbox einen CEE-Stecker hat, kann man den auch später beim Umzug mitnehmen. Der ecopowerprofi bietet sehr preiswerte 1-phasige Wallboxe mit 3,7 und 7,4 kW im Alu-Gehäuse auf Wunsch auch mit CEE-Stecker an. Fragen kostet nix.

Re: Zukünftiges E-Auto laden

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@Sacha_:

Als erstes wäre es wichtig, wenn Du Dir überlegst, wo Du hauptsächlich laden wirst, und wie Dein normales Fahrprofil ist. Welchen e-Niro hast Du bestellt? 39 kWh oder 64 kWh? Wenn Du im Alltag nur so viel fährst, dass Du dies fast komplett auf der Arbeit nachladen wirst (z.B. weil Strom dort kostenlos), dann muss man sich über Zuhause nicht so viel Gedanken machen.

Auf der Arbeit hast Du alles richtig beschrieben. Ich würde ein 1-phasiges Kabel nehmen, das ist leichter und flexibler als ein 3-phasiges Kabel. Empfohlene Länge: 7-8 Meter, dann kann man auch einmal an einer zugeparkten Ladesäule am nächsten Parkplatz laden.
Sascha_ hat geschrieben: Fall 2 (Zuhause):
In der Garage gibt es eine normale Schuko Steckdose. Soweit ich als Laie erkennen kann ist diese zusammen mit dem Keller (also auch Trockner und Waschmaschine) mit einer 16 A Sicherung abgesichert. Hier würde ich gerne zusätzlich zu der Schuko die aus anderen Gründen weiterhin gebraucht wird eine CEE blau installieren lassen (mehr finanziellen Aufwand möchte ich nicht betreiben da mittelfristig ein Umzug geplant ist). Wenn das geht am besten eine in der Garage und eine außen an der Garagenwand, so könnte ich in der Einfahrt und in der Garage laden. Aber das muss der Elektriker prüfen ob diese Wünsche erfüllbar sind.
Dein Elektriker wird es Dir auch sagen, aber Du brauchst auf jeden Fall eine separate Sicherung. Elektroauto laden und Waschmaschine und Trockner an einer Sicherung ist nicht gut. Bei uns sind sogar Waschmaschine und Trockner jeweils an einer eigenen Sicherung.

Er sollte dann auch überprüfen, ob das Kabel für 16 A Dauerausleistung passt. Wenn man dann Kabel austauschen muss, würde ich gleich ein dickeres Kabel mit 5 Adern legen. Ist aber wahrscheinlich nicht notwendig.
Sascha_ hat geschrieben:Hier ist es für mich schwerer das passende Equipment zu identifizieren.
Möglichkeit 1 wäre ein Kabel mit ICCB. Hier habe ich z.B. das hier gefunden: https://www.plugconnect.de/Adapter/CEE/ ... s-16A.html
Möglichkeit 2 wäre ein go-e Charger (7,4 kW Version) mit CEE Blau Adapter. Soweit ich es verstehe könnte ich den in Verbindung mit dem sowieso benötigten Typ 2 Kabel verwenden. Preislich besteht zwischen den Möglichkeiten kaum ein Unterschied.
Auch hier die Frage ob mein Verständnis richtig ist und ob ihr irgendwelche Vorschläge habt welches Kabel zu bevorzugen wären um typische Fehler zu vermeiden.
CEE Blau bedeuted in Deutschland fast immer die 16-A-Version, welche dann nur 3,6 kW erlaubt ("Campingstecker"). Es gibt prinzipiell aber auch eine 32-A-Version. Dann müsstest Du aber ziemlich sicher neue Kabel legen, weil das jetzige Kabel höchstwahrscheinlich nicht auf diese Last ausgelegt ist. Außerdem sind über 20 A (4,6 kW) einphasig eigentlich nicht erlaubt (Schieflast)

Falls Du fast jeden Tag zu Hause laden willst, ist es nicht so praktisch, immer sein Ladekabel herauszukramen und einstecken zu müssen:
Wenn Du eine Garage hast, würde ich eine CEE-Dose installieren, und einen mobile Wallbox installieren und immer eingesteckt lassen, auch das Typ-2-Kabel. Für außen finde ich das nicht so optimal, da würde ich eher auf eine Wallbox mit festem Kabel setzen.

Aber wie gesagt, kommt es auf Dein Fahrprofil im Alltag an. Du solltest keinen Riesenaufwand bei der Installation treiben, um die Möglichkeit zu haben, einen großen Akku über Nacht von komplett leer auf voll sehr schnell zu laden, da dies fast nie nötig ist. Wenn die Arbeit 50 km einfach entfernt ist, Du dort nicht lädst, fährst Du im Alltag 100 km und musst dafür im Worst Case 25 kWh nachladen. Die gibt es schon mit Schuko und 10 A in gut zehn Stunden. Mit 3,6 kW an CEE blau oder einer festen Wallbox mit 3,6 kW sind die 25 kWh in 7 Stunden nachgeladen. Wenn Du einen 64-kWh-Akku hast, hast Du aber erheblichen Puffer. Wenn Du also dann mal um 23:00 mit komplett leerem Akku von einem Wochenendtrip nach Hause kommst, ist morgens um 7 schon wieder genug im Akku, um am Montag zur Arbeit und zurück zu fahren. In der nächsten Nacht steht das Auto dann wieder die normalen 12 Stunden, und Du hast am Dienstag morgen schon 40 kWh im Akku, und am Mittwoch morgen ist das Auto wieder komplett voll. Wie es bei Dir ist, musst Du eben ausrechnen.

Re: Zukünftiges E-Auto laden

Sascha_
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Als erstes wäre es wichtig, wenn Du Dir überlegst, wo Du hauptsächlich laden wirst, und wie Dein normales Fahrprofil ist. Welchen e-Niro hast Du bestellt? 39 kWh oder 64 kWh? Wenn Du im Alltag nur so viel fährst, dass Du dies fast komplett auf der Arbeit nachladen wirst (z.B. weil Strom dort kostenlos), dann muss man sich über Zuhause nicht so viel Gedanken machen.
Ich habe den großen Niro bestellt und werde die Kapazität teilweise auch ausreizen, allerdings nicht jeden Tag. Ich würde sagen im Schnitt wird er einmal die Woche Abends wirklich leer zurückkommen, würde dann aber in der Regel am nächsten Tag nicht gerbraucht. Daher denke ich, dass mir die 16A/230 V reichen werden. Für die seltenen Fälle an denen es nicht reicht gibt es in einer Entfernung von weniger als 1 km von Zuhause eine Ladeäule (22 kW AC / 50 kW DC).
Auf der Arbeit hast Du alles richtig beschrieben. Ich würde ein 1-phasiges Kabel nehmen, das ist leichter und flexibler als ein 3-phasiges Kabel. Empfohlene Länge: 7-8 Meter, dann kann man auch einmal an einer zugeparkten Ladesäule am nächsten Parkplatz laden.
Gitb es hier irgendwelche Unterschiede die zu berücksichtigen sind. Ich habe Kabel von verschiedenen Hersteller gefunden, die bei gleicher Länge sehr unterschiedliche Kosten haben. Gilt hier dass man bei den richtigen Spezifikationen (Typ 2 auf Typ 2 / 32 A, einphasig) nicht viel falsch machen kann oder gibt es bestimmte empfohlene Hersteller die sich in der Praxis als gut erwiesen haben? Was Bedeutet eigentlich Mode 3 im Zusammenhang mit deisem Kabel?
Dein Elektriker wird es Dir auch sagen, aber Du brauchst auf jeden Fall eine separate Sicherung. Elektroauto laden und Waschmaschine und Trockner an einer Sicherung ist nicht gut. Bei uns sind sogar Waschmaschine und Trockner jeweils an einer eigenen Sicherung.
Er sollte dann auch überprüfen, ob das Kabel für 16 A Dauerausleistung passt. Wenn man dann Kabel austauschen muss, würde ich gleich ein dickeres Kabel mit 5 Adern legen. Ist aber wahrscheinlich nicht notwendig.
Das habe ich schon befürchtet, da alle Kabel im Keller aber auf Putz liegen und es nur ca. 10 m vom Erdkabel in die Garage bis zum Sicherungskasten sind, hoffe ich, dass es ein überschaubares Problem wird die Garage vom Keller zu trennen.

Falls Du fast jeden Tag zu Hause laden willst, ist es nicht so praktisch, immer sein Ladekabel herauszukramen und einstecken zu müssen:
Wenn Du eine Garage hast, würde ich eine CEE-Dose installieren, und einen mobile Wallbox installieren und immer eingesteckt lassen, auch das Typ-2-Kabel. Für außen finde ich das nicht so optimal, da würde ich eher auf eine Wallbox mit festem Kabel setzen.
Was ist denn der Unterscheid zwischen einer mobilen Wallbox (der von mir genannte go-e Charger in 7,4 kW Version wäre doch so eine oder?) und einem Kabel mit ICCB (wie das von mir genannte von Mennekes) die Kosten sind ja ungefähr gleich. Gibt es irgendein Gerät das man für diese zweck besonders empfehlen kann?
Meine Idee wäre eigentlich etwas gewesen, das ich sowohl in der Garage als auch außen benutzen kann, je nachdem wo das Auto eben abgestellt wird. Das scheint aber wohl ohne Doppelanschaffung nicht so ohne weiteres möglich zu sein. Vielleicht eine mobile Wallbox in der Garage und ich führe das Typ 2 Kaber einfach über ein 10 cm "Loch" in die Einfahrt wenn das Auto im Sommer draußen laden soll.

Vielen Dank für die Hilfe

Re: Zukünftiges E-Auto laden

mobafan
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Sind beim Auto weder Typ2-Kabel noch ICCB (oft auch als Notladekabel bezeichnet) bei?

Ansonsten: Ich empfehle, kein 1phasiges Kabel zu kaufen, sondern nur 3phasig. Denn wenn Du mal ein richtiges anderes E-Auto kaufst, welches 11kW an drei Phasen laden kann, würdest Du mit deinem Kabel nur 3,7kW an einer Phase können. Deswegen: Wenn schon separater Kauf, dann lieber gleich vernünftig und nicht eine Sackgasse.
Verbrennerfreier Haushalt im Energieplushaus.
ID.4 Pro, Zweitwagen eGolf 300.

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