Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus

Solarenergie - Photovoltaik

Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus

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Ich meinte 37A effektiv am Nullleiter.
Ok, lassen wir es mal. Ich messe mal bei Gelegenheit mit der Stromzange den Effektivstrom am Null-Leiter.
Werd mich bei Gelegenheit noch mal bei Dir melden.
e-Golf und Polestar 2 (78 kWh, Single-Motor, 19" Räder)
PV-Anlage 18kWp, Speicher 13,5kWh netto, von der Notwendigkeit der Energie- und Mobilitätswende überzeugt
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Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus

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Kann mir Jemand sagen, wie sich diese verschiedenen Zellen preislich verhalten?
Also das ist hier Heckert Solar, ich meine das aber allgemein.

Aus optischen Gründen würde ich gerne so eine Zelle wie in der Mitte nehmen. Sind solche Zellen generell teurer oder gleich teuer oder haben sonst bestimmte Vor- oder Nachteile?
Unbenannt.JPG
Und die Modulabmessungen - hat da jeder Hersteller individuelle oder gibt es eine Norm?
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus

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Schwarz ist am teuersten, weil der Rahmen lackiert wird.
Mono und Poly ist ne Glaubensfrage. :lol:
MS75D, Intens R90, S-Pedelec Grace MX
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Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus

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Nur wegen dem Rahmen? Die Zelle ist ja auch fast komplett schwarz.
Geht es um einen richtig großen Aufpreis oder ist die 8 kWP Anlage dann halt Größenordnung 200€ teurer?
Gerade keine Lust auf GE.
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Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus

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Nein, das macht schon mal 10-20% beim Modul aus... ;) Im Fall von Heckert: http://www.photovoltaik4all.de/heckert-solar
Natürlich ist nicht nur der Rahmen schwarz, sondern auch die Zellen.
Ist oftmals auch eine Forderung des Denkmalschutzes, wenn auf historischen Gebäuden überhaupt PV Anlagen errichtet werden dürfen.
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Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus

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Guter Link, danke!

Welche Hersteller wären denn solide und noch preislich attraktiv?
Bzw unterscheiden die sich sehr bei der Alterung oder nur bei der Leistung / Fläche?
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Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus

0000
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Ohne und E-Mobilisten die Kompetenz absprechen zu wollen, aber hier bist du optimal aufgehoben:

https://www.photovoltaikforum.com

Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus

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Danke. Hab da den Abend schon rumgeschaut, scheint aber irgendwie stochern im Nebel zu sein.
Unklar sind mir noch die 70% Geschichte, Wechselrichter bzgl Verschattung so wie die ganze steuerliche Thematik.

So könnte es zB aussehen mit Heckert Nemo60 Modulen (angenommener Abstand 10mm zwischen den Modulen).
Unbenannt.JPG
Ich kriege je nach Anordnung 24-30 Module aufs Dach. Bei mehr Modulen werden die Anbstände zum Giebel, Dachrinnen unten oder Schornstein dann aber teils klein (nicht dass das Wasser bei starkem Regen dadurch über die Dachrinne hinaus schießt).
Das Haus steht noch nicht, Installation frühestens August 18. Das Dach hat 45° Neigung und ist fast genau nach Süd ausgerichtet (ca 3° nach West gedreht). Ich nehme mal an, dass da die 70% Thematik relevant wird weil volle Breitseite aufs Dach am Mittag. Und morgens/abends ein bisschen Verschattung durch den Giebel.
Die 70% Thematik ließe sich durch Zellen auf dem Giebel wohl ein bisschen entschärfen, scheint mir optisch aber doof auszusehen. Das Thema Sat-Antenne ist auch noch nicht final durch, ich möchte die optisch am liebsten gar nicht da haben, aber die Alternativen sind auch nicht schön und DVBT2 gibts da auch nicht mehr mit Zimmerantenne.
Heizung per Sole-WP, also ein großer Verbraucher ist schon da und könnte immer Mittags den Warmwasserspeicher heiß machen. Ein E-Auto bislang und ich nehme an, dass es in den 2020ern dann 2 E-Autos werden.

Das sind soweit erstmal meine Gedanken, werde dann zu gegebener Zeit mal das PV Forum bemühen.
Gerade keine Lust auf GE.
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Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus

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@0000 die Schnittmenge ist aber schon recht hoch... ;)

Karloson ich wüprde nicht zu sehr geizen. Full Black nehmen
Die 295er kostet pro Wp genau so viel wie die 300er mit hellem rahmen. Oder anders ausgedrückt kostte 295er Full black ~4% mehr pro Wp als die 295 Mono mit heller rückfolie und hellem rahmen.

Die Optik sieht um längen besser aus.

10mm abstand ist etwas wneig. Gine nur mit einlgesystem, was sehr stylisch ist, aber auch wieder extra kostet.

Wie ist Du denn auf so ein haus gekommen? Hoffe das die Dachziegel dann wenigstens recht dunkel sind.
PUltdach wäre optimal für PV :mrgreen:

24 wäre ne ungünstige Zahl

Entweder einen string mit 22 von den 295ern z.B. an FRONIUS Symo Hybrid 5.0-3-S oder ohne Speicheroption den FRONIUS Symo 6.0-3-M oder wenn der Preis das wichtigste ist eher ein StecaGrid 5503

70% macht aufs jahr gerechnet <5% aus
Belegung des Giebels ging ja nur mit Solaredge, aber die wirtschaftlichkeit sinkt eher.
Auf keinen fall Kostal nehmen, weil die mit Schatten nicht gut klar kommen.

Aufgrund der messpflicht würde ich eher unter 7kWp bleiben oder die 10 kwp ausreizen 33x295 oder 36x275

Ist ein Carport o.ä. geplant, wo noch Module drauf passen?

Zur besseren ausnutzung der Dachflächen könntest Du auch mal mit 48 zellern rechnen. Die sind nicht ganz so hoch. Das passen dann wahrscheinlich vier reihen z.B. scöne Aleo S75
https://www.photovoltaikforum.com/datab ... y&id=97436
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

.

Re: Frage zu Photovoltaik im eigenen Haus

Solarmobil Verein
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eDEVIL hat geschrieben:Aufgrund der messpflicht ...
Das hängt auch vom EVU ab, wie es das handhabt.
Ich brauche es trotz 9.8kWp derzeit nicht zu machen.
Wie wahrscheinlich ist es denn, daß du (Karlsson) über 10MWh Eigenverbrauch kommst?
Einfach mal mit dem EVU reden.


Ich habe Sunpower-Module mit Maxeon-Zellen, E20/327.
Davon derzeit 30 Stück. Im Dezember kommen nochmal 28 Module dazu, dann ist das Dach gerammelt voll in alle Richtungen, Erker, Gauben ...
Nicht die günstigste Variante, aber die Diffuslichteigenschaft ist wirklich sagenhaft.
Dazu die Optimierer je Modul, die SE-Wechselrichter (aktuell ein SE5k und ein SE5000 mit der Tesla PW1, im Dezember noch der SE7k und eine Tesla PW2) tun ihr übriges.

Steuerlich gibt es wohl mindestens eine Million Varianten.
Für meine Situation:
- Ich bin Angestellter und sonst kein Unternehmer.
- Daher habe ich sofort die KUR gewählt.
- Die PV-Anlage inkl. Speicher (geht nur, wenn er gleichzeitig als eine Gesamtanlage installiert wird) wurde als sog. "Liebhaberei" anerkannt, weil ich mit der Einspeisevergütung den Invest nicht herausbekomme.
- Ich muß die USt nicht abführen, weil ich locker unter der Grenze von 17500 Euro pro Jahr bleibe.
- Ich muß nur einmal jährlich die EÜR abgeben im Rahmen der normalen Steuererklärung
- Die Arbeitskosten für die PV-Anlage gingen sofort im Installationsjahr voll als negative Einkünfte in mein Steuerbrutto aus nichtselbständiger Arbeit rein.
- Ich kann den Restbetrag des Invests auf 20 Jahre abschreiben.
- Ich kann jede Aufwendung für die PV abschreiben.

Die Amortistionsrechnung ist an sich völlig simpel, ich habe einen gleichbleibenden Strompreis angenommen (der aber eher steigen wird), 100% Eigenfinanzierung (kein Kredit oder so).
1. Welche (Strom)Kosten habe ich nach 20 Jahren an das EVU bezahlt, wenn ich keine PV-Anlage habe?
2. Welche Kosten habe ich insgesamt nach 20 Jahren, wenn ich die PV-Anlage habe?
=> Invest + Kosten Reststrombezug an EVU - Einspeisevergütung - Steuererstattung wegen Abschreibung.

Bei mir ist 2<1, viel Luft für eventuelle Reparaturen (5stellig), paßt also.
Das rechnet sich für mich deshalb, weil ich sowohl einen sehr hohen Eigenverbrauchsanteil (aktuell 54%, geht noch hoch) wie auch einen hohen Eigenproduktionsanteil (aktuell 71%, geht aber wieder runter bis Ende Dezember) habe.

Die einzige unbekannte Größe ist, wie sich die Powerwalls im Laufe ihrer Lebenszeit verhalten.
Aber wenn ich mir angucke, was die Akkus in den Fahrzeugen machen, die PWs längst nicht so belastet werden (PW1 max 3.3kW, PW2 max 4.6kW), bin ich guter Dinge.
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