Garage -> Steckdose 16A 6h

Re: Garage -> Steckdose 16A 6h

dingsvomdach
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Hey zusammen!
Also noch einmal für ganz Doofe (also für mich):
Es reicht also eine CEE Dose mit dem entsprechendem "Vorbau" + ein passendes Adapterkabel (also z.B. CEE auf Typ 2)? Da braucht es noch nicht einmal einen "Regler" am Adapterkabel? Die Dinger kosten ja mal locker das 5fache...
Vielen Dank schon mal :)
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Re: Garage -> Steckdose 16A 6h

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Nee, reicht nicht.

Ohne die Elektronik geht es nicht. Man braucht immer einen Ladeziegel oder Wallbox, wenn das Fahrzeug einen Typ1 oder Typ2 Stecker hat.
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. :idea:
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Re: Garage -> Steckdose 16A 6h

dingsvomdach
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Schade.... aber gut, das Ladekabel braucht nen Regler, ne Wallbox braucht es aber nicht! Ist ja schon mal etwas.

Vielen Dank!
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Re: Garage -> Steckdose 16A 6h

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dingsvomdach hat geschrieben:Schade.... aber gut, das Ladekabel braucht nen Regler, ne Wallbox braucht es aber nicht! Ist ja schon mal etwas.
Die Wallbox "braucht es nicht", weil es in ihr steckt. Anders ausgedrückt, der"Ziegelstein" im Ladekabel ist eine Art Mini-Wallbox.

Weitergehende Informationen siehe z.B. hier.
Gruß
Werner
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Re: Garage -> Steckdose 16A 6h

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Ein "Ziegelstein" hat fast immer einen Schukostecker. Damit dauerhaft zu laden sollte man tunlichst vermeiden. Bei Renault wird das Ding ausdrücklich als Notladekabel bezeichnet. Daher ist eine Wallbox wegen dem hohen Dauerladestrom zu bevorzugen. Hinzu kommt, dass eine kleine Wallbox preiswerter ist als ein "Ladeziegel".
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Re: Garage -> Steckdose 16A 6h

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Außer dem Ziegelstein den Renault mit blauem CEE Stecker festeingestellt auf 16A an die französische Post verkauft hat.
Je einen pro Kangoo ZE.

MfG
Michael
Kangoo ZE maxi 130.000km, Kangoo ZE 102.000km, E-UP 27.500km, C180TD 48.000km , max G30d 1100km, Sunlight Caravan, Humbauer 1300kg, E-Expert 75kWh 43.000km, Prophete Pedelek 560km, Zündapp Pedelec 80km, F20D 60km

Re: Garage -> Steckdose 16A 6h

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Michael_Ohl hat geschrieben:Außer dem Ziegelstein den Renault mit blauem CEE Stecker fest eingestellt auf 16A an die französische Post verkauft hat.
Warum haben die wohl den Schuko-Stecker durch einen CEE16/1-Stecker ersetzt ???
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Re: Garage -> Steckdose 16A 6h

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ecopowerprofi hat geschrieben:
29bde hat geschrieben:Je nach Wallbox muss evtl. noch ein FI A EV dazu bzw. getauscht werden.
Beim i3 überflüssig und die VDE verlangt nur ein FI Typ A.
Da wäre der Quellennachweis sehr interessant... Ich kenne bei der VDE nur die Vorschrift dass jeglicher Umrichter an drei Phasen einen FI Typ B benötigt. Wo da die Ausnahme für den i3 steht würde ich gerne sehen.

Brusa hat mit einem sehr gutem Isolationssystem der Gleichrichtung vor der galvanischen Trennung (ja diese Gleichrichtung vor der galvanischen Trennung gibt es in jedem Ladegerät weil die Galvanische Trennung nicht mit 50Hz läuft) eine Ausnahmeregelung erreicht, für den i3 ist mir eine solche aber nicht bekannt....

seit 2016 gibt es aber die Möglichkeit den Typ B zu umgehen, und eine elektronische Überwachung einzusetzen, die IEC 62752:2016:
https://www.vde-verlag.de/iec-normen/22 ... -2016.html
Alle guten Ladekabel entsprechen dieser Norm, daher ist es nicht mehr notwendig die gesamte Hausinstallation um zu bauen.

Was aber viele nicht wissen: man darf immer nur ein solches Ladekabel pro Haushalt verwenden, wenn also auf einem Firmenparkplatz mehrere Fahrzeuge geladen werden sollen, ist es zwingend notwendig auf FI Typ B zu wechseln. Egal ob die Mitarbeiter dann mit ZOE, i3, oder Tesla anrücken. Dort darf nicht einfach nur CEE163p mal zehn verbaut werden.
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Re: Garage -> Steckdose 16A 6h

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AbRiNgOi hat geschrieben:Da wäre der Quellennachweis sehr interessant..
Die bei BMW, VW und Daimler verbauten Ladegeräte sind auf der Netzseite mit ganz normalen EDV-Netzgeräte technologisch identisch. Ich wüsste nicht, dass bei Schaltnetzteile ein Typ B vorgeschrieben ist. Beim alten i3 wird zudem nur einphasig geladen.
AbRiNgOi hat geschrieben:Was aber viele nicht wissen: man darf immer nur ein solches Ladekabel pro Haushalt verwenden, wenn also auf einem Firmenparkplatz mehrere Fahrzeuge geladen werden sollen, ist es zwingend notwendig auf FI Typ B zu wechseln. Egal ob die Mitarbeiter dann mit ZOE, i3, oder Tesla anrücken. Dort darf nicht einfach nur CEE163p mal zehn verbaut werden.
Nee, da ist der Typ B nicht zwingend notwendig. Lt. VDE muss jede Ladestation nur einen separaten FI haben. Wenn es nur einpahsige Ladestationen sind reicht auf alle Fälle ein FI vom Typ A.
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Re: Garage -> Steckdose 16A 6h

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ecopowerprofi hat geschrieben: Wenn es nur einpahsige Ladestationen sind reicht auf alle Fälle ein FI vom Typ A.
Da kann ich voll mitgehen, die von Dir genannten Fahrzeuge haben alle einen ein Phasen Lader an Bord, und über die Absicherung eines DC Ladegerätes müssen sich andere den Kopf zerbrechen...
Und selbst wenn man eine ZOE an nur eine Phase hängt genügt der FI Typ A. Und natürlich so viele Fahrzeuge wie der Leitungschutzschalter verträgt. Gerade am Firmengelände, wo man sich 8 STunden aufhält sollte ja ein einphasen Anschluss pro Mitarbeiter genügen :)

Was ich sagen wollte war, dass man zwar im zb. NRGKick einen Gleichstromschutz verbaut hat, aber trotzdem damit nur an einem CEE32rot dieses Teil verwenden darf. Ein NRGKick hinetr einem FI Typ A ist erlaubt, aber nicht zwei NRGKick an einem FI Typ A wenn bei beiden NRGKick drei Phasen verwendet werden.

Und der BMW i3 ist insofern ein Sonderfall, weil es diesen mit 6kW einphasen Lader gibt aber auch mit 3 Phasen 11kW Ladegerät.
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