Größere Akkus auch für PHEV
Re: Größere Akkus auch für PHEV
Rudi L.
@AntiGravEinheit,
worüber wir mittlerweile philosophieren ist die jeweilige Wahrnehmung. Aus dieser Warte betrachtet haben natürlich beide Konzepte ihre Berechtigung.
Wenn Du tatsächlich fast 90% Deiner Jahresfahrleistung rein elektrisch schaffst, dann ist das super. Da der Wagen mehr Reichweite hat als 30km tippe ich mal auf einen Ampera
Ich halte es im übrigen nicht für bigott einen Verbrenner als Backup zu haben, das machte ich die erste Zeit auch so. Hilfreich war zu Anfang auch das Mietmodell beim Zoe, weil ich der Akkutechnik in Punkto Degradation zunächst nicht vertraut habe.
So gesehen kann ein PHEV natürlich die Einstiegsdroge für ein BEV sein, weil es die Reichweitenangst nimmt. Und er ist (noch) deutlich erschwinglicher als ein BEV mit einer Reichweite von 400km.
Trotzdem müßten die neuen PHEV doch längst eine größere elektrische Reichweite haben. Opel hat es doch vor Jahren schon vorgemacht, meines Wissens kam der mittlerweile eingestellte Ampera rein elektrisch 80km weit.
Allerdings bleibe ich dabei, wenn es nicht der Tesla geworden wäre, die Wahl wäre nicht auf ein PHEV gefallen sondern auf einen reinen Verbrenner und der Zoe wäre weiter der Zweitwagen gewesen, der wahrscheinlich am häufigsten genutzt würde.
Grüße
Rudi
worüber wir mittlerweile philosophieren ist die jeweilige Wahrnehmung. Aus dieser Warte betrachtet haben natürlich beide Konzepte ihre Berechtigung.
Wenn Du tatsächlich fast 90% Deiner Jahresfahrleistung rein elektrisch schaffst, dann ist das super. Da der Wagen mehr Reichweite hat als 30km tippe ich mal auf einen Ampera
Ich halte es im übrigen nicht für bigott einen Verbrenner als Backup zu haben, das machte ich die erste Zeit auch so. Hilfreich war zu Anfang auch das Mietmodell beim Zoe, weil ich der Akkutechnik in Punkto Degradation zunächst nicht vertraut habe.
So gesehen kann ein PHEV natürlich die Einstiegsdroge für ein BEV sein, weil es die Reichweitenangst nimmt. Und er ist (noch) deutlich erschwinglicher als ein BEV mit einer Reichweite von 400km.
Trotzdem müßten die neuen PHEV doch längst eine größere elektrische Reichweite haben. Opel hat es doch vor Jahren schon vorgemacht, meines Wissens kam der mittlerweile eingestellte Ampera rein elektrisch 80km weit.
Allerdings bleibe ich dabei, wenn es nicht der Tesla geworden wäre, die Wahl wäre nicht auf ein PHEV gefallen sondern auf einen reinen Verbrenner und der Zoe wäre weiter der Zweitwagen gewesen, der wahrscheinlich am häufigsten genutzt würde.
Grüße
Rudi
Re: Größere Akkus auch für PHEV
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Ich denke, dass weder für Rudi, noch für Karlsson aktuelle PHEVs wirklich tauglich sind, aber aus ganz unterschiedlichen Gründen. Karlsson möchte ein Transportmittel, dass ihn sicher von A nach B bringt mit möglichst viel Elektroanteil und so wenig unnötigem Verbrenner wie möglich. Sportliche Fahrleistungen sind ihm eher egal. Rudi will ein leistungsfähiges Auto – egal ob Elektro oder Verbrenner. Aktuelle PHEVs sind da irgendwie dazwischen. Es gibt genug Leute, für die ein PHEV tauglich ist. Ich bin lange mit einem 318d in schwächster Motorisierung durch die Gegend gefahren und bis auf das er an der Ampel etwas schwerfällig war habe ich da nie was vermisst. Ich denke so ein Fahrzeug würde Rudi für menschenunwürdig halten und da hätte ein kleiner Elektromotor schon vieles erreicht. Die Meinung ist ja vollkommen OK, wenn man auf sportliche Autos steht, aber das ist halt nur ein geringer Teil der Bevölkerung. Und wenn man den Sinn eines Produktes bewertet, sollte man nicht nur von sich ausgehen. Ein PHEV mit 50km würde für mich zum Beispiel auch keinen Sinn machen, aber z.B. für meine Eltern (99,5% <10km, 0,5% >600km). Wenn man zudem bedenkt, dass ein Passat GTE billiger und leichter ist als ein BYD e6, stellt sich auch die Frage, ob es wirklich sinnig unbedingt ein BEV großer Reichweite zu haben, wenn man es überhaupt nicht braucht.
Die überwiegende Mehrheit pendelt nicht länger als die 30km am Tag. Und mit zunehmender Reichweite des PHEVs werden immer mehr Prozente abgedeckt Zu viel Akku macht das Auto aber nur unnötig schwer (und teuer). Klar sollte sein, dass PHEVs eigentlich gar nichts für Langstreckenfahrer sind, sondern für überwiegende Ultrakurzstreckenfahrer.
Hätte ich die Wahl zwischen einem PHEV Kombi mit 150km Elektroreichweite (also 30kWh) + 1.0L 3 Zylinder Benziner (so 50-60kW) als Rex (am besten wie beim 2er BMW mit Verbrenner auf Vorderachse und Elektro auf Hinterachse, aber meinetwegen auch als Generator, da meine Langstrecken so selten sind, dass ich ruhig auf etwas Effizienz verzichten kann) und einem BEV mit 300km zum gleichen Preis und gleichem Gewicht würde ich sofort den PHEV bevorzugen. Es wären nahezu 100% Elektroanteil aber keine Ladesäulenangst, volle Flexibilität, etc…
Die Abwärmenutzung halte ich bei 150km dann übrigens für unnötig, da der Verbrenner zu selten läuft, als das sich der Aufwand lohnt.
Was mich ärgert ist, dass eigentlich nichts dagegen spricht einen PHEV mit kleinerem Motor und etwas größerem Akku zu bauen. Technisch und preislich sollte das möglich sein...
Die überwiegende Mehrheit pendelt nicht länger als die 30km am Tag. Und mit zunehmender Reichweite des PHEVs werden immer mehr Prozente abgedeckt Zu viel Akku macht das Auto aber nur unnötig schwer (und teuer). Klar sollte sein, dass PHEVs eigentlich gar nichts für Langstreckenfahrer sind, sondern für überwiegende Ultrakurzstreckenfahrer.
Hätte ich die Wahl zwischen einem PHEV Kombi mit 150km Elektroreichweite (also 30kWh) + 1.0L 3 Zylinder Benziner (so 50-60kW) als Rex (am besten wie beim 2er BMW mit Verbrenner auf Vorderachse und Elektro auf Hinterachse, aber meinetwegen auch als Generator, da meine Langstrecken so selten sind, dass ich ruhig auf etwas Effizienz verzichten kann) und einem BEV mit 300km zum gleichen Preis und gleichem Gewicht würde ich sofort den PHEV bevorzugen. Es wären nahezu 100% Elektroanteil aber keine Ladesäulenangst, volle Flexibilität, etc…
Die Abwärmenutzung halte ich bei 150km dann übrigens für unnötig, da der Verbrenner zu selten läuft, als das sich der Aufwand lohnt.
Was mich ärgert ist, dass eigentlich nichts dagegen spricht einen PHEV mit kleinerem Motor und etwas größerem Akku zu bauen. Technisch und preislich sollte das möglich sein...
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08/2019 Outlander PHEV PLUS: für Restmobilität, sowie Zweitwagen für Kurzstrecken, Anhängerfahrten, oder wenn Allrad vorteilhaft ist
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Re: Größere Akkus auch für PHEV
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Nein, das ist zu einfach. Was Du meinst, gibt es auch. Aber ein i3 RE ist ein erweitertes Elektroauto und der Ampera geht auch noch in die Richtung.Rudi L. hat geschrieben:auch in Deiner Wahrnehmung sind PHEV keine Elektroautos sondern erweiterte Verbrenner.
@Super-E
Schön zusammen gefasst
Anmerken würde ich noch, dass mir 1.0 3 Zylinder zu viel erscheint für ein 30kWh Elektroauto.
Schau, wenn Du auf Tour mit 120 im Winter reisen willst, brauchst Du vielleicht 20kWh/100km, entsprechend 24kW Generatorleistung. Ein 30kW RE tut es schon und der baut dann auch kleiner und ist billiger.
Das Teil muss so klein, leicht und billig wie möglich sein, um der Elektromobilität einen Schub in Form einer Rückversicherung ohne echten Verzicht zu geben.
Und die Heizung würde ich auf jeden Fall an den RE koppeln, weil es im Winter echt sinnvoll sein kann, den RE früh zu starten, wenn man weiß, dass man ihn brauchen wird. Im Idealfall würde man den Akku damit mit heizen und könnte auf Heizstrom komplett verzichten, was Strom und auch Sprit (für Strom, den man nicht erzeugen muss) sparen würde.
Der Aufwand dafür ist doch nicht so groß, der Effizienzgewinn dafür deutlich.
Die Idee PHEV ist für den Übergang super, die zur Zeit kaufbaren Umsetzungen aber schießen fast alle mit Kanonen auf Spatzen.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.
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Re: Größere Akkus auch für PHEV
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Billig heisst große Stückzahl. Ein 3Zyl hat inzwischen jeder Autohersteller im Programm. Inklusive den darauf angepassten Antriebsstrang. Eine Extra REX Entwicklung macht keiner und ob man sich bei den Zweirädern die auf Leistungsgewicht optimiert sind bedienen sollte wie BMW (aus Mangel an alternativen) ist eine Frage. VW hat glaub ich auch einen 2 Zyl... Ggf. wäre aber auch ein auf Generatorbetrieb optimierter Motor sinnvoll.
Ja, weniger Leistung wäre durchaus erträglich. Aber ein Verbrenner mit 50kW erfordert keine Kompromisse und ist nicht so überdimensioniert wie beim GTE. (Ein vollbepackter Familienkombi auf Urlaubsfahrt in den Bergen würde auch dann noch etwas Elektrounterstützung benötigen, aber das ist ja OK)
Des weiteren bin ich jemand der schon gerne 130-150 fährt . Wir decken uns da also nicht 100%, aber ich denke "mein" Wunschauto käme Deinem trotzdem nahe.
Zur Abwärme: Es steht und fällt mit der tatsächlichen Häufigkeit der Fahrten, wenn man den Rex benötigt. Meine wenigen Fahrten >150km sind eigentlich alle im Sommer. Bei "nur" 20kWh Akku und 100km reale Winterreichweite wäre die Abwärmenutzung bei mir allerdings vielleicht tatsächlich sinnvoll. Dafür weiß ich aber zu wenig, was man alles technisch realisieren muss um dies zu tun. Man kann ja den Wärmetauscher der WP im Motorraum plazieren und über Klappen im Sommer belüften.
Ach ja. Außerdem würde ich auf den Langstreckenfahrten natürlich meine Pausen so legen, dass ich selbst dann mit wenig Rex auskommen würde...
Wir entfernen uns aber langsam von Ursprungstopic...
Ja, weniger Leistung wäre durchaus erträglich. Aber ein Verbrenner mit 50kW erfordert keine Kompromisse und ist nicht so überdimensioniert wie beim GTE. (Ein vollbepackter Familienkombi auf Urlaubsfahrt in den Bergen würde auch dann noch etwas Elektrounterstützung benötigen, aber das ist ja OK)
Des weiteren bin ich jemand der schon gerne 130-150 fährt . Wir decken uns da also nicht 100%, aber ich denke "mein" Wunschauto käme Deinem trotzdem nahe.
Zur Abwärme: Es steht und fällt mit der tatsächlichen Häufigkeit der Fahrten, wenn man den Rex benötigt. Meine wenigen Fahrten >150km sind eigentlich alle im Sommer. Bei "nur" 20kWh Akku und 100km reale Winterreichweite wäre die Abwärmenutzung bei mir allerdings vielleicht tatsächlich sinnvoll. Dafür weiß ich aber zu wenig, was man alles technisch realisieren muss um dies zu tun. Man kann ja den Wärmetauscher der WP im Motorraum plazieren und über Klappen im Sommer belüften.
Ach ja. Außerdem würde ich auf den Langstreckenfahrten natürlich meine Pausen so legen, dass ich selbst dann mit wenig Rex auskommen würde...
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Re: Größere Akkus auch für PHEV
Rudi L.
@Super E,
als menschenunwürdig würde ich einen 318d nicht bezeichnen. Ich würde auch einen Trabbi fahren, wenn es nicht anders geht.
Nur wenn ich die Wahl zwischen Verbrenner und PHEV hätte, dann würde es kein PHEV werden, sondern was mit Verbrennungsmotor. Einfach weil mir das Konzept mit den zwei Systemen nicht zusagt.
Grundsätzlich mag ich drehmomentstarke Motoren, daher paßt ein Elektroantrieb schon ganz gut zu mir.
Ansonsten hast Du das ganz gut zusammengefasst.
Grüße
Rudi
als menschenunwürdig würde ich einen 318d nicht bezeichnen. Ich würde auch einen Trabbi fahren, wenn es nicht anders geht.
Nur wenn ich die Wahl zwischen Verbrenner und PHEV hätte, dann würde es kein PHEV werden, sondern was mit Verbrennungsmotor. Einfach weil mir das Konzept mit den zwei Systemen nicht zusagt.
Grundsätzlich mag ich drehmomentstarke Motoren, daher paßt ein Elektroantrieb schon ganz gut zu mir.
Ansonsten hast Du das ganz gut zusammengefasst.
Grüße
Rudi
Re: Größere Akkus auch für PHEV
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Das ist aber ein zu großer Trümmer und der Antriebsstrang wird auch nicht benötigt. Stückzahl kann auch über den Baukasten laufen, es könnte ja ein verkleinerter UP-Motor sein. Honda hat bei seinen günstigen Motorrädern teilweise auch Autokolben verbaut, weil in großer Stückzahl billig hergestellt. Da können einige Gleichteile genutzt werden.Super-E hat geschrieben:Billig heisst große Stückzahl. Ein 3Zyl hat inzwischen jeder Autohersteller im Programm. Inklusive den darauf angepassten Antriebsstrang.
Ja, natürlich! Der RE soll keine Leistungsspitzen abdecken! Wenn Du schnell fahren willst, kannst Du den auch früh aktivieren und der Akku wird dann langsamer entladen. Musst Du halt so anpassen, dass der Akku bis zum Ziel in etwa leer wird.Super-E hat geschrieben:(Ein vollbepackter Familienkombi auf Urlaubsfahrt in den Bergen würde auch dann noch etwas Elektrounterstützung benötigen, aber das ist ja OK)
Das sind bei uns vor allem auch Geburtstage in der Familie und Weihnachten => überwiegend WinterSuper-E hat geschrieben: Meine wenigen Fahrten >150km sind eigentlich alle im Sommer.
Da gäbe es ja verschiedene Möglichkeiten, ob in die normale Heizung eingebunden, oder ob es ein separaturer Warmluftkanal ist, der halt durch den Kühler des RE läuft.Super-E hat geschrieben:Dafür weiß ich aber zu wenig, was man alles technisch realisieren muss um dies zu tun. Man kann ja den Wärmetauscher der WP im Motorraum plazieren und über Klappen im Sommer belüften.
@RudiL
Ok, Du hättest dann nen Audi S7 oder sowas - fährt sich ja sicher auch angenehm. Bei mir wäre, bzw wird es als Erstwagen nächstes Jahr wohl 1.6er Diesel oder alternativ ein Toyota Hybrid. Da wäre mir ein 20kWh E-Auto + RE schon allemal lieber.
Aber gibts ja nur im i3 als kleines teures Lifestyle Produkt statt günstigem Kombi mit Platz. Wenn ich Mitte 50 statt Mitte 30 wäre, würde mich das vielleicht ansprechen.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.
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Re: Größere Akkus auch für PHEV
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Ich schaue dann mal. Werde das jedenfalls so weit, wie möglich hinaus schieben und bin auch bereit, für den Hybrid mehr zu bezahlen. Aber da gibt es Grenzen.
Einen Benziner werde ich auch nicht kaufen, wenn er nicht 2000€ billiger als ein EU6 Diesel ist.
Beim Focus liegen 1.0 Ecoboost und 1.6TDCI aber ziemlich gleichauf.
Einen Benziner werde ich auch nicht kaufen, wenn er nicht 2000€ billiger als ein EU6 Diesel ist.
Beim Focus liegen 1.0 Ecoboost und 1.6TDCI aber ziemlich gleichauf.
Gerade keine Lust auf GE.
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Re: Größere Akkus auch für PHEV
Ich denke es ist weiterhin so, dass es einfach von der persönlichen Anforderung abhängt. Kann ich 70% der Fahrten (nicht der km) mit dem PHEV voll elektrisch schaffen, d.h. ich komme jeden Tag elektrisch zur Arbeit und zurück und schaffe abends noch die Fahrt mit dem Umweg über den Supermarkt, dann ist das PHEV gut.Rudi L. hat geschrieben:@Karlsson, dann nimm wenigstens keinen Diesel als Ersatz. Nach heutigem Kenntnisstand kann man sowas eigentlich nicht mehr fahren, geschweige noch kaufen.
BtW. der Bericht über den C Klasse Hybrid hier im Forum bestätigt im übrigen meine Meinung zu Hybriden zu 100%.
Grüße
Rudi
Schaffe ich mit dem BEV 99.5% der Fahrten elektrisch (ohne Nachladen zwischendrin) dann ist der BEV ausreichend. Oder es gibt landesweit (D,I, NL, GB, ...) ein mindestens (1/3 x E-Reichweite enges) verfügbares Schnellladenetz. Dann sollte das BEV auch gehen ab 200-300 km (Autobahnreichweite). Eine bis drei Ladekarten für den Urlaub zusätzlich wird wohl jeder mitmachen.
Vorher würde ich vorher keines der beiden Konzepte empfehlen, wenn man nur ein Fahrzeug zur Verfügung hat.
BEV 2020 - ik warte dir. Solange fahre ich jetzt Pedelec...
70-100 km Reichweite
ca. 0,5kWh/100km Verbrauch
10.10.2016 - 1000 km gefahren
70-100 km Reichweite
ca. 0,5kWh/100km Verbrauch
10.10.2016 - 1000 km gefahren
Re: Größere Akkus auch für PHEV
Das sehe ich auch so.
Bei beiden Konzepten ist aber eine ausreichend dichte Ladeinfrastruktur von Vorteil. Insbesondere an Orten, wo das Fahrzeug ohnehin einige Zeit abgestellt wird. Also in Wohngebieten, Einkaufszentren, Supermarktparkplätzen und natürlich auf Mitarbeiterparkplätzen.
Für die Langstrecke ist es nötig bald an allen Rastplätzen und Raststätten ausreichend Schnellladeinfrastruktur zur Verfügung zu stellen. Und zwar so dicht, dass man ohne Ladeverzeichnisse bemühen zu müssen einfach überall runterfahren kann und eine Lademöglichkeit vorfindet. Und diese dann ohne zahlreiche Ladekarten etc. genutzt werden können.
Bei beiden Konzepten ist aber eine ausreichend dichte Ladeinfrastruktur von Vorteil. Insbesondere an Orten, wo das Fahrzeug ohnehin einige Zeit abgestellt wird. Also in Wohngebieten, Einkaufszentren, Supermarktparkplätzen und natürlich auf Mitarbeiterparkplätzen.
Für die Langstrecke ist es nötig bald an allen Rastplätzen und Raststätten ausreichend Schnellladeinfrastruktur zur Verfügung zu stellen. Und zwar so dicht, dass man ohne Ladeverzeichnisse bemühen zu müssen einfach überall runterfahren kann und eine Lademöglichkeit vorfindet. Und diese dann ohne zahlreiche Ladekarten etc. genutzt werden können.
Wer eher bremst fährt länger schnell (ohne nachzuladen)
Derzeit im Ioniq unterwegs.
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