Neuer Zähler saldierend?

[ChrisVH1982]

Den Elektriker braucht man bei Kleinstanlagen nicht. Ja, der Netzbetreiber *wünscht* sich eine Anmeldung und angeblich sollte man des der Bundesnetzagentur auch melden. Westnetz würde mit Anmeldung pauschal 1 bzw. 2 Module á 300 Watt erlauben. Ob man das nun macht oder mehr Module nimmt, nun, das müßt ihr selbst wissen.

[kub0815]

Den Elektriker braucht man bei Kleinstanlagen nicht. Ja, der Netzbetreiber *wünscht* sich eine Anmeldung und angeblich sollte man des der Bundesnetzagentur auch melden. Westnetz würde mit Anmeldung pauschal 1 bzw. 2 Module á 300 Watt erlauben. Ob man das nun macht oder mehr Module nimmt, nun, das müßt ihr selbst wissen.

Also mein Netzbetreiber erlaubt nur Anmeldungen von gemeldeten Elektrikern. Hab ich schon bis zum erbrechen diskutiert mit denen.

[ChrisVH1982]

Also von 2017 her ausgehend war noch keine "Ortsfeste Verbindung" vorgeschrieben. Der Elektriker hätte dir dann nur den Schuko-Stecker in die Steckdose gesteckt . Aktuell muss man entweder den Schukostecker abschneiden und in einer Abzweigdose montieren oder einen Wielandstecker verwenden. Der zählt auch als ortsfeste Verbindung, auch, wenn man den fast genauso schnell rausziehen kann.

[kub0815]

Also von 2017 her ausgehend war noch keine "Ortsfeste Verbindung" vorgeschrieben. Der Elektriker hätte dir dann nur den Schuko-Stecker in die Steckdose gesteckt . Aktuell muss man entweder den Schukostecker abschneiden und in einer Abzweigdose montieren oder einen Wielandstecker verwenden. Der zählt auch als ortsfeste Verbindung, auch, wenn man den fast genauso schnell rausziehen kann.

Meine infos habe ich hier her
https://www.heidelberger-energiegenosse ... lkonmodule

Gesetzeskonformes Vorgehen
Um trotz der unklaren rechtlichen Situation auf der legalen Seite zu stehen, sollte man einige Punkte beachten:

Der eingesetzte Wechselrichter der Anlage muss die VDE-Norm VDE-AR-N 4105 erfüllen, also über einen NA-Schutz verfügen. Dies bieten z.B. bestimmte Wechselrichter der Marken AEconversion und Letrika.
Der Anschluss der Anlage muss dem zuständigen Netzbetreiber gemeldet werden. Dieser wird von Betreiber zu Betreiber die Einhaltung unterschiedlicher Voraussetzungen für eine Genehmigung fordern. Hierzu gehört beispielsweise eine Installation der Anlage von einem durch ihn zugelassenen Elektriker und die Verbindung nicht über eine gewöhnliche Steckdose sondern als Festanschluss.
Es muss darauf geachtet werden, dass bei einer Überproduktion der Anlage kein Strom in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird, da dies wiederum eine Einspeiseanmeldung erforderlich machen würde. Verhindert werden kann dieser Fall z.B. durch einen Stromzähler mit Rücklaufsperre.
Handelt es sich bei der Wohnsituation, in der ein Plug-In Modul zum Einsatz kommen soll, um ein Mietverhältnis, muss ebenfalls der Vermieter informiert werden.

Da es aber keinen juckt....schon gar nicht den Netzbetreiber für den diese Anlagen ein Horror sind...wegen der abrechnung denke ich.

[ChrisVH1982]

Mein Netzbetreiber sagte mal am Telefon, dass es ihm egal wäre, dass der Verbraucher durch den selbsterzeugten Strom seine Stromrechnung senkt. Tatsächlich verdient dieser aber dennoch mit jeder kWh mit, denn Du bezahlst ja auch die Transportkosten. Da der Zähler im Tarif 2.8.0 ein Guthaben aufbaut, denke ich schon, dass über den Zähler auch eingespeist wird. Denn sonst würde der Zähler schließlich auf 0 bleiben.
Denke aber das ist die Zukunft. Wenn jeder ein paar Panels hat, könnte man in locker 20% des Gesamtverbrauchs einsparen. Klar, die Netze müssen weiterhin so ausgebaut sein, wie jetzt, wenn kein Zwischenspeicher genutzt wird. Wenn jeder abends nach Sonnenuntergang dann den Herd einschaltet, dann geht es wieder rund.

[kub0815]

Einspeisen tuts du schon nur bekommst du nix dafür. Wenn der Netzbetreiber aber schon sein OK gibt ist doch alles in Butter Schade das nicht alle so sind.