Opel Ampera-E in Paris - nur positive Berichte

[gohz]

Der Vorteil des großen Akku ist ja gerade das man nicht andauernd an die nächste Lademöglichkeit denken muß!

Bei der Urlaubsreise doch, denn 83% Laden an 50KW dauert mindestens eine Stunde. Und das auch nur, wenn eine Ladestation frei ist. Ansonsten wartet man erst einmal eine oder mehrere Stunden bis der Lader frei ist. Wenn man dann noch auf der Reise eine Übernachtung einplant, um nicht so lange an der Raststätte warten zu müssen, reicht mit einphasigem Lader die Übernachtungszeit nicht aus, um das Elektroauto zu laden. Man muss dann also wieder an der Raststätte warten.

Machst Du so lange Pause an einer Raststätte alle 3-4 Stunden?

Einphasige Lader machen zudem bei Nutzung von Solaranlagen zu Hause keinen Sinn. Strom steht bei Solaranlagen nachts nicht zur Verfügung (da scheint leider keine Sonne). Man braucht dreiphasige Lader, um das Auto möglichst schnell aufladen zu können, wenn die Sonne scheint.

Mit einem dreiphasigen Lader wäre man in DE wesentlich flexibler und könnte an fast allen Ladestationen gut und relativ schnell laden. Einphasig lohnt es sich unterwegs (z.B. beim Einkaufen) kaum eine Ladestation zu nutzen.

Für mich ist unverständlich, warum Opel den dreiphasigen Lader nicht als Option anbietet. Zumindest BMW hat nach einer Lernphase den Zahn der Zeit erkannt.

[Micky65]

Ich persönlich mache alle 1.5 Stunden gerne mal 15-30min, Pause.
Insofern bin ich geboren für die Elektromobilität.

[jo911]

Verstehe das Gemurkse sowieso nicht. Ein 3ph 11kW Lader sollte nicht viel teurer sein, als ein 1ph 6,6kW Lader. 3Bauteile für Leistungen um die je3,7kW sind kaum teuer als 1Bauteil für 6,6kW. Der Rest wirkt sich kaum auf den Preis aus.
Der einzige Grund kann mangelnde Modulfähigkeit der Konstruktion sein.
(Was bei anderen Herstellern der Unsinn mit 2phasen Lader soll, erschließt sich mir sowieso nicht. Was das in der privaten Garage bedeutet? Da bin ich mal auf die Vorschläge der Elektriker gespannt.)

[Simon1982]

Chevrolet hat nach eigenen Angaben eine Jahresproduktion von bis zu 50.000 Stück. Die bekommen die locker auch ohne 3 Phasen-Lader verkauft. Und auch die anderen Makel dürften bei der geringen Stückzahl keine Hürde darstellen, die Jahresproduktion zu verkaufen.

Der positive Effekt auf das Image ist GM / Opel auf jeden Fall sicher.

[WinnieW]

Bei mir in der Gegend im Westen gibt es auch kaum CCS. Eigentlich nur an einigen Raststätten auf der Autobahn. Aber auch hier nur ein einziger Anschluss. Der wird schnell belegt sein, wenn sich die Leute den Ampera-e kaufen.

Ist ja auch klar, warum es so wenige CCS-Ladestationen gibt. Die kosten wegen viel Geld. Der Lader mit CCS kostet mindestens 15k EUR. Der für 3-phasiges Laden ab 500 EUR. Darauf kommen noch mal die Kosten für professionelle Säulen.
Diese Kosten müssen dann die Betreiber auf die Kunden umlegen.

Hallo, ich sehe das ganz genau so.

Das wären derzeit für mich etwa 40 km Umweg um an einem CCS Schnelllader aufladen zu können. Ich würde zwar gerne auf ein Elektroauto umsteigen, mit dem Ampera-e ist nun erstmal ein Auto mit vernünftiger Reichweite erhältlich, aber mit dem Lader den der Hersteller serienmäßig anbietet bin ich gar nicht zufrieden.

Dann bleibt die Frage noch ob der Hersteller den Lader für den deutschen Markt auf 4,6 kW begrenzen muss, weil ja die TAB 2007, nicht der VDE, das so vorschreibt.

[dieter32]

Liebe Autoindustrie,

bietet doch endlich einen mobilen 10 oder 20KW Lader zu akzeptablen Preisen an und schmeisst den 1Phasen Lader aus dem Auto. Vergesst aber nicht das Auto um den Preis des nicht verbauten Ladegerätes nach unten anzupassen.
Der Kunde kann dann entscheiden ob er nur öffentlich CCS benutzt oder Zuhause oder wenn nötig Unterwegs das mobile Ladegerät benutzt.

Damit wäre man flexibel und kann den mobilen Lader auch am nächsten Fahrzeug verwenden.

[WinnieW]

Verstehe das Gemurkse sowieso nicht. Ein 3ph 11kW Lader sollte nicht viel teurer sein, als ein 1ph 6,6kW Lader...
Der einzige Grund kann mangelnde Modulfähigkeit der Konstruktion sein.

Das denke ich mir auch. Es ist in der Produktion offenbar zu aufwendig eine weitere Modellvariation zu fertigen. Der technische Aufwand für einen 3-Phasen AC Lader hält sich in Grenzen.
Es scheint mir allerdings so zu sein dass der Hersteller nicht erwartet große Stückzahlen von dem Auto in Ländern zu verkaufen in denen 3-Phasen AC-Netze Standard sind.
In den USA u. in Asien sind einpasige Netze oder 120/240 V Netze (ohne Phasenversatz) Standard.

Liebe Autoindustrie,

bietet doch endlich einen mobilen 10 oder 20KW Lader zu akzeptablen Preisen an und schmeisst den 1Phasen Lader aus dem Auto. Vergesst aber nicht das Auto um den Preis des nicht verbauten Ladegerätes nach unten anzupassen.
Der Kunde kann dann entscheiden ob er nur öffentlich CCS benutzt oder Zuhause oder wenn nötig Unterwegs das mobile Ladegerät benutzt.

Naja, das Thema mobile CCS-Lader sehe ich ein wenig zwiespältig.
Zuhause u. auf Privatgrundstücken sehe ich da kein Problem. Aber was ist bei öffentlichen AC-Ladesäulen?
Soll man den mobilen Lader da beaufsichtigen oder an das Auto oder an die Ladesäule ketten?
Die Ladebox ist doch bei AC-Ladesäulen im Freien dem Wetter ausgesetzt u. dann gibt es da noch die Gefahr von Vandalismus falls man diese unabaufsichtigt lässt.
Eine Ladebox die 3-Phasen AC auf DC mit min. 10 kW Leistung konvertiert kostet immerhin eine Kleinigkeit an Geld.

[bash_m]

Das Problem mit der Schieflast könnte Opel so beheben:
Es wird eine FastHomeCharging Box angeboten, die 3 phasig mit 32A angeschossen ist. L1 ist davon für das Auto mit 32A.
L2 und L3 sind jedoch an einem Heizwiderstand angeschlossen, der jeweils bis zu 3,7kW verbrät. Dann beträgt die Schieflast nur max 3.7kW, Problem gelöst.

[DonDonaldi]

Der Vorteil des großen Akku ist ja gerade das man nicht andauernd an die nächste Lademöglichkeit denken muß!

Bei der Urlaubsreise doch, denn 83% Laden an 50KW dauert mindestens eine Stunde. Und das auch nur, wenn eine Ladestation frei ist. Ansonsten wartet man erst einmal eine oder mehrere Stunden bis der Lader frei ist. Wenn man dann noch auf der Reise eine Übernachtung einplant, um nicht so lange an der Raststätte warten zu müssen, reicht mit einphasigem Lader die Übernachtungszeit nicht aus, um das Elektroauto zu laden. Man muss dann also wieder an der Raststätte warten.

Machst Du so lange Pause an einer Raststätte alle 3-4 Stunden?

Einphasige Lader machen zudem bei Nutzung von Solaranlagen zu Hause keinen Sinn. Strom steht bei Solaranlagen nachts nicht zur Verfügung (da scheint leider keine Sonne). Man braucht dreiphasige Lader, um das Auto möglichst schnell aufladen zu können, wenn die Sonne scheint.

Mit einem dreiphasigen Lader wäre man in DE wesentlich flexibler und könnte an fast allen Ladestationen gut und relativ schnell laden. Einphasig lohnt es sich unterwegs (z.B. beim Einkaufen) kaum eine Ladestation zu nutzen.

Für mich ist unverständlich, warum Opel den dreiphasigen Lader nicht als Option anbietet. Zumindest BMW hat nach einer Lernphase den Zahn der Zeit erkannt.

Hast Du dich für diesen threaf extra registriert oder bist Du ein Mehrfach Nick? Es fällt auf. Hier geht es um die positiven Dinge am Ampera und nicht darum, dass es schön wäre wenn er mit drei Phasen laden könnte.
Kann er nicht! Diskussion beendet! Kauf keinen Ampera und geh in andere threads! Das hier ist sinnlos. Wir und andere auch werden ihn kaufen wenn der Preis jeweils stimmt. Umstimmen unmöglich. Punkt!

[dieter32]

Öffentlich mit mobilen Ladegeräten zu laden ist natürlich ein Problem. Man wäre aber mit einem mobilen Gerät zumindest in der Lage innerhalb einer akzeptablen Zeit unter Aufsicht so viel zu laden dass es bis zur nächsten CCS Säule reicht. Meine Idee wäre den mobilen Lader überwiegend Zuhause zu nutzen und nur wenn es Nötig ist diesen in das Auto zu packen.