Keine Förderung mehr von Plug-In Hybriden?

Re: Keine Förderung mehr von Plug-In Hybriden?

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MasterOD hat geschrieben:Was soll ich zu deinem Vater sagen?

Bei mir ist Parken und Stecker einstecken ein Handgriff, also bei jedem Start locker 50 elektrische Km an Bord.
Er geht auf die 70 zu und gewisse neue Dinge sind (in Verbindung mit alten Gewohnheiten) dann einfach nicht mehr so gut zu verinnerlichen.
Die Wallbox ist etwa 15m von seinem Parkplatz entfernt, also schonmal ein Zwischenschritt: Nach laden--> Umparken, da sonst das Tor nicht zugeht.
Natürlich nimmt er auch gerne den I3 aber halt gewohnheitsmäßig "sein" Auto, wo er alles drin hat.

Und ich denke, so werden bestimmt noch andere Plug-Ins in Deutschland rumfahren. (Dich und viele andere ausgenommen)
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Re: Keine Förderung mehr von Plug-In Hybriden?

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Das er an seinem Stellplatz keine Lademöglichkeit hat er vorher nicht gewusst?
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Re: Keine Förderung mehr von Plug-In Hybriden?

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kub0815 hat geschrieben:Das er an seinem Stellplatz keine Lademöglichkeit hat er vorher nicht gewusst?
Doch, aber vor der Anschaffung wurder dieser Aspekt einfach nicht beachtet.
Unsere 2 I3s hängen 1-2 Mal in der Woche an der Wallbox.
Bei der Planung wurde der Hybrid einfach mit einbezogen - zugegeben, es war eine Fehlplanung.

Re: Keine Förderung mehr von Plug-In Hybriden?

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TranQuilizer hat geschrieben:Erhalten Plug-Ins eigentlich noch E-Schilder?
Finde, für ein E-Kennzeichen sollte mindestens die gleiche Reichweite wie für den verbauten Verbrennungsmotor erreicht werden müssen.
.
Ja sie erhalten noch Schilder wenn sie 40km elektrische Reichweite haben. Weil beim Kauf dein Vater nicht bedacht hat das ein phev nur Sinn macht wenn man einen Elektrifizierten Stellplatz hat sind jetzt alle plugins auf einmal schlecht?
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Re: Keine Förderung mehr von Plug-In Hybriden?

OlafSt
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Weiterhin bin ich geneigt, dem Argument "die meisten PHEV laufen eh nur noch auf Benzin" deutlich zu widersprechen.

Ich kenne inzwischen ein halbes dutzend PHEV-Fahrer (Niros, Ioniq, i3) und keiner von denen würde auch bur halbwegs auf die Idee kommen, hyperteures Benzin zu verballern...

Elektro-Mobilität erfordert etwas umdenken - das mag auf den allerersten Blick umständlich erscheinen, ist aber mit der normalen Routine dann nach ein paar Wochen völlig selbstverständlich. Dafür tauchen dann andere Probleme auf, wie bei mir gestern abend zum Beispiel: Da ist der Tank doch tatsächlich leer... Wann hatte ich das letzte Mal getankt ? *überleg* April oder so war das... Und wie geht der blöde Tankdeckel nochmal auf ? :roll:

Re: Keine Förderung mehr von Plug-In Hybriden?

BurkhardRenk
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Es gibt sicher PHEV, die fast nur als HEV gefahren werden - und deshalb schon bessere Verbrauchswerte haben als Non-EV. Und es gibt PHEV, die tagtäglich als BEV und nur alle paar Monate mal hybrid gefahren werden.
Darüber wurden Unmengen an wissenschaftlichen Studien angefertigt, https://circabc.europa.eu/webdav/CircaB ... factor.pdf zitiert allein 213 Studien aus Deutschland. Diese beruhen auf den unterschiedlichsten Datenquellen, von Umfragen über mitgeführte Transponder bis hin zu Werkstattdaten. Aus allen diesen Studien, basierend auf tausenden von Fahrzeugen, wurde dann der neue WLTP-"Utility factor" ermittelt, der den Zusammenhang zwischen elektrischer Reichweite und elektrischem Fahranteil im europäischen Durchschnitt beschreibt. Und dieser besagt nun mal, dass PHEV mit mehr als 22 km elektrischer Reichweite vorwiegend (>50%) elektrisch unterwegs sind. Einzelne Ausnahmen gibt es immer, wie wäre es mit einer Schukosteckdose für den Vater?
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