Windenergie

Sollte halt günstiger sein wie eine Batterie, sonst lohnt das nicht.

Mittlerweile ist das schon schwierig. Im Kleinwindbereich ist es schon schwer bei <20ct/kwh zu landen und das ist die große Frage, wie die Produktion und Dein bedarf zusammen passen.
Wenn Du überschüsse einspeist, legst Du drauf.

Die hoch ist den der Nachtbedarf überhaupt?

Schau einfach mal, welche Anbieter bei Dir in der Nähe sind. Einige machen als Akquiese auch erstmal ne Messung und Du zahlst nur bei Genehmung etc.
Kann ja auch noch ein Knackpunkt sein. Da sind die regionalen EBstimmungen sehr unetrschiedlich.

Welche Summe würdest Du denn max. Investieren wollen?

Einspeisen wollte ich nicht, das ganze soll mit einer intelligenten Regelung auf 48V Basis laufen und überschuss in Batteriepack einer 3,6kW USV puffern (also nur noch den externen Batteriepack der USV nutzen, nicht die USV ansich). So die Theorie.
Abendbedarf liegt bis ca 22h bei Durchschnittlich ~500W, Nachtbedarf liegt nach 22h bei 50-150W, im Peak bei 250W, wenn der Kompressor der Kläranlage läuft.
Ein Windrad was so bei 2,5m/s schon 150W liefert wäre schon was. Bis 10m Nabenhöhe ist hier in Bayern genehmigungsfrei.

Achso, Windmessung brauche ich nicht machen lassen, ich habe eine Meteomedia Wetterstation vor der Tür
http://wetterstationen.meteomedia.de/ma ... ion=196099
Im Schnitt liegen 3,2m/s im Jahresmittel auf 10m Höhe an laut DWD

[Steff]

Ich würde aber trotzdem eine Langzeitwindmessung durchführen.
Ich habe früher auch am Berg gewohnt. Morgens und Abend hatten wir Wind, sobald die Sonne verschwunden war, wurde es windstill.
Es gibt dafür spezielle Windmesser mit Datenlogger. Sobald ich mal einen günstig bekomme, tüttel ich mir auch mal einen aufs Scheunendach. Nach einem Jahr kann man dann schon mehr sagen.

Gruß Stefan