Die Persönliche Energiewende

[ATLAN]

Interessanter Bericht, der interviewte ist übrigens auch hier im Forum vertreten...



MfG Rudolf

[imievberlin]

Schönes Filmchen !

Nur bitte was ist ein Kiefernorthopäde ?

[AbHotten]

Der verpasst Nadelbäumen feste Spangen, damit sie gerade wachsen

[Robert]

[eDEVIL]

Kannte ich schon aus dem TFF, aber ich nach fälschlicher Weisean, der macht was mit Menschen. Das "N" hab ich gklatt überlesen.

Teil 1 mit Malle ist übrigens auch sehr interessant.

[kai]

Moin,

ich finde es klasse. Es gibt soviele Leute die den Autarkiegedanken leben.
Wir machen es ja auch, nur aktuell noch ohne Speicher.
Geplant ist 2016, wenn LG und Panasonic die 2. Batterie Generation haben, dann schlagen wir zu.

Marc aus dem Forum wäre übrigens auch so ein Kandidat.
Er hat mit seiner Frau 2 x ZOE, ne sehr große PV und einen sehr großen Speicher
Und dann kenne ich noch jemanden mit PV und E3/DC und ZOE aus dem Raum Hamburg.

Und ...

Das Thema ist meiner Meinung nach nicht mehr aufzuhalten.
Am Besten fande ich die Kombination mit dem Viessmann Stirling Gasgerät für den Winter

Gruß

Kai

[molab]

Hab ich auch vollzogen. Die Kombi PV+BHKW jeweils mit Eigenverbrauch musste ich beim Netzbetreiber erst durchsetzen. Seit die Batterie dran ist, bin ich mehr als autark. Das Viessmann Stirling BHKW hatte ich auch überlegt, bin davon aber schnell weg - das produziert fast 6kW Wärme für 1 kW Strom. Dadurch läuft es mir zu wenig. Wie alle Stirlings - die übrigens auch nicht wartungsfrei sind. BHKW sind wärmegeführt, der 1000L-Puffer ist irgendwann voll und man will die Wärme ja nicht "wegwerfen". Zu hohe Wärmeleistung schadet also direkt der Einsatzdauer und damit der Rentabilität. Modulieren können die Stirlings auch nur theoretisch - praktisch funktioniert das nicht.
Derzeit also ein kleines Vaillant mit Honda Gasmotor (2,5kW Wärme für 1 kW Strom) und in Zukunft vielleicht mal Brennstoffzelle (im Idealfall 0,5 kW Wärme für 1 kW Strom).
Insgesamt aber eine klasse Lösung, die da dargestellt wurde. Dass man allerdings das Auto noch einigermaßen beschleunigt laden könnte, wenn die Batterie weiter runter ist und die Sonne nicht scheint, ist unwahrscheinlich
Auch ansonsten würde mich interessieren, ob in der dargestellten Lösung tatsächlich mal mit 22kW Leistung aus der Hausbatterie ins Auto geladen werden - das belastet die schon heftig.

[kai]

@molab

E3/DC hat auf der Webseite alle technischen Informationen gelöscht. Warum ? Keine Ahnung.

In den vorherigen Prospekten stand 1,5kw maximale Entladeleistung pro Phase. Also 4,5kw und dann ist Schicht im Schacht.
Das ist der aktuelle Nachteil der E3/DC Systeme. In 2016 kommt was neues, abwarten.

Oder
- BYD/Fenercon, die können 3kw pro Phase, was zwar noch keine 22kw sind, aber immerhin schon beim ZOE 3-phasiges Laden erlaubt.
-ASD kann auch 3kw pro Phase

Oder
-SMA mit 3 x SI6.0H, dann kannst Du 3 x 4.6kw = 13,8 kw entladen, die entsprechend große Batterie vorausgesetzt.
SMA soll ja mit LG rummachen und in 2015 ein skalierbares Speichersystem anbieten ... Hmmm

In 2020 lachen jedenfalls alle über die oben beschriebenen Speicher.

Gruß

Kai

[molab]

Deshalb fand ich nichts - und im Beitrag wird ja suggeriert, es ginge mit 22kW
Den SMA SI6.0H habe ich und kenn ihn ganz gut. Der ist bei mir auch auf die 4,6kW eingestellt - aber sowas ist eben auch weit weg von Schnellladung. Ich persönlich brauch das auch nicht, mein System ist ja (absichtlich) auch nur einphasig. Fragte nur wegen der Angabe im Beitrag. Wäre nämlich beeindruckend.
Klar kommen mehr Batteriesysteme. Bis meine 30kWh (brutto) Blei getauscht werden müssen, werde ich da hoffentlich Auswahl haben. Noch erfreut sich der Block aber bester Gesundheit. Wobei ich ihn wie gesagt eh nicht länger stark belaste, das wäre auch Gift für den Wirkungsgrad. Den Schnarchlader und das Haus bedient er aber gut. Nachts wird auch der Schnarchlader gern noch per PWM runtergedimmt, wenn die Zeit ist.

[bm3]

Hallo,
laden aus dem Speicher, also Schnellladen mit Hilfe des Speichers oder Laden unabhängig von der Sonneneinstrahlung bleibt aber dabei immer noch Unsinn wegen der vielen Umwandlungswirkungrade verkettet hintereinander.
Das könnte man nur mit einer DC-Ankopplung der E-Autos ein Stück "entschärfen".
Warum gehts überhaupt ohne Strombezug aus dem Netz ? Man hat hier die Abhängigkeit nur ein Stück vom Strombezug weg zum Gas hin verlagert und das ist ja nunmal auch nicht gerade CO2-neutral.Sicher, hier aber mit mustergültig wenig Emissionen gelöst. Als autark kann man das System daher trotzdem noch nicht bezeichnen.Die Richtung stimmt aber.
So ein (Mini-)Stirling-BHKW ist auch positiv zu sehen, denn es ergänzt sich prima bei der Erzeugung mit Sonne und Wind und speist dazu noch dezentral ohne Netzverluste ein.

Viele Grüße:

Klaus