Speicherförderung Ba-Wü mit PV Neuanlage...Was taugts?

[Schüddi]

Da es ein KFW55 wird ist eine Wärmepumpe verbaut.
Beim Neubau möchte man ja am liebsten alles gleichzeitig machen aber man muss eben auch ein Budget einhalten. Schnell sind 10.000€ hier, 10.000€ dort verbraten. Daher wirklich unsere Überlegung jetzt PV oder später oder leasen mit späterer Übernahme. Daher gibt es auch nicht die Option soviel wie möglich sondern soviel wie sinnvoll. Kosten/Nutzen!

[JuGoing]

Daher gibt es auch nicht die Option soviel wie möglich sondern soviel wie sinnvoll. Kosten/Nutzen!

Solltest du später Module nachlegen wollen, muss wieder ein Gerüst aufgestellt werden ...
Dann lieber jetzt auf den Speicher verzichten, aber Module würde ich nur einmal aufbringen lassen.

[energieberater]

Da es ein KFW55 wird ist eine Wärmepumpe verbaut.
Beim Neubau möchte man ja am liebsten alles gleichzeitig machen aber man muss eben auch ein Budget einhalten. ………. Daher gibt es auch nicht die Option soviel wie möglich sondern soviel wie sinnvoll. Kosten/Nutzen!

@Schüddi, gerne können wir uns mal zu einem lockeren Gespräch an der CCS Ladesäule Lidl oder Aldi in Waiblingen treffen. Sozusagen eine "Ladeparty" mit energetischen Themen. Bei Interesse eine PN an mich.

Wir könnten ja "berndine1" und weitere Interessierte dann ebenfalls dazu einladen.

[Jan]

So ist es, Solarstrom kann man nicht genug haben, zumal die Module günstig geworden sind. Und mit alten Bleiakkus sollte man sich natürlich auch nicht mehr beschäftigen. Außerdem sind und die 13 KWh im Hauskraftwerk von e3dc zu wenig. Im Sommer ist natürlich alles fein, aber in der Dunkellücke könnten wir mit etwas mehr Akkukapazität mehr Autarkie erreichen. Das Gute am Hauskraftwerk, die Ladung lässt sich auch nach angesagtem Wetter steuern. Wir nutzen es allerdings nicht. Bei uns wird der Überschuss zuerst in den Hausakku geladen und wenn die Leustung über 1200 Watt steigt, beginnt die Wallbox ihre Arbeit, die priorisiert ist. Der Rest geht dann innen Hausspeicher. Je nach Wetter ist dann die Ladeleistung und ich habe den Ioniq auch schon mit 7000 Watt laden sehen. Das beste aber an der ganzen Sache, es geht völlig automatisch und stressfrei. Eine richtig tolle Technik, nicht nur von e3dc, sondern auch die Zusammenarbeit mit dem Ioniq. Kommt eine Wolke, bricht die Kadung ab, kommt mehr Strom vom Dach, geht’s gleich wieder los.

[nicatron]

Reine PV-Finanzierung ohne Abstriche bei der Einspeisung (=70%) gibts von der Kfw ab 1,25% - da würd ich mal gegenrechnen bevor ich lease.

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[Nesami]

So ist es, Solarstrom kann man nicht genug haben, zumal die Module günstig geworden sind. Und mit alten Bleiakkus sollte man sich natürlich auch nicht mehr beschäftigen. Außerdem sind und die 13 KWh im Hauskraftwerk von e3dc zu wenig. Im Sommer ist natürlich alles fein, aber in der Dunkellücke könnten wir mit etwas mehr Akkukapazität mehr Autarkie erreichen. Das Gute am Hauskraftwerk, die Ladung lässt sich auch nach angesagtem Wetter steuern. Wir nutzen es allerdings nicht. Bei uns wird der Überschuss zuerst in den Hausakku geladen und wenn die Leustung über 1200 Watt steigt, beginnt die Wallbox ihre Arbeit, die priorisiert ist. Der Rest geht dann innen Hausspeicher. Je nach Wetter ist dann die Ladeleistung und ich habe den Ioniq auch schon mit 7000 Watt laden sehen. Das beste aber an der ganzen Sache, es geht völlig automatisch und stressfrei. Eine richtig tolle Technik, nicht nur von e3dc, sondern auch die Zusammenarbeit mit dem Ioniq. Kommt eine Wolke, bricht die Kadung ab, kommt mehr Strom vom Dach, geht’s gleich wieder los.

Im Winter bringt dir ein größer Akku aber auch nichts. Es fehlt ja die Sonne und nicht die Akkukapazität. Der e3dc wäre auch meine erste Wahl gewesen. Nur der Solateur hatte keinen Plan. Im Winter läuft bei mir ein BHKW und das hat ihn überfordert.

[Jan]

Ja, diese blöde Dunkellücke macht echt depressiv. Aber an den Übergängen und auch im Winter, gibt es tolle Tage mit Ertrag um den Akku zu füllen. Jetzt, wo aber noch 28 KWh auf Rädern in der Garage stehen, wird das sowieso kein Problem mehr sein, den wenigen Strom zu verteilen. Da ist ein BHKW schon eine tolle Sache. Ich habe allerdings schon den Kostenvoranschlag für eine Tiefenbohrung auf dem Schreibtisch liegen. Das heißt dann zwar mehr Strom von Naturstrom, aber dafür weniger Gas. Nur so richtig autonom klappt nicht, jedenfalls nicht mit unserem kleinen Dach und dem hohen Verbrauch. Zu schade, das man die Energie des Sommers noch nicht in den Winter retten kann. Tolle Technik in dem Bereich gibt es ja schon mit der Redox Flow Technik. Fetten Tank im Keller, im Sommer laden, im Winter verbrauchen. Aber leider gibt es noch keine kaufbaren Produkte, die dann auch in unsere Hütte passen und bezahlbar sind.

[JuGoing]

Eisspeicher sollen das können

[Schneemann]

Wir haben uns für das Pachtmodell von Naturstrom entschieden. Erstmal wirkt das recht teuer. Aber du musst die Betriebskosten über die 18 Jahre bedenken. Im Endeffekt zahlen wir für 8,64 kWp und 9,3 kWh Speicher rund ein Viertel mehr als uns zum Beispiel der Rechner auf photovoltaik.org ausgerechnet hat bei Finanzierung der Anlage. Nach der Laufzeit geht sie für einen symbolischen Betrag in unseren Besitz über. Amortisation der Anlage bei Anpassung des Stromverbrauchs bei 3 Prozent Strompreissteigerug nach rund 20 Jahren, bei gleichbleibendem Strompreis nach rund 30 Jahren, wenn in den letzten Jahren nichts größeres kaputt geht. Wenn der Strom billiger wird, war es ein schönes Hobby und man hat sich aktiv an der Energiewende beteiligt und nicht nur drüber geredet.

Muss jeder für sich selbst entscheiden. Am rentabelsten ist auf jeden Fall so viel wie möglich aufs Dach und den Stromverbrauch so gut es geht an die Erzeugung anzupassen, da jede selbst verbrauchte kWh ohne Speicher den Gewinn erhöht. Von dieser Rentabilität sind wir mit der gepachteten Speicheranlage weit entfernt.

[Jeggo]

Ich habe letztes Jahr eine 9,9kWp Anlage mit 8kWh Speicher installiert.
Das rechnet sich eigentlich nur mit einem Community-Modell.
D.h. es wird z.B. Strom tagsüber dort verbraucht, wo er benötigt wird. Gleichzeitig gibt es in der Nacht regenerativen Strom von Windkraft-, Wasser- oder Biogasanlagen.
Gesamt betrachtet kann ich 5500kWh verbrauchen und erzeuge ca. 9500kWh pro Jahr.
Ich kann für meinen Teil damit leben, dass ich nicht 1:1 meinen erzeugten Strom verbrauche. Aber es werden ja durch meine Anlage pro Jahr ca. 4000kWh mehr regenerativ erzeugt und das lokale Verteilernetz durch meine Batterie stabilisiert.

Bis bald

Jens