"Solidarisierung des Eigenverbrauches"

Solarenergie - Photovoltaik

Re: "Solidarisierung des Eigenverbrauches"

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  • kai
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Hi,

auch gut:
http://www.pv-magazine.de/meinung/blogd ... 100013832/

und die Piraten:
http://www.piratenpartei.de/2014/01/23/ ... teuer-ein/

Die Regierung vermischt 2 Themen. Eigenverbrauch und Netzbenutzung.
Wenn Eigenverbrauch schon als "unsozial" geächtet wird, dann ist es auch das "Energiesparen". Denn beides muss man sich ja "leisten können".

Also derjenige (Kleinbetrieb) der dank hocheffizienter Umwälzpumpen, Energiespargeräte usw. seinen Strombezug halbiert und trotzdem noch Spitzenlast aus dem Netz nuckelt, zahlt ja ebenso wie der Eigenverbraucher weniger rein verbrauchsabhängige Netzentgelte.

Also wieso es nicht wie in anderen Ländern machen, die Netzzugang nach max. kVa monatlich berechnen UND einen Verbrauchsanteil zusätzlich haben ? Die EEG Umlage dann nur noch auf fossile EV-Erzeuger und gut ist.

Das wäre zielführend, einfach und gerecht.

Da eh keiner so weit denkt, müssten wenigstens Anlagen bis 40kwp befreit sein. Das ist dann wenigstens ein kleiner Markt für EV und Kleinbetriebe etc.

Der Vorschlag Gabriels ist ja "Verhandlungsbasis" und mit 200% Maximalforderungen ausgestattet. Da muss ja was "runtergehen". DV auf Altanlagen wird "fallen" und einige andere Sachen auch.

Übrigens gibt es einen erhöhten Messaufwand für den EV. Akuelle Anlagen haben gar keinen Ertragszähler EVU seitig mehr vorgeschrieben. Das müsste dann auch noch geändert werden. Bei vielen Anlagen haben die EVUs da keinen Bock drauf, daher vermute ich auch das die Grenze auf 40kw Peak angehoben werden wird.

Gruß

Kai
Tesla M3 P Midnight Grey, CrOhm Box/22kw, PV seit 2009 mit EV und 9,43 kWp, Tesla PW 2 mit BackupGateway
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