Wechsel von Diesel zu Plug-In oder Elektro?

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Re: Wechsel von Diesel zu Plug-In oder Elektro?

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BurkhardRenk hat geschrieben:Harwin, bei der hohen Fahrleistung wäre eigentlich ein HEV das Richtige, den IONIQ HEV gibt es für ca. 20 000€, ein feines, extrem sparsames Auto, und sogar lieferbar. IONIQ PHEV waren im September 9 Monate Lieferzeit, BEV >1 Jahr.
Für den zu versteuernden Geldwerten Vorteil ist der LP relevant. Und der beginnt bei 25.000. Und die 50%ige Vergünstigung gilt leider nur für PHEV und BEV und nicht für HEV.
Ansonsten mag ich Dir Recht geben, wobei die meisten Kilometer eben fürs Pendeln drauf gehen. Da hätte der neue Ioniq 40 kWh schon Charme. Wenn der jetzige etwas mehr Reichweite hätte wäre das auch noch OK. Aber da kann es bei 130 km im Winter schon etwas eng werden. Und zittern möchte ich eigentlich weder weil ich die Heizung auslassen muss noch weil es bis nach Hause knapp werden kann.
--
Gruß
Harald
(Der Hyundai IONIQ premium platinum silver ist weg, e-2008 in Fusion orange ist da)
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Re: Wechsel von Diesel zu Plug-In oder Elektro?

motoqtreiber
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Ich habe mich vom Diesel über Plug-in etron dem i3 genähert.

Für dein Profil ist ein normaler Plugin mit 50 km Reichweite nichts.
Der i3 mit RangeExtender wäre eine gute Lösung. Dank dem Rex hat meine Frau zugestimmt. Er hilft einfach gegen die Reichweitenangst auf unbekannten Strecken.


Und ab 2020 einen VW ID Neo.
Ciao,
motoqtreiber

Italien mit dem ID3: viewtopic.php?f=393&t=60344
mehr auf meiner Homepage http://pottenstein-burgblick.de/https/- ... 393t-60344

2015 Audi etron (75% elektrisch) -> 2018 i3Rex 94Ah (100% elektrisch) -> 18.9.2020 VW ID.3 First + 2022 500e "Luigi"

Re: Wechsel von Diesel zu Plug-In oder Elektro?

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motoqtreiber hat geschrieben:Ich habe mich vom Diesel über Plug-in etron dem i3 genähert.

Für dein Profil ist ein normaler Plugin mit 50 km Reichweite nichts.
Der i3 mit RangeExtender wäre eine gute Lösung. Dank dem Rex hat meine Frau zugestimmt. Er hilft einfach gegen die Reichweitenangst auf unbekannten Strecken.

Und ab 2020 einen VW ID Neo.
Ich befürchte der ist bei meiner Fahrleistung einfach zu teuer im Leasing. Das übernimmt der Arbeitgeber vermutlich nicht.
Die Basisversion hat nicht viel Ausstattung drin. Und wenigstens ein paar Assistenzsysteme sollte er haben um annähernd an meinen jetzigen oder die Koreaner heran zu kommen.
--
Gruß
Harald
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Re: Wechsel von Diesel zu Plug-In oder Elektro?

Pianist
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harwin hat geschrieben:Fahrleistung im Jahr: 40.000 km, davon das meiste sicherlich Autobahn (wenn auch Dank täglicher Staus nicht allzu schnell).
Die tägliche Pendelstrecke führt von KA nach S und zurück. Das sind hin und retour ca. 130 km, davon 120 km Autobahn. Macht bei 220 Arbeitstagen etwas über 28.000 km.
Jetzt komme ich noch mal auf Deine Ausgangsfrage zurück. Ich habe eben den Thread überflogen und weiß nicht, ob ich es überlesen habe: Ist denn nur zuhause, oder auch am Arbeitsplatz eine Lademöglichkeit vorhanden? Wenn ich das richtig verstanden habe, hast Du oben die Kilometer für die Tagesleistung angegeben, also 65 km Hinweg und 65 km Rückweg, richtig? Wenn Du am Arbeitsplatz ebenfalls laden kannst, würde ich hier ein PHEV gar nicht so extrem abwegig finden, wenn Du Dich noch nicht traust, ein BEV zu nehmen. Obwohl das für Dich sicher weitgehend problemlos möglich wäre. Denn Du könntest dann von den 65 Kilometern immerhin 50 Kilometer elektrisch fahren.

Wenn Du Dich zufälligerweise zum Schluss zwischen Ioniq PHEV und Prius PHEV entscheidest, nimm bitte den Prius. So toll der Ioniq als BEV ist - leider hat er als PHEV (wie übrigens auch der Kia Optima) im Verbrennermodus keine besonders vorbildlichen Abgaswerte, im Gegensatz zum Prius.

Ich bin auch kein großer PHEV-Fan, aber für manche Leute mit passendem Fahrprofil kann das ein Schritt in die richtige Richtung sein.

Matthias
Seit Dezember 2020 mit Tesla Model 3 SR+ unterwegs.

Re: Wechsel von Diesel zu Plug-In oder Elektro?

GP2311
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Pianist hat geschrieben: Wenn Du Dich zufälligerweise zum Schluss zwischen Ioniq PHEV und Prius PHEV entscheidest, nimm bitte den Prius. So toll der Ioniq als BEV ist - leider hat er als PHEV (wie übrigens auch der Kia Optima) im Verbrennermodus keine besonders vorbildlichen Abgaswerte, im Gegensatz zum Prius
Der 2019er Optima ist doch nun auch Euro 6D Temp nach WLTP, soviel schlechter kann er ja nicht sein.

Re: Wechsel von Diesel zu Plug-In oder Elektro?

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Pianist hat geschrieben:
harwin hat geschrieben:Fahrleistung im Jahr: 40.000 km, davon das meiste sicherlich Autobahn (wenn auch Dank täglicher Staus nicht allzu schnell).
Die tägliche Pendelstrecke führt von KA nach S und zurück. Das sind hin und retour ca. 130 km, davon 120 km Autobahn. Macht bei 220 Arbeitstagen etwas über 28.000 km.
Jetzt komme ich noch mal auf Deine Ausgangsfrage zurück. Ich habe eben den Thread überflogen und weiß nicht, ob ich es überlesen habe: Ist denn nur zuhause, oder auch am Arbeitsplatz eine Lademöglichkeit vorhanden? Wenn ich das richtig verstanden habe, hast Du oben die Kilometer für die Tagesleistung angegeben, also 65 km Hinweg und 65 km Rückweg, richtig? Wenn Du am Arbeitsplatz ebenfalls laden kannst, würde ich hier ein PHEV gar nicht so extrem abwegig finden, wenn Du Dich noch nicht traust, ein BEV zu nehmen. Obwohl das für Dich sicher weitgehend problemlos möglich wäre. Denn Du könntest dann von den 65 Kilometern immerhin 50 Kilometer elektrisch fahren.

Wenn Du Dich zufälligerweise zum Schluss zwischen Ioniq PHEV und Prius PHEV entscheidest, nimm bitte den Prius. So toll der Ioniq als BEV ist - leider hat er als PHEV (wie übrigens auch der Kia Optima) im Verbrennermodus keine besonders vorbildlichen Abgaswerte, im Gegensatz zum Prius.

Ich bin auch kein großer PHEV-Fan, aber für manche Leute mit passendem Fahrprofil kann das ein Schritt in die richtige Richtung sein.

Matthias
In meiner Garage zu Hause sollte Strom machbar sein. Heute ist da zwar nur eine kleine Leitung für die elektrischen Garagentore und Licht. Aber da ist es sicher unter Verwendung von entsprechendem Werkzeug möglich ein entsprechendes Kabel für eine 11 kw Wallbox zu legen (oder zur Not auch die mobile Lösung mit CEE). Derzeit gibt es keine Lademöglichkeit in der TG. Strom ist da aber vorhanden und einige Kabelpritschen an der Decke in das man ein Kabel legen könnte auch. Ich habe das Thema heute nach dem Urlaub mal kurz in der Firma angesprochen. Sie würden evtl. mal mit dem Eigentümer reden ob die Installation einer Wallbox in der TG denkbar wäre. Die könnte dann von allen 3 Stellplätzen erreicht und auch von anderen genutzt werden.
Ich kann mich auch gaaanz langsam mit einem BEV anfreunden was unter Umweltaspekten sicher die bessere Lösung wäre.
Evtl. würden wir auch auf den neuen Ioniq 40 warten und die Zeit mit einem Kurzzeitleasing für einen HEV überbrücken. Die sind nämlich kurzfristig verfügbar.
Dann wäre übrigens auch die Pendelstrecke selbst im tiefsten Winter kein Thema mehr und die Sommerreichweite für Urlaubsfahrten noch besser.

Bei einem Plug-In hatte ich mich wg. des besseren Konzepts auch eher bei einem Prius gesehen. Die neuen Kia's und Hyundai's und haben jetzt übrigens auch Euro 6D Temp. Oder sind die dann immer noch schlechter als ein Prius?
--
Gruß
Harald
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Re: Wechsel von Diesel zu Plug-In oder Elektro?

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ich geb mal einen Zwischenstand.

Ein PEHV ist raus, macht bei meine Profil wirklich keinen Sinn. Hab jetzt mal Leasingangebote für einen Kona 39,2 kWh und 64 kWh erhalten. Ich befürchte der große fällt leider wegen einer zu hohen Leasinggebühr raus.
Aber der kleine Kona kommt ja trotzdem etwas weiter als der aktuelle Ioniq und könnte eine Lösung sein. Er könnte bei moderater Fahrweise sogar die 1x im Monat erforderlichen 220 km schaffen. Im absoluten Notfall gibt es da immer noch einen CCS-Lader irgendwo auf der Strecke.
Bleibt evtl. noch ein eNiro (vermutlich identische Leasing-Problematik wie beim Kona) und ein i3 120Ah.
--
Gruß
Harald
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Re: Wechsel von Diesel zu Plug-In oder Elektro?

Ecano
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Ich habe hier in einem anderen Thread gelesen, dass der kleine Akku extrem langsam lädt. Der Besitzer war so unzufrieden , dass er ihn wieder verkauft hat. Da würde ich mich vorher mal kundig machen.
e-up! "UNITED", bestellt am 27.8.2020, erhalten am 19.5.2021

Re: Wechsel von Diesel zu Plug-In oder Elektro?

Sascha_
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Hallo Harwin,

ich gebe jetzt auch mal meinen Senf dazu, da ich vor einer sehr ähnlichen Entscheidung stand. Meine Strecke zur Arbeit ist noch etwas weiter (200 km pro Tag). Ich habe einen ähnlichen gedanklichen Weg wie du durchgemacht, also vom Diesel mit der Idee eines Hybrid über PHEV zum eNiro den ich jetzt vor einer Woche bestellt habe.
Bisher habe ich einen Diesel den ich mit 4 L/100km bei meinem Nutzungsprofil fahren konnte, das war sozusagen mein Ausgangspunkt.
Meine Überlegungen am Ende:

Neuer vergleichbarer Diesel --> Wirtschaftlich und vom Comfort das beste, aber ich wollte einfach was für die Umwelt tun
Hybrid --> Interessant, aber wenn man die Verbrauchswerte von anderen so sieht oder hört kommt man auch mit Prius/Ioniq nicht wirklich viel unter die 4L/100 km (zumindest bei nem autobahnlastigen Profil) also kein wirkliche Verbesserung
PHEV --> habe ich schnell wieder verworfen, da ich bei meinem Profil sowieso fast nur mit dem Verbrenner fahren würde und dazu noch die Batterie mit mir rumschleppe

Elektro konnte ich mir nicht wirklich vorstellen. Was für mich ein absolutes nogo wäre, dass ich unterwegs laden muss. Ich meine jetzt nicht auf Ausflügen sondern auf dem täglichen Arbeitsweg. Egal wie schnell so ein Ioniq lädt, nach nem langen Arbeitstag regelmäßig einen Ladestopp auf dem Heimweg wäre ein klarer dealbreaker für mich.
Nach längerem einlesen hier bin ich dann dem BEV gegenüber immer offener geworden und am Ende beim eNiro mit großem Akku gelandet. Der schafft den Weg recht sicher auch bei "schlechtem Wetter". Ich bin sehr gespannt, wenn er denn kommt ob die Überlegungen alle dann so zutreffend sind, jedenfalls freue ich mich zum ersten mal seit langem wieder aufs Autofahren.

Also zusammengefasst würde ich mir Überlegen ob es ein BEV gibt das deinen sonstigen Anforderungen entspricht und den Arbeitsweg ohne Ladepausen schafft. Das war für mich der Punkt ab dem ich mich darauf einlassen konnte. Mit Leasing kenne ich mich zwar nicht wirklich aus, aber als Barpreis gibt es den eNiro mit ganz vernünftiger Ausstattung gut unter 40000 €.

Was ich auch empfehlen kann, ist ein paar youtube videos anzusehen, z.B. Björn Nyland. Ich bin zwar nicht der große youtube Fan, aber mir hat das ein bisschen einen Einblick in die Elektromobil und die einzelnen Autos gegeben.

Viel Spaß beim weiteren Überlegen

Re: Wechsel von Diesel zu Plug-In oder Elektro?

Ecano
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Der e-Niro 64kWh würde momentan auch meine erste Wahl sein, wenn ich denn jetzt wählen müsste.
Etwas größer als der Kona und, glaube ich, sogar etwas günstiger.

Die 200km sollten locker zu schaffen sein, Zuhause laden mit 4,6KW sollte über Nacht (10h) auch reichen, zur Not muss man halt mal zum Aldi einkaufen fahren. ;) . Oder die TAB ignorieren und mit höherer Leistung laden. Schade, dass kein 11kW Lader angeboten wird.
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