Batterie des BEV als Speicher für Zuhause nutzen?
Re: Batterie des BEV als Speicher für Zuhause nutzen?
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@ Rita
Danke für deinen Beitrag , so einfach kann es gehen , umschalten , Fertig
Lg.
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Bitte nicht mit den Sicherungsautomaten umschalten, da könnte die Elektrik, wenn man einen Anfall von geistiger Umnachtung hat, auch mal Friedenszeichen (Rauchwölkchen) senden. Besser hinter den beiden Automaten einen Wechselschalter mit dem man von einem auf den anderen Automat umschaltet.Rita hat geschrieben:könnte man da nicht einfach den einen Sicherungsautomaten ausschalten, der diesen Verbraucherkreis versorgt....
einen gleichen danebenschrauben, der vom Auto gespeist wird....und kurz vorm Tatort gucken umschalten...??
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern.
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Re: Batterie des BEV als Speicher für Zuhause nutzen?
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Re: Batterie des BEV als Speicher für Zuhause nutzen?
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Meine Empfehlung soll nur die Möglichkeit des Schadens bei Rita's Version eliminieren. Ein Wechselschalter AP kostet keine 10€ zusätzlich kann aber einen 1000€ Schaden verhindern.
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Re: Batterie des BEV als Speicher für Zuhause nutzen?
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ecopowerprofi hat geschrieben:Meine Empfehlung soll nur die Möglichkeit des Schadens bei Rita's Version eliminieren. Ein Wechselschalter AP kostet keine 10€ zusätzlich kann aber einen 1000€ Schaden verhindern.
Ich schrieb ja "Version" , für die "Umschaltung" würde ich wiederum keinen Wechselschalter sondern etwas von Kraus & Naimer nehmen , Netz-0-Batterie 2 Polig 20 A , damit die beide "Netze" keine Chance haben zusammen zu kommen
Der TE will max 300 Watt Leistung drüberlaufen lassen , damit reicht es und ist Finanziell überschaubar
Frag nur keinen Elektriker nach soo einer Version , wenn er/sie PV Umschaltung Insel Batterie Speicher gar noch Energie aus dem Elektroauto hören fallen 99 % bewusstlos um , nach dem Krankenhausaufenthalt meldet sich der/die umgefallenen Elektriker niee mehr
Lg.
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@ Klaus - meine Lernkurve hat mich zu dieser Ansicht geführt. Übertragungsnetzbetreiber haben in DE eine garantierte Eigenkapitalrendite von 8% (wenn ich mich richtig erinnere). Verteilnetzbetreiber stehen durch die Anreizregulierung zueinander in Wettbewerb um die höchste Effizienz - Es geht bei dem Tema um die Zukunft des Businessmodells Netzbetreiber, also welche Rollen sie in der zukünftigen Netzsteuerung übernehmen; und das braucht seine Zeit.bm3 hat geschrieben:Hallo Matthias,
was du hier schreibst ist ziemlich durch die Brille von Netzbetreibern betrachtet die ihre Gewinne gern maximieren wollen.
Bin ich komplett bei dir - unser Ansatz war es dem Verteilnetzbetreiber ein lokales Marktsystem an die Hand zu geben, über das er Systemdienstleistungen für sein Netz einkaufen kann und gleichzeitig Leitplanken für die Nutzung seiner Infrastruktur zu veröffentlichen, die für eine Teilnahme am Strommarkt (Regelenergie, Day ahead, Intra day) bindend sind. Dies ist für Aggregatoren interessant, welche einen Schwarm an verteilten Energieressourcen vermarkten wollen.bm3 hat geschrieben:Einspeisung vor Ort wirkt natürlich, über die Transformatoren, auch zurück auf das Hochspannungsnetz als Regelleistung. Der Sinn ist aber sie genau dann vor Ort einzuspeisen wenn sie auch vor Ort benötigt wird.
@Werner - Für Dunkelflauten werden schon heute fossile Kraftwerke bereitgehalten, und bei Bedarf angefahren. Abschaltbare industrielle Lasten von 3GW stehen für den Notfall zur Verfügung. Ein Verteilnetzbetreiber der zuviel erneuerbaren Strom in seinem Netz hat regelt ihn heute ab (und legt die Kosten auf die Netzgebühren um). Netzausbau ist langfristig günstiger als den Strom zum Nulltarif z.B. in Elektroautos zu speichern.iOnier hat geschrieben:Zu unvermeidbaren Engpässen wird es aber - gerade auch mit zunehmender Nutzung von EE, Stichworte "Wind-/ Dunkelflaute" - immer wieder kommen, und dann müssen sie "bewirtschaftet" werden. Sprich man braucht in diesen Fällen Regelenergie und / oder die Möglichkeit der Verbrauchsreduktion ("negative Regelenergie").
Regelenrgie wird inzwischen international eingekauft. Regelzonen wurden verbunden, so dass mehr Wettbewerb herrscht und weniger Regelenergie benötigt wird. Ob selbstvermarktete Erneuerbaren Energien Regelenergie bereitstellen weiss ich nicht. Die Präqualifikationsanforderungen sind jedoch hoch.iOnier hat geschrieben:Interessant - gibt es dafür Gründe?b) Regelenergie ist im Preis (2016) stark gefallen (siehe Monitoringbericht 2017 - Bundesnetzagentur).
Ja - aber einem Verteilnetzberteiber ist es nicht erlaubt eine Batterie zu betreiben um statt abzuregeln den Strom zu speichern und zur nächsten Spitzenzeit wieder zu verkaufen.iOnier hat geschrieben:Verbietet ihnen aber nicht die Kommunikation zum Zweck der Netzstabilisierung, oder?c) Die Deregulierung trennt klar die Rolle von Netzbetreibern und Stromerzeugern.
Übertragungsnetzbetreiber fordern einen Redispatch an, bei dem ein Stromfluß entgegen den Engpass erzeugt wird. Verteilnetzbetreiber schalten Verbraucher ab.iOnier hat geschrieben:Wie machen die das dann, wenn ein Engpass auftritt und Einspeisungsbedarf besteht?d) (Verteil-)Netzbetreiber können keine Stromeinspeisung anfordern um ihre Netzengpässe zu entschärfen. Sie können allenfalls nach dem EEG Erzeugung abregeln.
Erneuerbare Energieerzeugung kann man heute gut vorhersagen und deren Energiemengen werden entweder selbstvermarktet oder durch die Übertragungsnetzbetreiber an der Strombörse verkauft (und dem EEG Ausgleichskonto gutgeschrieben).iOnier hat geschrieben:Schon durch private Energieerzeugung werden diese Standardlastprofile doch wesentlich verändert. Die Kenntnis von im Netz statistisch verteilten Speichern ließe sich in die Vorhersage einrechnen.Ich sehe das Problem nicht wirklich.e) Beim Stromeinkauf wird der zu erwartende Verbrauch im Haushaltsbereich über temeraturabhängige Standardlastprofile berechnet. V2H verändert diesen grundlegend. Kosten durch Verhersagefehler werden über die Regelenergie verallgemeinert.
Werden die Autos stationär im V2H betrieben stimme ich ggf. zu, bei mobilen Fahrzeugen (und mitgebrachten Strommengen) wird es kompliziert.
Spannungs- oder frequenzgereglete Netzunterstützung sollte kosteneffizient möglich sein, jedoch wird die sichere Abrechnung (welches Fahrzeug war verbunden und hat effektiv Netzunterstützung geleistet) aufwendig zumal nur geringe Beträge zusammenkommen werden.iOnier hat geschrieben:IMO schon, aber V2G noch mehr. Muss halt vernünftig ins System integriert werden. Vorhersagealgorithmen müssen angepasst werden etc.Und was ist das Ziel? Volkswirtschaftlich eine kostenoptimalere, sichere Stromversorgung bereitzustellen bei der die Finanzflüsse zwischen den Marktakteuren gerecht gestaltet sind. Kann V2H hierzu beitragen?
Wenn z.B. ein Netzengpass besteht oder sich ankündigt, dann könnte der V2G-Server des Netzbetreibers bei meinem V2G-Client z.B. anfragen "hey, hier wird's gerade knapp, kannste eine Zeitlang ohne Netzstrom auskommen oder sogar etwas einspeisen?" und mein V2G-Client könnte antworten: na klar, könnte 5 kWh über die nächsten 2 h anbieten mit Pmax 3,5 kW" => dann wäre das IMO sehr netzdienlich
Angesichts der heutzutage geringen Kosten für die nötige computergestützte Regelelektronik halte ich das für eine günstige Lösung. Wenn man das dann auch noch auf öffentliche Ladestationen ausweiten könnte, mindestens im Sinne einer Abschaltung / Abregelung der Ladeleistung, dann hätte man bei entsprechender Verbreitung mobiler Speicher eine ganz erhebliche Manövriermasse gewonnen.
Aggregatoren können Fahrzeugbatterien (oder besser Ladestationen) bündeln und vermarkten. Eine zuverlässige Aussage der z.B. an einem Mittelspannungsabgang zur Verfügung stehenden Leistung ist dann bereits spannend (ein Fahrer kann ja auch mal fortfahren müssen).
Wenn man gewöhnt ist >100 MW Kraftwerke anzusteuern, bzw. fest installierte Netzkapazitäten schalten zu können, dann braucht es eine wichtige Motivation sich auf neue Konzepte einzulassen. Ich habe grosse Hochachtung an das Personal in den Leitstellen die im Kriesenfall den Stom in den Operationssälen sicherstellen...
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Boa da hat sich matthias_mtk die Finger wundgeschriebe
Es geht hier aber um etwa 300 Watt ( 150 Watt max dürften Ideal sein ) Energie aus dem Speicher des Elektroautos die am Tag bei Sonnenschein von der PV gebunkert wurde , um damit kleine Verbraucher im Haus/Wohnung vom Netz getrennt ( Insel = vom Netzt getrennte Bereiche im Haus/Wohnung ) zu betreiben
Lg.
Es geht hier aber um etwa 300 Watt ( 150 Watt max dürften Ideal sein ) Energie aus dem Speicher des Elektroautos die am Tag bei Sonnenschein von der PV gebunkert wurde , um damit kleine Verbraucher im Haus/Wohnung vom Netz getrennt ( Insel = vom Netzt getrennte Bereiche im Haus/Wohnung ) zu betreiben
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Re: Batterie des BEV als Speicher für Zuhause nutzen?
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Re: Batterie des BEV als Speicher für Zuhause nutzen?
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Das ist ein springender Punkt - man will (und IMO muss man!) ja von den fossilen KW weg ("Energiewende"). Mit ausreichend Speichermöglichkeiten könnte man sich das Anfahren fossiler KW sparen.matthias_mtk hat geschrieben:@Werner - Für Dunkelflauten werden schon heute fossile Kraftwerke bereitgehalten, und bei Bedarf angefahren.
"Nulltarif" muss ja nicht sein. Wäre schon ausreichend, den Autofahrern "vergünstigten" Strom anzubieten wenn sie bereit sind, nach Bedarf einen Teil davon wieder zur Verfügung zu stellen. Netzausbau ist teuer - ob er langfristig günstiger ist als eine Speicherlösung (von der V2G nur ein Teil sein kann, dies am Rande) halte ich für zweifelhaft.Ein Verteilnetzbetreiber der zuviel erneuerbaren Strom in seinem Netz hat regelt ihn heute ab (und legt die Kosten auf die Netzgebühren um). Netzausbau ist langfristig günstiger als den Strom zum Nulltarif z.B. in Elektroautos zu speichern.
Gibt es dafür einen vernünftigen Grund? Denn:einem Verteilnetzberteiber ist es nicht erlaubt eine Batterie zu betreiben um statt abzuregeln den Strom zu speichern und zur nächsten Spitzenzeit wieder zu verkaufen.
... da wäre es doch viel sinnvoller, Einspeisung aus Speichersystemen zu-, statt Verbraucher abzuschalten.Verteilnetzbetreiber schalten Verbraucher ab.
Wieso? Wenn man die Zahl der V2G-fähigen Ladestationen einer Region und deren typische Belegung im Tagesverlauf kennt sowie die durchschnittliche V2G-Bereitstellungsbereitschaft der Nutzer, dann ist das eine einfache statistische Rechenaufgabe. Allerdings braucht es dazu Zahlen. Also große Zahlen an Teilnehmern des SystemsWerden die Autos stationär im V2H betrieben stimme ich ggf. zu, bei mobilen Fahrzeugen (und mitgebrachten Strommengen) wird es kompliziert.
Die Abrechnung läuft eh über Computer, die am V2G angeschlossenen Fahrzeuge sind eindeutig zuordenbar. Die Beträge sind im Einzelfall klein, aber Kleinvieh macht eben auch Mist. Muss halt genug Kleinvieh da sein ...Spannungs- oder frequenzgereglete Netzunterstützung sollte kosteneffizient möglich sein, jedoch wird die sichere Abrechnung (welches Fahrzeug war verbunden und hat effektiv Netzunterstützung geleistet) aufwendig zumal nur geringe Beträge zusammenkommen werden.
Mit der aktuell gegebenen Zahl an E-Autos funktioniert das natürlich nicht, zumal auch davon nur ein minimaler Anteil V2G-fähig ist.
Einer. Von ein paar tausend in einer Region. Ich werfe noch mal das Wort "Statistik" in den Raum.Eine zuverlässige Aussage der z.B. an einem Mittelspannungsabgang zur Verfügung stehenden Leistung ist dann bereits spannend (ein Fahrer kann ja auch mal fortfahren müssen).
Echt - die verlassen sich *nicht* darauf, dass jedes Krankenhaus über ein Notstromaggregat verfügt?Ich habe grosse Hochachtung an das Personal in den Leitstellen die im Kriesenfall den Stom in den Operationssälen sicherstellen...
Gruß
Werner
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Re: Batterie des BEV als Speicher für Zuhause nutzen?
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Da verstehe ich jetzt nicht wie du einfach hier solche unzutreffenden Aussagen ins Forum stellen kannst. Zum Einen gehen Abregelungen bei EE zu Lasten des EEG-Kontos und werden nicht auf die Netzentgelte umgelegt, zum Anderen steht einem Verteilnetzbetreiber der zuviel EE in seinem Netz haben sollte der Weg rückwärts, also die Rückspeisung in die Hochspannungsebene offen. Es gibt auch zahlreiche große EE-Anlagen die direkt in die Hochspannungsebene einspeisen, mittelgroße EE-Anlagen speisen oft in die Mittelspannungsebene ein.matthias_mtk hat geschrieben:...Ein Verteilnetzbetreiber der zuviel erneuerbaren Strom in seinem Netz hat regelt ihn heute ab (und legt die Kosten auf die Netzgebühren um). Netzausbau ist langfristig günstiger als den Strom zum Nulltarif z.B. in Elektroautos zu speichern. ...
VG:
Klaus
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !
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