Batterie des BEV als Speicher für Zuhause nutzen?
Re: Batterie des BEV als Speicher für Zuhause nutzen?
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Die Gewichtung habe ich ja mit den 90% zum Ausdruck gebracht und basiert auf die Erfahrungen und Herstellerdaten für die Batterien. Das kommt auch in dem Mietpreis für die Fahrbatterie von Renault zum Tragen. Unterdem Strich spielt nur die km Leistung für den Mietpreis eine Rolle.iOnier hat geschrieben:Beides zählt
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern.
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Re: Batterie des BEV als Speicher für Zuhause nutzen?
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Re: Batterie des BEV als Speicher für Zuhause nutzen?
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hm... ich gehe aber nicht vom Status Quo aus, sondern versuche mir vorzustellen, wie es in 5-10 Jahren sein wird.... wenn wirklich Massenproduktion angesagt ist. Und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dann Akkus auch von Drittherstellern angeboten werden. Vielleicht nicht bei deutschen Premium-Herstellern, aber Elektroautos, deren Antriebe vermehrt nach dem Baukastenprinzip von diversen Zulieferern billigst zusammengestellt werden können, verlieren meines Erachtens immer mehr an teurer Personalisierung. Einen passenden Akku mit bestimmten Eckdaten modular anzubieten, sollte technisch kein großes Problem darstellen. Normen und Bauformen werden dafür kommen. Das sollte gerade im Interesse von Billigherstellern aus dem asiatischen Raum sein, die gar nicht alles selber entwickeln können und wollen.ecopowerprofi hat geschrieben:glaubst du wirklich
Glauben können Pastoren usw. Der Akku für den Smart kostet heute noch weit über 10.000€. Wenn man dann mitbekommt, dass eine Starterbatterie bei BMW ca. 500 Schleifen kosten, dann ist das kein glauben sondern die tatsächliche Ersatzteilpolitik der Hersteller. Die Fahrakkus sind personalisiert. Die wird man nicht an jeder Ecke beim freien Händler bekommen.
Es fehlte bislang einfach an Erfahrung und vielleicht haben die Hersteller da auch einen Fehler gemacht, ein allzu gutes Akku-Management zu bieten Die bisherigen Erfahrungen zeigen jedenfalls, dass die Temperatur einen entscheidenden Einfluss hat. Nissan Leaf ohne aktives Management zeigt Probleme, Tesla Akkus mit gutem Thermomanagement (ok, und auch wegen ihrer schieren Größe) halten sehr lang.ecopowerprofi hat geschrieben: Warum sollte ein Hersteller ein Akku einbauen der ewig hält?? Dann würde er den Ast absägen auf dem er sitzt.
wie erwähnt, ist eine hohe Belastung bei hoher Temperatur kritisch. Ebenso sind die ständige 100% Beladung oder Entladung nicht fördernd für die Lebensdauer. Läuft der Akku im Wohlfühlbereich (Ladestand 30-70%, Temperatur um die 25°C), hält er sehr sehr lange bzw. erreicht die maximale Zyklenzahl. Nicht umsonst beschneidet Tesla die Anzahl der höchst möglichen Schnelladung und reduziert irgendwann die maximale Ladeleistung. Als Hausspeicher hat der Akku höchstens 10% seiner üblichen Ströme zu leisten und wird nicht einen Hauch hot, da sind Langstrecken mit Schnellladung bei Akku- Temperaturen von um die 50°C im Nissan Leaf kritischer, als 2 Jahre Hausspeicher....ecopowerprofi hat geschrieben: Wie hoch eine Belastung ist ist irrelevant. Es kommt zu 90% darauf an was rein und raus geht. Das bestimmt die Lebensdauer.
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Re: Batterie des BEV als Speicher für Zuhause nutzen?
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Die Zeit zwischen den ersten Entwurf und der Serie beträgt in der Automobilindustrie zwischen 5 und 10 jahren. Damit ist nicht ein Retusche am Design oder ähnlichem gemeint. Daher wüsste ich nicht wie in 5 bis 10 Jahren sich etwas wesentliches ändern sollte.delink2000 hat geschrieben:sondern versuche mir vorzustellen, wie es in 5-10 Jahren sein wird.
Das Baukastenprinzip hat man schon seit Jahre und wird Plattform genannt. z.B. der Smart von Daimler und der Twingo von Renault sind bis auf die äußere Karosserie baugleich. Gleiches gilt für den A3 von Audi und den Golf von VW. Sogar der Clio (Verbrenner) und der ZOE (BEV) haben soweit es geht gleiche Komponenten.delink2000 hat geschrieben:vermehrt nach dem Baukastenprinzip von diversen Zulieferern billigst zusammengestellt werden können,
Man wollte für die ersten Fahrzeuge kein Risiko eingehen und die neue Technik in Miskredit bringen. Jetzt wo man Erfahrung hat wird man die E-Komponenten so preiswert wie möglich bauen, damit man irgendwann die Verbrenner üblichen Renditen einfährt.delink2000 hat geschrieben:vielleicht haben die Hersteller da auch einen Fehler gemacht, ein allzu gutes Akku-Management zu bieten
Wenn Du glaubst, dass man die Akkus zu 100% nutzt dann bist Du auf dem Holzweg. Keine Batterie wird zu 100 % entladen, denn dann kann man sie sofort verschrotten. Auch oben wird bei Li-Akkus nie zu 100 % aufgeladen. Das mögen die Akku überhaupt nicht und man hat dann auch ein sehr großes Risiko, dass die Akku bei minimalster Überladung abfackeln.delink2000 hat geschrieben:Ebenso sind die ständige 100% Beladung oder Entladung nicht fördernd für die Lebensdauer.
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... hättest du "in der klassischen Verbrennerindustrie" geschrieben, wäre ich bei dir gewesen. Die neue E-Mobil-Industrie funktioniert anders, Tesla macht es in diesen digitalen Zeiten vor, sie testen am Kunden und machen mit schnellen Online Updates viel kürzere Entwicklungszyklen möglich. Mit Baukastenprinzip meinte ich, dass das ganze Auto unabhängig von einer Marke ein Baukasten ist. Man muss gar nicht ein großes Unternehmen sein, um ein Auto zu entwickeln und zu produzieren. Der elektrische Antrieb macht es möglich, sich einen Mix aus Zulieferteilen zusammenzustellen an großen OEM's vorbei. Eigentlich so etwas wie der Sion, die haben es allerdings noch extrem schwer, weil sie auf dem deutschen Markt agieren und noch sehr früh am Start sind. Solch ein Projekt in 2-3 Jahren in Asien, welches billigste hiesige Zellenanbieter einbezieht und wir könnten ein bißchen Schiss bekommen.ecopowerprofi hat geschrieben: Die Zeit zwischen den ersten Entwurf und der Serie beträgt in der Automobilindustrie zwischen 5 und 10 jahren. Damit ist nicht ein Retusche am Design oder ähnlichem gemeint. Daher wüsste ich nicht wie in 5 bis 10 Jahren sich etwas wesentliches ändern sollte.
Das Baukastenprinzip hat man schon seit Jahre und wird Plattform genannt. z.B. der Smart von Daimler und der Twingo von Renault sind bis auf die äußere Karosserie baugleich. Gleiches gilt für den A3 von Audi und den Golf von VW. Sogar der Clio (Verbrenner) und der ZOE (BEV) haben soweit es geht gleiche Komponenten.
... daran glaube ich so nicht. Das mag vielleicht der ein oder andere Hersteller so machen, aber alle ganz sicher nicht. Man weiß ja mittlerweile doch ganz gut bescheid, was die Akkus haltbarer macht. Nissan kann davon ein Lied singen. Klar... entscheidet man sich für Qualität und hohe Energiedichte, dann wird es natürlich teurer. Ich denke aber, dass man mit dem Thema Autoakku als Hausspeicher hier noch punkten und werben kann. Ich hege da ja die große Hoffnung, dass die (besseren) Hersteller da offensiv herangehen werden und eine hohe Zyklenzahl auch für die Hausspeichernutzung garantieren werden... wenn das geschehen sollte, wäre das der Durchbruch und V2H würde im großen Stil praktiziert.ecopowerprofi hat geschrieben: Man wollte für die ersten Fahrzeuge kein Risiko eingehen und die neue Technik in Miskredit bringen. Jetzt wo man Erfahrung hat wird man die E-Komponenten so preiswert wie möglich bauen, damit man irgendwann die Verbrenner üblichen Renditen einfährt.
Ansonsten gibt es heute bereits eine Akkutechnik, die mit über 6000 Zyklen für die Nutzung als Hausspeicher "ohne Sorgen" geeignet wäre. Die im BYD verbauten LiFePo Akkus haben eine sehr hohe garantierte Zyklenzahl, sind robust, recht preiswert und ohne Kobalt. Einziger Nachteil ist die miese Energiedichte. Mal sehen... die streben ja auch bald nach Europa und 16kW Drehstrom bidirektional kann der e6 wohl bereits.
... das ist mir schon klar. Es bleibt aber dabei, dass die letzten Prozente (meist immmernoch einstellig bzw. im 90'er Bereich) eben nicht so gut für die Lebensdauer sind und daher auch in der Leistung heruntergeregelt werden müssen.ecopowerprofi hat geschrieben: Wenn Du glaubst, dass man die Akkus zu 100% nutzt dann bist Du auf dem Holzweg. Keine Batterie wird zu 100 % entladen, denn dann kann man sie sofort verschrotten. Auch oben wird bei Li-Akkus nie zu 100 % aufgeladen. Das mögen die Akku überhaupt nicht und man hat dann auch ein sehr großes Risiko, dass die Akku bei minimalster Überladung abfackeln.
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Entladen unter 10% SoC macht keiner eher nur bis 20 % SoC runter und max. bis 90% SoC, da bei der Li-Technik ein Dauerladung darüber drastisch auf die Lebensdauer geht. D.h. min. 20% bis 30% der Kappa wird nicht genutzt. Es wird so sein, dass man zu Gunsten der reichweite aber auf Kosten der Lebensdauer eine höhere Nutzung der Kappa anstrebt. Aber dann hält der Akku eben nur die max. 1000 Vollzyklen und die Nutzung als Hausspeicher wird unwirtschaftlich. Solange man noch kein umweltfreundliches Recycling hat sollte man in jedem Fall drauf verzichten.delink2000 hat geschrieben:dass die letzten Prozente (meist immmernoch einstellig bzw. im 90'er Bereich) eben nicht so gut für die Lebensdauer sind und daher auch in der Leistung heruntergeregelt werden müssen.
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Bei BMZ, mein Speicher, habe ich 13,5kWh netto und 17kWh brutto. Ladeschlussspannung ist wohl 4,06V glaube ich.
Mal was Wichtiges für mich und einige andere:
Ich bin selbständig und habe PV und Batteriespeicher und will bald noch ein E-Auto mit großer Batterie für's Geschäft kaufen.
Die PV-Anlage läuft auf die Frau, wegen späterer Kleinunternehmerregelung.
Wie wird das denn mit der Stromentnahme und Einspeisung alles abgerechnet?
Was brauche ich an Zählern, die das Finanzamt anerkennt?
Muss ich meiner Frau Rechnungen schreiben und die mir ?
Wie läuft das alles?
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e-Golf und Polestar 2 (78 kWh, Single-Motor, 19" Räder)
PV-Anlage 18kWp, Speicher 13,5kWh netto, von der Notwendigkeit der Energie- und Mobilitätswende überzeugt
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Re: Batterie des BEV als Speicher für Zuhause nutzen?
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Ganz einfach. Vor der WB einen eigenen Zähler und diese Strommenge als Betriebsausgabe geltend machen und als Preis den Bezugspreis des Netzstromes einsetzen. Fertig. Wie und wann man das Auto geladen hat, kann man sowieso nicht überprüfen. Einfach sagen, falls die Frage kommt, dass man nur Nachts geladen hat. Alles andere wird sehr kompliziert.
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Re: Batterie des BEV als Speicher für Zuhause nutzen?
Ja, das Setec V2H funktioniert. Leider erzeugt es 1ph AC Strom (3 kW), der laut Datenblatt NICHT ins Hausnetz eingespeist werden darf. Wie schafft man dieses "missing Link"? Eigentlich ist so ein Gerät ja nix anderes als ein AC Generator?!Hinundher hat geschrieben:Ja leider , Antwort gerade eben von Setec , der Setec V2H kann nur "entladen"Blue shadow hat geschrieben:Setec aus shenzen? Schon seid monaten verfügbar...
Wenn das ding auch als chademo lader mit 11 kw laufen würde, dann stünde es schon bei miqr
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