32A CEE Dose "aufsplitten"?

Re: 32A CEE Dose "aufsplitten"?

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Macht den Braten dann aber auch nicht mehr wirklich fett, weil so riesig ist der Unterschied zwischen 3,7 und 4,6kW nu auch nicht.
Gruß

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Re: 32A CEE Dose "aufsplitten"?

Trumpetzky
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trekki1990 hat geschrieben:2x Wallbox á 11kw würde sich ja gut machen. Nur kann dann der IONIQ an der auch mit den 20 A / 4,6 kw laden?
Den Unterschied von 3,6kW auf 4,8kW macht bei einer 22kW Batterie: 6,1 Std. ´zu 4,8 Std. Ladezeit aus. Wenn wir über Nacht laden, halte ich den Unterschied für irrelevant, und "schnell" ist ja ohnehin dieses wie jenes nicht ;)

Re: 32A CEE Dose "aufsplitten"?

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Genau, deswegen habe ich auch meinen Plan verworfen für den Ioniq die 11kW Wallbox gegen ne 22er zu tauschen. Da hätte ich erst das OK vom Netzbetreiber gebraucht, neue LSS, die neue Wallbox, usw usw, und das für einen überschaubaren Geschwindigkeitsvorteil.

Und das wo ich den Ioniq quasi täglich von 10% auf 100% laden können muss.
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Re: 32A CEE Dose "aufsplitten"?

trekki1990
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Okay. Also das einfachste wird sein, mir zu der 32A Dose einfach noch ein 2,5mm2 in den Schacht zu werfen und da separat eine 3,7 kW Säule anzuschließen. Dann kann ich mir für die 32A Dose nämlich den Go-E Charger holen. Bloß zwei mobile Charger machen ja nu keinen Sinn.

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Gruß
trekki

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Re: 32A CEE Dose "aufsplitten"?

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Ein Unterverteilung setzen. Dem Fi aus der Hauptverteilung dahin versetzen und für jede einphasige Steckdose oder Wallboxe einen weiteren Fi/LS setzen. Ein Lastmanagment brauchst du nicht im schlimmsten Fall fliegt die Sicherung raus.
Passivhaus Premium, 18kWp PV, Sole WP mit Kühlung über BKA, KNX, 530e 3.2l/100km ~50% Elektrisch, Tested X3 xDrive30e, eTron 50, EQC In Testing ID.4, ENYAK, iX3
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Re: 32A CEE Dose "aufsplitten"?

Misterdublex
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trekki1990 hat geschrieben:2x Wallbox á 11kw würde sich ja gut machen. Nur kann dann der IONIQ an der auch mit den 20 A / 4,6 kw laden?
Theoretisch kann er seine Wünsche mit weiterer Infrastruktur leicht erfüllen. An 3 Phasen 16 A gehen bei allen 1-phasig 30/32 A ladenden Fahrzeugen sogar 6,5 kW.
Was benötigt man dazu:
Eine spezielle Wallbox die 2 Phasen zu je 16 A zu 1 Phase 27 A transformiert.

Damit könntest du 2 Phasen verwenden um den Ioniq zu laden und 1 Phase um den Drilling zu laden.

Das dürfte die simpelste Lösung sein, bei der du auch die böse Schieflast umgehst. Klingt zwar paradox bei vorhandenen 3x32 A zwei Phasen abzugreifen und aus denen 1x27 A zu machen, aber vielleicht hilft es dir weiter.
11/2017 bis 10/2023: VW E-Golf300 als Zweitfahrzeug, mit AHK (Heckträger) von Bosstow nachgerüstet,
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Re: 32A CEE Dose "aufsplitten"?

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Wenn Du elektrisch nicht ganz ungeschickt bist, dann würde ich Dir empfehlen zwei SmartEVSE zu nehmen und die beiden Anschlüsse um 120° zu verdrehen. Dann ist Ionic auf L1 und der Drilling auf L2 am laden, wenn jemand mal zu besuch kommt, dann regelt sich das mit den 22kW über die SmartEVSE von selber.
Du brauchst dazu:
2x SmartEVSE
2x Schütze
1x Sensorbox mit 3 Ct‘s
1x Verteilung
2x Typ2 Dose

Wenn Du ein elektrische Laie bist, dann würde ich Dir die ICU empfehlen, habe in Holland mal an einer geladen, macht einen Solieden Eindruck und regelt sich innerhalb der Ladestation auch selber.

Den Spass mit 16A auf einer Dose, oder 1 Phase für A und 1 Phase für B würde ich nicht machen, dann bist alle zwei Jahre am Basteln und das kostest Nerfen.

Re: 32A CEE Dose "aufsplitten"?

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Familien haben ja häufig zwei Autos.
Wenn man mit einem Plug-In (BEV oder PHEV) zufrieden ist kauft man dann auch das 2. Auto mit Ladeanschluss. :D
Daher wurde die Frage nach der passende Ladelösungen für zwei Plug-Ins zu Hause in letzter Zeit öfter im Forum gestellt und wird wohl noch vermehrt gestellt werden.
Vielleicht könnte ja jemand einen Wiki-Artikel dazu schreiben?


Nachfolgend ein paar Lösungsvorschläge:
Derzeit sind die Twin-Ladeboxen (mit zwei Typ2-Dosen) noch sehr teuer. Die einzige mir bekannte Twin-Ladebox mit intelligentem Lastmanegment (bei einfachem Lastmanagment wird der Ladestrom halbiert wenn zwei Elektroautos angeschlossen werden, unabhängig davon ob einphasig oder dreiphasig geladen wird) ist die ICE Eve um 3500€.
Elektrofix hat geschrieben:Wenn Du elektrisch nicht ganz ungeschickt bist, dann würde ich Dir empfehlen zwei SmartEVSE zu nehmen und die beiden Anschlüsse um 120° zu verdrehen. Dann ist Ionic auf L1 und der Drilling auf L2 am laden, wenn jemand mal zu besuch kommt, dann regelt sich das mit den 22kW über die SmartEVSE von selber.
Du brauchst dazu:
2x SmartEVSE
2x Schütze
1x Sensorbox mit 3 Ct‘s
1x Verteilung
2x Typ2 Dose
spark-ed hat geschrieben:Eine "Vorrangschaltung" ist überhaupt nicht schwer zu bauen und sogar eine sehr coole Idee für unzählige limitierte Anschlüsse! (Auch wenn hier immer von vielen so getan wird, als wüchse Netzleistung für beliebig viele 22kW Anschlüsse auf Bäumen)

Du benötigst neben den normalen Bauteilen für 2 Ladeanschlüsse (EVSE, Schütze) nur zusätzlich ein Strommessrelais.
Das Stromrelais wird auf einen kleinen Überwachungsstrom, z.B. 1A eingestellt und kommt in den Strompfad L3 vom Ladeport 1 (11kW Anschluss)

Solange dort kein Strom fliesst wird das Laderelais an Ladeport 2 (an L3 angeschlossen) über den potentialfreien Kontakt freigegeben. -> Wenn an Ladeport 1 nur L1 (alle einphasigen Lader) oder sogar L1 und L2 (z.B. beim eGolf) genutzt werden, kann parallel an Port 2 einphasig 3,7kW geladen werden.

Sobald sich an Ladeport 1 ein dreiphasiger Lader anschließt, wird Ladeport 2 abgeworfen und geht erst wieder in Betrieb, wenn der dreiphasige Lader die Balancingphase beendet hat.
JoDa hat geschrieben: Hab mich auch schon gefragt, wie die Ladelösung aussehen soll wenn mein Zweitauto auch ein PHEV oder BEV wird. In meiner Doppelgarage habe ich momentan nur einen 11kW-Anschluss welcher sich jedoch problemlos auf 22kW erweitern lassen würde. Zum Laden über Nacht reichen aber einphasig 3,6kW. Dies wird sich auch in Zukunft mit größeren Akkus nicht ändern, da man ja nur die gesamt Akkukapazität in einer Nacht laden muss wenn man zwei Tage hintereinander die volle Reichweite des Elektroautos braucht. Werde jedenfalls noch abwarten da sich bei den Ladelösungen ständig etwas ändert. (Vielleicht kommt ja sogar noch das berührungslose induktive Laden.) Derzeit würde ich mir wahrscheinlich einen günstigen Unterverteiler (bei ebay um < 200€) mit 2 x CEE16blau und 1 x CEE16rot kaufen. Normalerweise würde ich dann über Nacht an den beiden CEE16blau laden. Die beiden einphasigen mobilen Ladelösungen (z.B. á 270€) würde ich dann immer in der Garage stecken lassen.
Notfalls könnte man dann mit einem Auto auch alleine an der CEE16rot schneller laden. Die dreiphasige Lösung (z.B. á 200€) wäre dann im Kofferraum.
Renault ZOE Intens Q210 ab 9/2014, Fiat 500e 3+1 42kWh ab 2/2024
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Re: 32A CEE Dose "aufsplitten"?

winwou
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JoDa hat geschrieben:Familien haben ja häufig zwei Autos. ........
Derzeit sind die Twin-Ladeboxen (mit zwei Typ2-Dosen) noch sehr teuer. Die einzige mir bekannte Twin-Ladebox mit intelligentem Lastmanegment (bei einfachem Lastmanagment wird der Ladestrom halbiert wenn zwei Elektroautos angeschlossen werden, unabhängig davon ob einphasig oder dreiphasig geladen wird) ist die ICE Eve um 3500€.
Der ecopowerprofi hat für meine Wallbox im Falle eines Falles eine Erweiterung angeboten. Zwei Typ 2 WB mit je 22 kW die gegeneinander verriegelt sind. An beiden kann mit 32A einphasig geladen werden. Nur wenn an einer Box ein dreiphasiges Laden erfolgt, so wird die Leistung auf 16A nur dann reduziert, wenn auch an der anderen geladen wird. Damit könnte der IONIQ mit 32 A einphasig und der C-Zero mit 20A gleichzeitig laden und man hat noch die Möglichkeit dreiphasig mit 22 kW zu laden. Eine Unterverteilung usw. wird dafür nicht benötigt. Die Kosten würden ca. 1400€ für beide WB betragen. Die Lösung wird zwar noch nicht auf seiner Homepage beschrieben aber ich habe ihm empfohlen dies zu tun.

Re: 32A CEE Dose "aufsplitten"?

Heavendenied
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Der C-Zero kann nur mit maximal 14,x A laden! da hilft auch keine Ecopower Wallbox was...
Aber ansonsten klingt das für den Preis nach einer ordentlichen Lösung.
Gruß,
Jürgen
(Hyundai Ioniq 2017, Peugeot iOn 2018, e-Niro 2020 64kWh)
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