PV-Anlage Auslegung

Solarenergie - Photovoltaik

Re: PV-Anlage Auslegung

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hi,
der neue eGolf kann das, 2 Phasig laden. :-) Okay aber eigentlich müsste man schreiben er kann (nur) das.

Wie sieht den die Schaltung des Laders im Zoe aus? Gibt es da ein Blockschaltbild für interresierte Elektroniker a.D.

Viele Grüsse
Jürgen
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Re: PV-Anlage Auslegung

Toumal
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ecopowerprofi hat geschrieben: De Vergleich ist quatsch. Wenn man bei einer kleine PV-Anlage durch das (teilweise) Laden der Autos eine hohen Eigenverbrauchsanteil erreicht, dann rechnet sich die Investition auch für die kleine Anlage. Man muss die Sache von der PV-Seite betrachten und nicht von der Autoseite.
Sehr richtig. Ich werde mit meinen kommenden 10kWh Batterie und 6kWp Solar das Auto auch nicht voll bekommen. Aber ich werde meinen Netzbezug gravierend verringern. Autark werde ich damit nicht, aber langfristig lohnen wird es sich auf jeden Fall.

Re: PV-Anlage Auslegung

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PV weiss ich das sich das Lohnt. Aber bei Batterie bin ich noch sehr skeptisch. Immer wenn ich selbst gerechnet habe bin ich zum schluss gekommen das es nicht luktrarive ist.

Obwohl es mir schon auch was wert wäre so autark wie möglich zu sein. Da ich die nächsten Jahre an einem Feldversuch mit einer grossen Zentralbattery Teilnemen ist das auch kein Thema für mich.

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Re: PV-Anlage Auslegung

Toumal
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kub0815 hat geschrieben:PV weiss ich das sich das Lohnt. Aber bei Batterie bin ich noch sehr skeptisch. Immer wenn ich selbst gerechnet habe bin ich zum schluss gekommen das es nicht luktrarive ist.
Vor zwei Jahren gerechnet, 2.4kWh fuer 5900 Euro, haette sich nie gerechnet.

Heuer? 10kWh, 7000 Euro, break even nach ca. 11 Jahren bei angenommenen konstanten Stromkosten und sehr pessimistischer Rechnung.

Re: PV-Anlage Auslegung

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Wie sieht deine Beispielrechnung grob aus dazu?

Wenn die Powerwall2 da ist mit 14kwh und 7000 Euro rechnen ich nochmal nach.
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Re: PV-Anlage Auslegung

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kub0815 hat geschrieben:Wenn die Powerwall2 da ist mit 14kwh und 7000 Euro rechnen ich nochmal nach.
Die Powerwall ist nur der Akku mit BMS. Da fehlt noch der Rest. Ich darf ja keine Eigenwerbung machen, dann schimpfen hier einige aber wenn Du bereit bist ein Tausender mehr auszugeben, dann schick mir ne PN.
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. :idea:
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Re: PV-Anlage Auslegung

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Toumal hat geschrieben: Vor zwei Jahren gerechnet, 2.4kWh fuer 5900 Euro, haette sich nie gerechnet.
Heuer? 10kWh, 7000 Euro, break even nach ca. 11 Jahren bei angenommenen konstanten Stromkosten und sehr pessimistischer Rechnung.
Hättest Du dazu mal Links?
Ich plane einen Neubau, der ca Sommer 2018 fertig werden könnte. Tendenz geht zu PV + Sole-WP, das wären ja gute Voraussetzungen.
Bei der PV meine ich, dass sich warten wegen immer geringerer Vergütungen nicht lohnt, beim Speicher würde ich vermuten, dass sich warten zur Zeit schon noch lohnt.
Dachneigung 45°, fast genau nach Süden (ca 3° nach West gedreht). Etwas nutzbare Fläche geht durch einen Kapitänsgiebel verloren, die verbleibende Fläche dürfte allerdings immer noch reichen, um mein Budget zu sprengen :?
Wird dann auch eh noch davon abhängen, wie gut wir mit den geschätzten Kosten lagen und wann da deswegen Ende mit der Party ist.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: PV-Anlage Auslegung

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Simple Rechnung:
13,5kWh netto
300 Zyklen im Jahr
Haltbarkeit 10 Jahre (= Garantie)
-> 40.500kWh die Du da durch jagen kannst.
Bei alleine 7.000€ für die Hartware kannst Du Dir ausrechnen was die kWh kostet. Dazu kommt natürlich der Preis für den Strom und die ganzen Ladeverluste.
7.000/40.500=17ct

In der Praxis werden es deutlich weniger Zyklen sein. Ich brauche zum Beispiel im Sommer nur 5kWh am Tag, von denen ich 2-3kWh als Bezug habe. Selbst wenn ich die 5kWh als Mittelwert über das Jahr annehme, verdoppelt sich der Preis je kWh. Dazu entgehen einem 12-15ct Einspeisevergütung und man darf grob 5ct an Mehrwertsteuer für den Eigenverbrauch bezahlen.
Gruß Ingo

Re: PV-Anlage Auslegung

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Das passt zu meiner Überlegung - Annahme Verbrauch 5.000kWh/a und der Speicher würde den selbst erzeugten Anteil von 30% auf 80% erhöhen.
Hieße 2.500kWh/a mehr Eigenverbrauch. Wenn der Vorteil bei 12Cent liegen sollte, sind das 300€ Einsparung im Jahr und nach 10 Jahren 3.000€. Steht in schlechter Relation zu 7.000€ für einen Speicher. Steuer ist da noch gar nicht drin...
Wobei der Verbrauch zukünftig mit irgendwann sicher 2 E-Autos auch höher sein dürfte. Aber Speicher werden bis dahin ja auch noch mal günstiger werden.
Gerade keine Lust auf GE.
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Re: PV-Anlage Auslegung

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Glaube, Ihr habt einen Denkfehler:
wenn die Batterie zusammen mit PV angeschafft wird, zählt sie zum Unternehmen und wird mit abgeschrieben.
Ich rede jetzt mal von mir, weiß ja nicht , wie es bei Euch ist: Anlage 2016, 12,31ct/kWh Vergütung netto.
Wenn ich mir eine Batterie kaufe, schrumpft der Gewinn Richtung Nähe 0.
Den gewinn müsste ich aber versteuern und da kommt es auf pers. Verhältnisse an.
Wenn ich hier 17ct weniger Gewinn hätte und mal für Gutverdiener mit 42% Spitzensteuersatz rechne, macht das privat etwa 10ct weniger.
Wenn ich nun (ich, nicht ihr) 3000kWh mehr Eigenverbrauch bekomme, dann spare ich ca. 3000kWh×5ct/kWh=150Euro/Jahr.
Mich kostet die kWh ca. 20ct von PV und ca. 25ct vom Netz, hatte ich mal mit Steuerberater errechnet.
Nach 10 Jahren schlappe 1500 Euro gespart..... Bringt also nicht wirklich was. Unterschiedliche Rechnung, gleiches Ergebnis: Lohnt sich nicht.
Aber: Ich habe eine Notstromversorgung und das ist mir die Sache wert.
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PV-Anlage 18kWp, Speicher 13,5kWh netto, von der Notwendigkeit der Energie- und Mobilitätswende überzeugt
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