Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus
Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus
Solarmobil Verein
Ok, dein Bild vom Haus sieht eher nach Nordeutschland aus. In Bayern kann eine solche Anlage durchaus an die 10MWh Erzeugung rankommen. Daher auch die (theoretische) Pflicht, ab 7kWp einen Erzeugungs- und Einspeisezähler zu installieren. Daß der Eigenverbrauch nie 100% sein wird, ist nochmal ein anderen Thema.Karlsson hat geschrieben:Eigenverbrauch vom PV-Strom? So viel erzeugt die Anlage ja gar nicht bei ca 7 - 8.5kW Peak.
Eben.Karlsson hat geschrieben:Das Haus ist ein KfW55 mit Lüftungsanlage und Sole-WP. Ich glaube nicht, dass wir auf einen so hohen Verbrauch kommen.
Im Vergleich zu unserem Haus ist/wird deines deutlich kleiner, es ist nach modernsten Standards gebaut. Wir haben einen Altbau mit über 350m² Wohnfläche verteilt auf (teilweise beheiztem) Keller, 2 Wohngeschosse und Dachatelier.
PS: Ich habe keinen Vorsteuerabzug in Anspruch genommen. Andernfalls hängst du mindestens 5 Jahre in der Wieauchimmer-Unternehmer-Regelung.Karlsson hat geschrieben:Klingt nach meinem Beispiel.
Ich gebe nur wieder, was mir das Finanzamt geschrieben hat.Karlsson hat geschrieben:Ich hatte allerdings schon vermutet, dass sich die Anlage rechnet. Allerdings erst nach >10 ....15 Jahren. Das ist dann trotzdem noch Liebhaberei?
Die Anlage rechnet sich nicht, weil du Strom einspeist (und nur das ist für das FA relevant).
Die Anlage rechnet sich, weil du keinen (teuren) EVU-Strom einkaufen mußt.
Eben nicht. Wegen der Liebhaberei/Geringfügigkeit (und der 17500 Euro-Grenze) muß ich die Umstatzsteuer nicht abführen.Karlsson hat geschrieben:Geht da nicht noch weiteres ab? Ich dachte da werden noch Steuern auf den eingespeisten Strom fällig.Solarmobil Verein hat geschrieben:2. Welche Kosten habe ich insgesamt nach 20 Jahren, wenn ich die PV-Anlage habe?
=> Invest + Kosten Reststrombezug an EVU - Einspeisevergütung - Steuererstattung wegen Abschreibung.
Jedenfalls wollte bislang keiner was von mir. Ich hatte ja auch letztes Jahr schon ein paar Erträge. Und das weiß das FA, weil ich es angegeben hatte.
Nach der Rechnung von 2. ist bei meiner ersten Anlage (9.81kWp) der BreakEven nach rund 17 Jahren erreicht.
Wenn dann Teil 2 der Anlage (nochmal 9.16kWp, nach einem Jahr Wartezeit, damit das auch als 2 Anlagen gilt) drauf ist, verschiebt sich der BreakEven der Gesamtanlage auf 17.5 Jahre (wegen der Akkus).
Gerechnet ohne Steuerrückerstattung für die Abschreibung, gleichbleibendem Strompreis und konservativer Annahme der Eigenproduktion sowie Stromerzeugung überhaupt.
Ich habe wegen der Ausrichtung der Module in alle Himmelsrichtungen einen "Wirkungsgrad" (9.81kWp = 100% = 9810kWh Erzeugung gemäß Nennleistung; entsprechend 18.97kWp nach dem Ausbau) von 75% angenommen. Da fehlen für dieses Jahr nur noch 300kWh, die ich im September noch locker erzeuge (außer wir haben jetzt 4 Wochen lang absolutes Regenwetter). Also bin ich da auch drüber. Dazu auch: Juli und August waren hier eher schlecht, da fehlen mir bestimmt deswegen schon gut 300kWh.
Daher glaube ich, daß der BreakEven früher erreicht wird - was den Puffer für Reparaturen erhöht, um am Ende nach den 20 Jahren wenigstens die schwarze Null zu erreichen.
Klar, ist alles eigenfinanziert, aber das Geld auf der Bank bringt auch so gut wie nichts.
Ich rechne mir jetzt halbjährlich aus, welche "Nicht-Kosten" ich wegen der PV hatte und lege das Geld erstmal wieder zurück.
Von der Gesamtanlage mit den 2 Powerwalls erwarte ich mir, daß ich von April bis September praktisch keinen (saldierenden) Strombezug vom EVU habe. Außerdem vereinfacht es den Betrieb der hohen Stromverbraucher, ich muß nicht mehr so darauf achten, wann was eingeschaltet wird, weil die Leistungsreservern höher sind.
Für März und Oktober hängt es davon ab, wie sich die aufeinanderfolgenden Tage mit Sonne und Regen abwechseln. Von den Verbrauchskurven vom PV-Portal her kann ich in diesen Monaten 2-3 Tage mit schlechter bis mittelmäßiger Stromerzeugung überbrücken. Wenn natürlich ganz wenig bis nichts kommt, dann ist nach einem Tag Schluß mit Batteriestrom.
In den Wintermonaten nimmt man, was man kriegen kann, klar. Die Einspeisung liegt nahzu bei 0, weil so gut wie alles selbst verbraucht wird.
Außerdem habe ich derzeit noch einen HT/NT-Tarif mit 6ct Unterschied (NT ist 3ct weniger als Normaleinheitstarif, HT ist 3ct mehr als Normaleinheitstarif).
Nach dem Ausbau der PV werde ich mir das ein Jahr lang ansehen, wann und wie hoch der nächtliche Stromverbrauch ist, ob sich dann die etwas höhere Grundgebühr für den Tarif noch rechnet.
Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus
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Ja, Umland von Hannover. Das Haus hat ca 164qm Din-Wohnfläche und keinen Keller.Solarmobil Verein hat geschrieben:Ok, dein Bild vom Haus sieht eher nach Nordeutschland aus.
Für die Wärmepumpe würde ich 1200kWh/a schätzen. Im Haushalt hatten wir inkl. E-Auto im letzten Jahr 3300kWh. Davon hat der alte Kühlschrank bestimmt gut allein 500kWh weggezogen (in die alte Küche investieren wir nichts mehr), allerdings werden wir zukünftig deutlich mehr Auto fahren. Dann würde ich annehmen
1200kWh Wärmepumpe
2800kWh E-Auto Ladungen zuhause
2500kWh übriges Haus
Wenn das zweite Auto dann mal auch noch elektrisch wird, dürften wir uns dann aber langsam den 10Mwh/a nähern.
Ah, das klingt gutSolarmobil Verein hat geschrieben:Die Anlage rechnet sich nicht, weil du Strom einspeist (und nur das ist für das FA relevant).
Die Anlage rechnet sich, weil du keinen (teuren) EVU-Strom einkaufen mußt.
Haus tilgen spart bei mir dann halt knapp 2% Zinsen. Ist dann doch etwas mehr als die 0,1%, die ich gerade aufs Tagegeld kriege.Solarmobil Verein hat geschrieben:Klar, ist alles eigenfinanziert, aber das Geld auf der Bank bringt auch so gut wie nichts.
So der Gedanke. Die Wärmepumpe würde dann immer mittags den Warmwasserspeicher laden und das Haus auf eine Mindesttemperatur heizen (wohl nur 1/3 des Jahres relevant...und da erzeugt die PV wohl auch selten über 70%).eDEVIL hat geschrieben:Du könntest natülrich auch einen gröeßren WR nehmen und das s.g. "70% weich amchen d.h. durch messung vor dem VNB-Zähler wird nie mehr als 70% eingespeist d.h. ggf. abregelung falls kein verbrauch im haus passiert.
Ok, Prinzip verstanden.eDEVIL hat geschrieben:22 Modul weil bei den heckert 60 zellern bei 1000V max. Stringspannung mehr nicht gehen. 24 wäre ineffizient, weil es dann2x12 verschaltet werden müsste. 30=2x15 ist auch nicht os gut.
Dann brauche ich bei der Erweiterung aber auch den Erzeugungs- und Einspeisezähler? Dann wäre die 7kWp Grenze für mich ja jetzt erstmal doch nicht relevant, oder?eDEVIL hat geschrieben: Nimmt doch 2x295 fürs hauptdach d.h. 6,49 Kwp und später eine Westanlage auf dem Carport dazu.
Eine Erweiterung habe ich schon im Sinn. Denke aber das dauert noch ein paar Jahre weil wir erstmal abgebrannt sind.
Der Carport und das Haus haben nach Süden 10m Garten und dann 7 m Straße. Nach Westen liegt der Carport direkt an der Straße, 7m breit. Wie das Haus westlich dahinter sein wird, kann ich nur vermuten (da steht noch nix). Es hat halt mindestens 10m Abstand zum Carport und wäre maximal 7m höher als der Carport. Ich vermute, dass das rein westlich stehen wird, auch wenn der Bauherr es theoretisch auch südwestlich bauen könnte. Aber dann schafft er sich einen Nordgarten und seine Einfahrt muss auch an der Ecke im Nordosten (vorgegeben). Also das wäre wohl unwahrscheinlich.
Wir müssen aber auch 2 Bäume pflanzen. Könnte gut sein, dass die südlich vom Carport landen (die Möglichkeiten sind begrenzt und direkt südlich vors Haus sollen sie ja auch nicht) und die könnten da auch irgenwann mal etwas Schatten werfen.
Geht das denn mit den verschiedenen Neigungen der Anlagen?eDEVIL hat geschrieben:Welchesrichter kann man auch gleich ein gröe0ßres Modell nhemen statt dem 6er dann eben einen 10er FRONIUS Symo 10.0-3-M der dann auch für die Gesamanlage groß genug ist.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.
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Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus
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Bei einer Sinnvollen Dachneigung für einen Carport sollte das dann keine Rolle spielen.Karlsson hat geschrieben:Der Carport und das Haus haben nach Süden 10m Garten und dann 7 m Straße. Nach Westen liegt der Carport direkt an der Straße, 7m breit. Wie das Haus westlich dahinter sein wird, kann ich nur vermuten (da steht noch nix). Es hat halt mindestens 10m Abstand zum Carport und wäre maximal 7m höher als der Carport.
Baum südlich wäre allerdings richtig blöd. Kann man den nicht nördlich vom Carport aufstellen?
Wieviel KW hat die WP elektrisch? Das sollte man nicht überschätzen. Könnte knapp reichen, um alles für die Mittagsspitze über 70% abzufangen. Die 45° Dachneigung gen Süden sind für den Winter und die Übergangszeit gut, aber wunder darf man nicht erwarten. wüprde auf jeden Flal mal anfragen, was ein gr. Zählerschrank mit 2-4 Zählerplätzen extra kostet.
WP Tarife mit abschaltzeiten (nur so kann man alternativanbieter nutzen) sind teilweise sehr günstig. Meine lag bei 16.9ct brutto ganztagig (abzg. 2x1,5h Sperrzeit). kann ggf. für eine PV-Erweiterung releavant sein. NAchrüsten kostet immer sehr viel mehr.
Was dann für EEG gültuig sind wieß man nicht, aber aktuell könnte man die zweite Anlagen über den gleichen zähler einspeisen lassen. Die vergütung wird dann nach anlagenleistung kaufmännisch gewichtet.Dann brauche ich bei der Erweiterung aber auch den Erzeugungs- und Einspeisezähler? Dann wäre die 7kWp Grenze für mich ja jetzt erstmal doch nicht relevant, oder? Eine Erweiterung habe ich schon im Sinn. Denke aber das dauert noch ein paar Jahre weil wir erstmal abgebrannt sind.
Je länger man wartet, desto unwahrscheinlicher ist es, dass man noch nenenswert einpseisevergütung erhält.
Sofern man das Budget etwas aufstockt und den Carport gleich mit aufbaut, könnte man auch 44 Module kaufen und nur 33 anmelden. Die 11 Module kann man dann je nach "Angst" erstmal inaktiv lassen, als Insel betreiben oder ...
Bei Begrezung der Einspeiselesitung komme ja eh nie mehr als 9,1 kW im Netz (evtl. Smartmeter) an.
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Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus
Solarmobil Verein
Nicht Verbrauch mit Eigenverbrauch verbuchseln.Karlsson hat geschrieben:Wenn das zweite Auto dann mal auch noch elektrisch wird, dürften wir uns dann aber langsam den 10Mwh/a nähern.
Die EEG-Umlage wird fällig auf den kompletten EIGENverbrauch, wenn der EIGENverbrauch des selbst erzeugten Stroms die 10MWh im Jahr überschreitet.
Nun ist bei uns der Gesamtverbrauch mit E-Autos schon jährlich bei ~8000kWh bei einer leistungsfähigeren Anlage inkl. Speicher für das Hochtreiben des Eigenverbrauchs. Ich bilde mir ein, das ziemlich gut hinzuoptimieren, und habe in diesem Jahr bislang einen EV von 3.75MWh bei einem Gesamtverbrauch von 5.25MWh. Da ist auch hochgerechnet aufs Jahr noch viel Luft.
Noch ein Wort zu den von mir erwähnten Modul-Optimieren (Achtung, es gibt auch String-Optimierer):
Keine Ahnung, ob das bei den von eDEVILs vorgeschlagenen Modulen möglich ist und wie das auch die Wechselrichter machen, aber wenn es bei dir so sein wird, daß einzelne Module eines Strings verschattet sein können (ich denke da an deine geplante Gaube, die morgens und abends Schatten wirft), dann können die schon einiges bringen.
Der Optimierer gleicht die fehlende Spannung (nicht den Strom) eines verschatteten Moduls aus, so daß dann nicht der ganze String einbricht, sondern eben nur die verschatteten Module.
Das System hat natürlich auch Grenzen. Wenn zuviele Module eines Strings verschattet werden (ich meine so mehr als ein Drittel), dann schaffen das die Optimierer auch nicht mehr, das auszugleichen.
Und, weil die Optimierer ja auch ein klein wenig Leistung benötigen, geht der Wirkungsgrad pro Modul entsprechend etwas runter. Aber insgesamt gesehen ist die Ausbeute trotzdem höher, weil eben nicht der komplette String einbricht.
Und:
Prüfe, inwieweit eines von den Modulen noch arbeitet, wenn einzelne Reihen und/oder Spalten des Moduls verschattet sind. Stichwort Freilaufdioden, die Spalten oder Reihen trennen (normalerweise ent oder weder, aber nicht beides).
Wenn ein Modul z.B. 6 Spalten mit 10 Reihen hat und die einzelnen Spalten über die Freilaufdioen getrennt sind, dann sollte das Modul bei verschatteten Zellen in einer(!) Spalte immer noch ca. 83% seiner Leistung liefern. Es fällt nur die Leistung dieser einen Spalte weg. Sind in diesem Fall mehrere Zellen einer Reihe verschattet, bricht das ganze Modul mehr oder weniger weg, was aber der Optimierer, sofern vorhanden, weitgehend ausgleichen sollte, um nicht den ganzen String runterzuziehen.
Deswegen ist es je nach Installationsart (z.B. Fläche oder aufgestellt in hintereinander liegenden Reihen) auch nicht so ganz egal, ob man die Module hochkant oder quer montiert. Steht die Sonne hoch, ist es fast egal. Steht die Sonne tief, gibt's bei falscher Aufstellung ggf. gar keinen Strom (komplettes Modul bricht wegen, weil alle Reihen teilverschattet sind), bei richtiger Aufstellung vllt. noch 50% der möglichen Leistung (es sind 50% der Spalten verschattet, die anderen produzieren noch) - Leistungsabfall wegen schlechterem Einfallswinkel und sowas mal außer Acht gelassen.
Die Installation einer PV-Anlage ist fast so wie das Auflegen einer Folie auf den Overhead-Projektor. Es gibt viele falsche und nur eine richtige Möglichkeit. Sehen tut man zwar bei allen etwas, aber so wirklich gut ist es nur bei einer ...
PS: Selbst bei diesem Sauwetter hier und heute (Regen, Bewölkung, dazu Staub auf den Modulen wegen der Fassadenrenovierung - Schlitze fräsen *hust* für die PV-Anlagenkabel, die bisher nur provisorisch an der Außenwand befestigt waren) hat meine PV bis jetzt an diesem Tag 17kWh produziert. Aktuell macht sie gut 5kW, die PW1 ist fast komplett geladen.
Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus
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Optimizer a la Solaredge würden nur wirtschaftliche Vortiele bringen, wenn man das maximum heruas holen möchte aus den Dachflächen d.h. Gauben komplett belegen. Mit Solar Edge könnte man inkl. Carport. Geräteschuppe, PV-zaunn o.ä. bestimmt 20 KWp auf dem Grundstück unter bringen. Wird dann allerdings shcon "ein wenig" kosten
Da hier aber eher das Investkapital der Limitierende Faktor ist, sollte eine Anlage ohne viel Extra-Würste besser apssen. Also Einlagig und eher die Module nicht in Problembereichen plazieren.
Mitt 22 Module ist bei einem Wechslerichter, der gut mit Schatten umgehen kann, da genügenLuft für kompeltt wegfallende Modulle. Schatten gibt es ja zudem nur morgens und abends.
Die heckert haben die für 60 zeller üblichen 3 bypassdioden.Hochkant dürfte bzgl. schatten etwas besser sein.
Da hier aber eher das Investkapital der Limitierende Faktor ist, sollte eine Anlage ohne viel Extra-Würste besser apssen. Also Einlagig und eher die Module nicht in Problembereichen plazieren.
Mitt 22 Module ist bei einem Wechslerichter, der gut mit Schatten umgehen kann, da genügenLuft für kompeltt wegfallende Modulle. Schatten gibt es ja zudem nur morgens und abends.
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Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus
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Die optimieren machen nur Sinn, wenn man mehrere Strings an einem Tracker hat. Die meisten WR haben aber heute je String einen eigenen Tracker. In Verbindung mit den Beipass-Dioden gibt es gar keine Notwendigkeit für Optimierern, wenn die Module des Strings alle gleich ausgerichtet sind.eDEVIL hat geschrieben:Die heckert haben die für 60 zeller üblichen 3 bypassdioden.
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern.
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4x Renault ZOE, Ladestation 22kW öffentlich, kostenlos 24/7
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Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus
Das verstehe ich noch nicht ganz:Solarmobil Verein hat geschrieben: Steuerlich gibt es wohl mindestens eine Million Varianten.
Für meine Situation:
- Ich bin Angestellter und sonst kein Unternehmer.
- Daher habe ich sofort die KUR gewählt.
- Die PV-Anlage inkl. Speicher (geht nur, wenn er gleichzeitig als eine Gesamtanlage installiert wird) wurde als sog. "Liebhaberei" anerkannt, weil ich mit der Einspeisevergütung den Invest nicht herausbekomme.
- Ich muß die USt nicht abführen, weil ich locker unter der Grenze von 17500 Euro pro Jahr bleibe.
- Ich muß nur einmal jährlich die EÜR abgeben im Rahmen der normalen Steuererklärung
- Die Arbeitskosten für die PV-Anlage gingen sofort im Installationsjahr voll als negative Einkünfte in mein Steuerbrutto aus nichtselbständiger Arbeit rein.
- Ich kann den Restbetrag des Invests auf 20 Jahre abschreiben.
- Ich kann jede Aufwendung für die PV abschreiben.
Wie funktioniert die Liebhaberei gemeinsam mit der Abschreibung auf 20 Jahre?
Ich dachte, wenn es Liebhaberei ist, dann ist es mein "Privatvergnügen" und da kann ich nix abschreiben.
Oder schreibst das nur von den Einnahmen aus dem Stromverkauf ab?
Das mit den Arbeitskosten läuft halt wie eine normale Handwerkerrechnung (20%), richtig?
Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus
Solarmobil Verein
Tja, ich schreibe nur, was mir das Finanzamt mitgeteilt hat.StefanD hat geschrieben:Das verstehe ich noch nicht ganz:
Wie funktioniert die Liebhaberei gemeinsam mit der Abschreibung auf 20 Jahre?
Ich dachte, wenn es Liebhaberei ist, dann ist es mein "Privatvergnügen" und da kann ich nix abschreiben.
Ich bin da jetzt nicht traurig darüber, ist so sogar besser als das, wovon ich dachte, was gehen würde.
Nein, vom meinem kompletten Steuerbrutto, auch aus der nichtselbständigen Arbeit. So steht es jedenfalls im Steuerbescheid.StefanD hat geschrieben:Oder schreibst das nur von den Einnahmen aus dem Stromverkauf ab?
Nein, gehen zu 100% als negative Einkünfte ins Steuerbrutto (auch aus der nichtselbständigen Arbeit) ein. So steht es jedenfalls im Steuerbescheid.StefanD hat geschrieben:Das mit den Arbeitskosten läuft halt wie eine normale Handwerkerrechnung (20%), richtig?
Anbei noch mein Dachplan.
Wie die Anschaltung auf die dann 3 Wechselrichter aussehen wird, darüber macht sich der Solarteur derzeit Gedanken.
Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus
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Jan hat geschrieben:Also ich habe es gerade noch einmal getestet. Die drei Hauptsicherungen raus und es wurde dunkel im Haus. Kurz danach lief der Notstrombetrieb des S10 an. Licht und TV im Wohnzimmer liefen. Das Licht in der Küche ging auf einer anderen Phase. Der Toaster ging auch. Der Wasserkocher ging erst an und kurz darauf schaltete das Hauskraftwerk ab. Wie hier schon geschrieben, über 1000 Watt pro Phase scheint es nicht zu klappen, wenn die Anlage keine Verbindung zum Netz hat. Mit Verbindung zum Netz geht es. Sehr merkwürdig......
Ich muss hier was richtig stellen, da sich ein Gerücht aus älteren Zeiten hält, was heute nicht mehr gilt:
hab nun nochmals bei E3DC angerufen und muss sagen, dass das mit den 1000W/Phase (Notstrom) tatsächlich noch ein Gerücht von alten Anlagen war!
Hier die Zusammenfassung:
Annahme 1 Verbraucher an 1 Phase mit 3000W:
Das S10 E Hauskraftwerk liefert auf allen Phasen 1000W und der saldierende Zähler macht das zu 0.
Im Notstromfalle, liefert das S10 die 3000W auf einer Phase!
Wenn PV-Ertrag da ist, kann der addiert werden bis max. 12kW. Das ist die Leistung, die die Wechselrichter können. Die Batterie kann für einige Zeit 3000W.
Habe nochmals meinen Installateur gefragt und die Antwort ist, dass unser System mit BMZ und Parallelschaltung im Notstrombetrieb etwa 5000 Euro günstiger ist als die E3DC - Lösung.
Da die Batterie sich bei 18kWh sowieso schon nicht finanziell rechnet, hätte ich die 5000 Euro niemals drauf gezahlt. Außerdem kann ich mind. die doppelte Leistung wie bei E3DC ziehen, wenn Notstrom ist.
Habe nun 2x9kWh von BMZ, SMA SI6.0H und Notstrombox und zusätzliche PV auf jeweils einer Phase.
e-Golf und Polestar 2 (78 kWh, Single-Motor, 19" Räder)
PV-Anlage 18kWp, Speicher 13,5kWh netto, von der Notwendigkeit der Energie- und Mobilitätswende überzeugt
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Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus
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Stöhn....
Da bezahlt man so viel Geld und da geht die Notstromschaltung immer noch nicht:
Beim Test knallt es ordentlich, ein paar Sicherungen fliegen raus.....Installateur kommt erst Anfang Januar wieder.
Bis dahin kann ich nur ohne Batterie und ohnde SI8 die Anlage betreiben. Mist !!!
Frage:
Mein Installateur behauptet die Envicon-Steuerung (Notstrom: Netztrennung, 3 Phasen auf 1) muss direkt hinter den Zähler.
Ich wollte ja die Drehstromsteckdose zum E-Auto und den vorhandenen 3-Phasen Wechselrichter SMA Tripower vor die Notstromumschaltung machen. Die sagen, das sei nicht erlaubt. Stimmt das?
Sähe also so aus: Zähler SMA, dann parallel einmal zu Wechselrichter und CEE rot, und parallel zur Notstromschaltung und Rest der Anlage.
Die wollen: Alles hinter die Notstromanlage und dann die CEE rot mit extra Schütz abschalten .
Dem Tripower würde es nichts ausmachen, wenn der hinter der Notstromschaltung sitzen würde. Die 3 parallel geschalteten Phasen würden nichts machen, da sich der Tripower eh wegschalten würde. Hoffentlich stimmt das.
Da bezahlt man so viel Geld und da geht die Notstromschaltung immer noch nicht:
Beim Test knallt es ordentlich, ein paar Sicherungen fliegen raus.....Installateur kommt erst Anfang Januar wieder.
Bis dahin kann ich nur ohne Batterie und ohnde SI8 die Anlage betreiben. Mist !!!
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Mein Installateur behauptet die Envicon-Steuerung (Notstrom: Netztrennung, 3 Phasen auf 1) muss direkt hinter den Zähler.
Ich wollte ja die Drehstromsteckdose zum E-Auto und den vorhandenen 3-Phasen Wechselrichter SMA Tripower vor die Notstromumschaltung machen. Die sagen, das sei nicht erlaubt. Stimmt das?
Sähe also so aus: Zähler SMA, dann parallel einmal zu Wechselrichter und CEE rot, und parallel zur Notstromschaltung und Rest der Anlage.
Die wollen: Alles hinter die Notstromanlage und dann die CEE rot mit extra Schütz abschalten .
Dem Tripower würde es nichts ausmachen, wenn der hinter der Notstromschaltung sitzen würde. Die 3 parallel geschalteten Phasen würden nichts machen, da sich der Tripower eh wegschalten würde. Hoffentlich stimmt das.
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