Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus

Solarenergie - Photovoltaik
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Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus

MineCooky
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Wir haben im Zeitraum vom 06.- 12.November mit unseren 9kWp unglaubliche 25kWh geholt. Die Sonne hab ich schon seit Tagen nichtmehr gesehen.
Wobei ich ehrlich sagen muss, dafür das jetzt ganz schön dicht bewölkt ist, find's ich es beeindruckend das trotz allem die PV gerade 1,7kW liefert.
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Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus

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harlem24 hat geschrieben:Mein Vater hat vorletztes Jahr die Umwälzumpe austauschen lassen, ... Lohnt sich auf jeden Fall.
Noch verrückter ist dass eine solche Maßnahme, die sich eigentlich innerhalb kurzer Zeit von selbst rechnet,
seit 1. August 2016 auch noch gefördert wird, was selbst den Austausch durch eine Fachfirma rentabel macht. "Witzig" fand ich, dass die Lowara-Pumpen (früher LaIng) jetzt in der Liste der förderfähigen Pumpen von Xylem (ganz unten) auftauchen ... :roll:

Thema Sonne ist derzeit ein Trauerspiel. Heute wird der 8. Tag mit 0,xx normiertem Ertrag. Mein Pb-Akku betreibt "Akkupflege", wird also derzeit nicht entladen. Mit Lixx ist das alles deutlich einfacher /problemloser.
Hotzenblitz fahren macht Spaß!
Stromos aber auch!

Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus

Alexgrosy
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Hi!

Wenigstens gibt es heute mal wieder die ersten Sonnenstrahlen und auch die nächsten Tage sollen sehr sonnig werden (hoffentlich ohne Nebel :? )
Zumindest laufe ich gerade mal wieder auf Akku :lol:

Bei vollsonnigen Tagen müssten eigentlich auch jetzt noch 12-16 kWh / Tag runterkommen. Vielleicht darf ich ja dieses Jahr doch nochmal eine Vollladung vom Speicher erleben :massa:

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VG!
Alex
Dr. Alex Lange
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Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus

Solarmobil Verein
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MineCooky hat geschrieben:Wir haben im Zeitraum vom 06.- 12.November mit unseren 9kWp unglaubliche 25kWh geholt.
22.5kWh mit 9.8kWp im gleichen Zeitraum, was aber vmtl. auch der Ost-Süd-West-Ausrichtung geschuldet ist.
MineCooky hat geschrieben:Wobei ich ehrlich sagen muss, dafür das jetzt ganz schön dicht bewölkt ist, find's ich es beeindruckend das trotz allem die PV gerade 1,7kW liefert.
Halbwegs sonnig bei uns im Moment, die macht gerade knapp 4kW, bis jetzt 8kWh erzeugt - und Akku sein Dank auch nichts "verschwendet" ... :D

Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus

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MineCooky hat geschrieben:Wir haben im Zeitraum vom 06.- 12.November mit unseren 9kWp unglaubliche 25kWh geholt.
bei uns warens mit 9.6kwp vom 6 bis und mit 12.11 ca 34kwh. ich bin aber ein wenig südlicher und auf 600m.

gruss
siegi
I3 Fluid Black 94Ah 20" + Sion Reserviert + E-Golf300 als Überbrückung zum Sion

Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus

Alexgrosy
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Bei mir wie is es befürchtet habe :(
Vorhergesagte Sonnenstunden dieses Woche so um die 20.
Tatsächlich waren es ganze 0 Stunden. Dauernebel :(
Habe diese Woche vielleicht nur 5 kWh zusammengebracht. Hoffentlich hat das bald mal ein Ende.

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Alex
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Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus

JoeHandsome
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so, jetzt hab ich mich extra im Forum angemeldet, um meinen Senf hierzu abzugeben :)

erstmal "Hut ab" vor dem was du da auf die Beine stellst! Energiewende!
die Wintertage erlebst du ja selbst gerade. Ich denke daher, du solltest eher mehr für die Erzeugerseite tun als den Speicher noch mehr zu vergrößern. Also mehr Solarzellen auf's Dach, falls da noch Platz ist. Bei Nebel ist halt trotzdem doof...

Der nächste Schritt ist dann tatsächlich die Verbraucherseite:
Beispiel Heizungspumpe. ich hab's mir selber für meine beiden Pumpen durchgerechnet: Ersatz durch Hocheffizienzpumpe lohnt nicht, Amortisierung nach >=8 Jahren, wenn die Pumpe überhaupt durchhält und der Einbau nichts kostet. Trotzdem kann es sich für dich lohnen, wenn die eine kWh am Tag das Zünglein an der Waage darstellt zwischen Selbstversorgung und Stromzukauf.
Beispiel Herd. Du schreibst was von Cerankochfeld. Ich brauche bspw. täglich 1,1kWh für's Kochen (Essen, Tee...) Wäre ein Gasherd eine Alternative?

Im Endeffekt möchtest du ja möglichst wenig aus dem öffentlichen Netz beziehen, und so viel wie möglich Energie übrig haben um dein Auto zu laden (darum geht's hier im Forum ja hauptsächlich).

Im Frühjahr kannst du dann mal durchrechnen, wieviel Energie dir im Winter gefehlt hat. Der Punkt ist: Lohnt es sich wirklich, für vielleicht 20 Wintertage mit jeweils einstelliger kWh-Zahl einen Netzanschluss vorzuhalten? Das wären sehr teure Kilowattstunden. Der letzte konsequente Schritt wäre dann: Ruf beim Netzversorger an, sie sollen den Hausanschluss kappen und ihren Stromzähler mitnehmen. Die paar fehlenden kWh erzeugst du zur Not dann wieder mit fossilem Brennstoff per Knatteraggregat, vielleicht hast du ja eh schon einen Gasanschluss für Heizung und Herd.

PS welchen Transferschalter verwendest kommt zum Einsatz? Die dreiphasigen sind ja richtig teuer...

EDIT: ich lese gerade dass du in/bei Fürholzen wohnst. Ja, blödes Hochnebelloch hier. Aber heute passt's doch :D Grüße aus Freising.

Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus

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JoeHandsome hat geschrieben:Beispiel Heizungspumpe. ich hab's mir selber für meine beiden Pumpen durchgerechnet: Ersatz durch Hocheffizienzpumpe lohnt nicht, Amortisierung nach >=8 Jahren, wenn die Pumpe überhaupt durchhält und der Einbau nichts kostet.
Auf die Rechnung bin ich aber mal gespannt. :o :mrgreen:

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das die 80W Pumpe (eigentlich 120, aber das war die kleinste stufe)problemlos durch eine ersetzt werden kontne, die meist <10W benötigt.
Die paar fehlenden kWh erzeugst du zur Not dann wieder mit fossilem Brennstoff per Knatteraggregat, vielleicht hast du ja eh schon einen Gasanschluss für Heizung und Herd.
Mit Gasanschluss und BHKW kann das schon Sinn machen, aber man sollte imemrbedenken, dass Technik auch mal kaputt gehen kann.
Kenne jmd. mit sehr viel PV, Öl-BHKW, 80 kwh Blei (brutto) - überschüsse der nicht EEG Anlagen gehen per Heizstab in 3 große Pufferspeicher (gesamt >40m³)
Im prinzip könnte er sich fast autark versorgen, aber es gibt imemr mal wieder momente, wo er sehr sehr froh ist, das Netz zu haben. Dort gibt es allerdings auch schon eine starke bündelung. Über den 63A Netzanschluss laufen mehrere Mietwohnungen, Kneipe, Pension, Arzpraxis.

Wenn man aktuell neu anfängt, kann sich die Autarkie aber schon lohnen, da man dann gleich den netzanschluss spart und EEG-Umlage einspart. Müsste dann aber ein Mehrfamilienhaus sein, damit eine gewisse Redundanz kein extremer Kostenfaktor ist.
Im Frühjahr kannst du dann mal durchrechnen, wieviel Energie dir im Winter gefehlt hat. Der Punkt ist: Lohnt es sich wirklich, für vielleicht 20 Wintertage mit jeweils einstelliger kWh-Zahl einen Netzanschluss vorzuhalten? Das wären sehr teure Kilowattstunden.
Naja, wenn man sich den letzten Monat von Alex so anschaut, ist das noch sehr weit davon weg, dass sich Autarkie rechnen kann.
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

.

Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus

Alexgrosy
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Hallo!

So wie es aktuell aussieht, sind nur die Monate November, Dezember und Januar doof. Im Februar sollte es schon wieder für fast 100 % Autarkie reichen. Im Oktober war ich auch noch fast vollständig autark.
Nur eben jetzt im November ging gar nichts mehr, bis auf die letzten beiden Tage, das waren wohl die einzigen beiden Sonnentage diesen Monat. Vorgestern ca. 6 Sonnenstunden mit einigen Schleierwolken, da gab's 10,5 kWh, gestern Sonnig, aber sehr viele Schleierwolken (Sonne kam nur diffus durch, Peakleistung nur 1700 W), da gab's 7,5 kWh Ertrag. Ansonsten dauergrau mit viel Nebel und Hochnebel, Meistens kam da nur 1 - 2 kWh pro Tag runter. Da würde auch die doppelte Solarfläche nichts mehr bringen, außerdem hätte ich dann im Sommer viel zu viel Energie, ist ja auch schmarrn. Ist ja jetzt im Sommer schon viel zu viel.

Das Auto wird auch fast nur in der Arbeit geladen, also brauche ich nur im Urlaub oder mal bei längeren Fahrten am Wochenende Strom aus der häußlichen Steckdose.

Ich lasse jetzt erst einmal alles so wie es ist. Wegen den 3 Monaten noch viel in Heizung und co zu investieren lohnt meine ich derzeit kaum. Gekocht wird zuhause auch nur am Wochenende. Unter der Woche gibt's bestes Essen im Betriebsrestaurant und der Herd bleibt aus :D

Aktuell überlege ich noch, wie ich im Sommer überschüssigen Strom (außer Bitcoin mining ;) ) verbraten kann, vielleicht mal ein bisschen mit Wasserelektrolyse experimentieren.

Der Transferschalter (1-Phasig) ist fester Bestandteil des Wechselrichters (MPP Solar PIP5048MS).

viele Grüße,
Alex
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Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus

JoeHandsome
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eDEVIL hat geschrieben:
JoeHandsome hat geschrieben:Beispiel Heizungspumpe. ich hab's mir selber für meine beiden Pumpen durchgerechnet: Ersatz durch Hocheffizienzpumpe lohnt nicht, Amortisierung nach >=8 Jahren, wenn die Pumpe überhaupt durchhält und der Einbau nichts kostet.
Auf die Rechnung bin ich aber mal gespannt. :o :mrgreen:
Fußbodenheizung: 200 Tage im Jahr für jeweils 16 Stunden pro Tag. Das sind 3.200 Betriebsstunden pro Jahr.
In der Einstellung 40W zieht sie 38W (gemessen(!) unter Berücksichtigung der Phasenverschiebung), macht also 121,6 kWh pro Jahr, wofür ich ca. 25€ zahle. Eine Grundfoss alpha liegt bei 150€ brutto neu, braucht selbst auch noch etwas Strom und will auch eingebaut werden.
Pumpe für Radiatoren: läuft weniger als einen Monat pro Jahr; das darfst du dir jetzt selbst ausrechnen.
Alexgrosy hat geschrieben:Meistens kam da nur 1 - 2 kWh pro Tag runter.
das ist natürlich schon arg wenig. Also doch ein langes Kabel zum Nachbarn legen :D

ich verfolge dein Projekt jedenfalls gespannt weiter!
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