Erfahrungsbericht Ampera-e: 500km möglich

Re: Erfahrungsbericht Ampera-e: 500km möglich

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  • rolf4424
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zuhörer hat geschrieben:Du hast ja Recht - aber solche Argumente ziehen am Stammtisch nicht. Und den musst du überzeugen, wenn du die Masse erreichen willst.
Dann solltest DU an Deinem Stammtisch bleiben. Ich kenne auch solche Leute, für die die einzige sinnvolle Batterie diejenige ist, mit der man den Zwölfzylinder zündet. Die sind für mich irrelevant, weil sich solche Leute NIE werden umstellen können. Ich habe es schon lange aufgegeben, immer mit Bleifuss herumzufahren, sondern möglichst wenig Verbrauch zu haben, was schon mit einem Verbrenner, aber mit einem Stromer nur noch besser gelingt. Uebrigens brauchten wir mit dem Cabrio auch warme Jacken, wenn wir bei Kälte oder nachts bei schönem Wetter unterwegs waren. Jeder so, dass er zufrieden ist und keine Staus verursacht. ;)
Seit 16.02.2018 Ampera-e-Fahrer :D
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Re: Erfahrungsbericht Ampera-e: 500km möglich

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Blue shadow hat geschrieben:Mir wären 30 kw viel zu wenig leistung...

Auch eine pferdekutsche bringt einen ans ziel....das dir ein kleiner akku reicht ist ja toll...anderen reicht er nicht und ein 60 kwh akku wird auf dauer auch länger haltbar sein
Leistung hat der Soul 85kW ;)

Ich habe extra geschrieben, in welchem Anwendungsgebiet ich den 30er Akku sehe. Die meisten die Reichweite fordern, brauchen diese 2x im Jahr. Und wie man aktuell am Ampera- e und E- Golf sieht, erkauft man sich auf Langstrecke beim Laden Nachteile mit den großen Akkus.

Re: Erfahrungsbericht Ampera-e: 500km möglich

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Gerade in der letzten zeit sind unsicherheiten auf der langstrecke gestiegen....ich möchte unabhängig von der infrastruktur fahren...wer nun 5 jahre mit 17—19 kwh hadern musste, will auch mal ein sprung nach vorn machen.

Die nächste generation akku hat kaum mehr einschränkungen...so hoffen viele
LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 RunawayRot AWD LR AHK P1+2 WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=5500

Re: Erfahrungsbericht Ampera-e: 500km möglich

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Blue shadow hat geschrieben: Die nächste generation akku hat kaum mehr einschränkungen...so hoffen viele
Bei mir war es lange so, dass ich von einer Generation auf die nächste gehofft habe. Zuerst habe ich mir gedacht: "Ich steige in die E-Mobilität ein, wenn 150 km praxisnahes Fahren realistisch sind." Dann hab' ich's auf 200 km ausgedehnt. Danach habe ich gesehen, dass die kommenden 250 km schaffen. "Aber wenn man noch ein bisschen länger wartet, sind auch 300 km drin..." :roll:

Es wird immer etwas besseres geben, wenn man länger wartet.
Aber durch Warten alleine ist noch nichts getan. Es gibt bestimmt viele Autofahrer, die auf die geplanten Modelle der "Ankündigungsweltmeister" hoffen und dann immer noch auf bessere Akkus warten :|
Februar '17 - November '17: 7'500 km elektrisch mit BMW C-Evolution LR
Ab 22. Februar '18: Opel Ampera-e :mrgreen:

Re: Erfahrungsbericht Ampera-e: 500km möglich

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Klar, aber nach der probe mit dem ampera e stand für mich fest...das will ich auch...nur das mir der ac lader und die dc leistung noch ein wenig zu schwach....und die sitze naja....warte auf niro und soul 2019

Wenn dann noch die klage gegen vw mit erfolg verläuft...dann kann auch zugeschlagen werden...auch ein tesla ist dann greifbar
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Re: Erfahrungsbericht Ampera-e: 500km möglich

zuhörer
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rolf4424 hat geschrieben: Dann solltest DU an Deinem Stammtisch bleiben. ...
Kommunikation ist eine Aneinanderreihung von Missverständnissen. :lol:

Ich schrieb allgemein von "dem Stammtisch" und nicht konkret von "meinem Stammtisch".
Kaufen Sie sich am Kiosk eine x-beliebige Auto-zeitung. Dann wissen Sie, was am Stammtisch zählt. Und das sind 99% der Menge der Autokäufer - die muss man überzeugen! Mich müssen Sie nicht überzeugen.

Warum bringt wohl Tesla einen völlig aberwitzigen Roadster 2.0?
Elon hat es auf der Präsentation selbst gesagt: "...to give a hardcore smackdown to gasoline cars..." - Genau das ist es! Wenn die teuersten und schnellsten und besten Autos elektrisch sind, genau dann wird sich DER Stammtisch dafür interessieren. Und dann kommt auch der Durchbruch in der Masse. Und der kommt nicht vom klugen daherschwatzen von irgendwelchen Öko-Gutmenschen mit Weltrettungsambitionen.

Re: Erfahrungsbericht Ampera-e: 500km möglich

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Die Zeiten von 96 km/h ECO Tempomat auf der Autobahn müssen ENDEN.
Das hat nix mit normalem Fahren zu tun und die Masse der Menschen erreicht man nur, in dem man zeigt, dass Elektromobilität ganz normal mithalten kann und funktioniert.

Heißt:
50 km/h ortsgebiet
100 km/h Landstraße
120+ km/h Autobahn

Weil sonst lügt man nicht nur sich selbst sondern auch Interessenten an und das birgt nur Frust und damit Zorn auf das Thema.

Fährt dann die unwissende Hausfrau mit dem eGolf 130 km/h wie gehabt und denkt sich nix - Heizung an. Im Hochwinter.
Und wundert sich wieso nur noch 130 km drin waren obwohl ja mit 300 km angegeben und zumindest ehrliche 250 km im Forum gelesen. Aha...

Man kann auch ruhig Schwächen oder Nachteile aufzählen - da ist nix dabei!
Wenn man die Eigenheiten kennt und die Nachteile weiß, kann man wenigstens gescheit abwägen was man nimmt und ist dann erst Recht zufrieden - denn man war vorbereitet.

Ich verweiße nur an die Fahrten mit ZOE (425 km?) oder mit IONIQ Elektro (28 kWh) -> 400 km ... das hat genauso nix mit Alltag zu tun.
Ladeinfrastruktur, Photovoltaik, Speicher, PV-Thermie: - https://www.nic-e.shop
Referral-Code: https://ts.la/stefan78696

Re: Erfahrungsbericht Ampera-e: 500km möglich

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Ich habe mein Fahrverhalten des ganzen Jahres 2017 angeschaut.

Wenn ich immer so gefahren wäre...

50 km/h ortsgebiet
80 km/h Landstrasse (in der Schweiz sind nich 100km/h erlaubt)
100km/h Autostrassen
120+ km/h Autobahn

...hätte ich mit dem Ampera-e bei nur vier Fahrten Ladestopps einlegen müssen! Alle anderen Fahrten des ganzen Jahres hätte ich mit einer Ladung geschafft.

Dies mit der Voraussetzung, dass ich über Nacht immer voll geladen hätte. Was ich bisher auch immer gemacht habe.

Ich bin mir sicher, dass dies für einen überwiegenden Anteil der Autofahrer auch zutrifft. in der Schweiz zum Beispiel ist man im Schnitt pro Tag nur gerade 37km unterwegs. In Deutschland sind es auch 37km und in Österreich sind es 34km pro Tag.

Interessante Berichte über die durchschnittlichen Autofahrten findet man hier:
http://ec.europa.eu/eurostat/documents/ ... 33c92a7186
https://www.srf.ch/news/schweiz/schweiz ... -auf-achse
https://www.vcoe.at/news/details/vcoe-o ... er-pro-tag

Der Hauptgrund der Skeptik gegenüber dem Elektroauto liegt nicht einmal an der Reichweite an und für sich, sondern an der Angst vor dem langen Laden an einer Ladestation. Diese ist aber nur deswegen vorhanden, weil man von den Erfahrungen mit den Verbrennern davon ausgeht, dass man genau gleich viel zwischendurch laden, wie man mit einem Verbrenner an eine Tankstelle fahren muss. Viele blenden einfach aus, dass man einen Verbrenner nicht zu hause tanken kann. Man muss immer zwingend an eine Tankstelle fahren. Mit einem Elektroauto hingegen fährt man in der Regel immer vollgetankt los, ausgenommen natürlich Laternenparker ohne Stromanschluss. Auch gibt es viele Zwischendurch-Lademöglichkeiten, wie Einkaufszentren, Restaurants, Arbeitsplatz, etc. (es werden immer mehr), wo man sinnvoll zwischendurch ohne Zeitverlust laden kann.

Da muss man ansetzen und Aufklärungsarbeit leisten, damit dies jedem klar wird.
Unsere Familie fährt voll elektrisch:
Opel Ampera-e seit November 2017 über 159'400 km - Ø 18.3 kWh/100km
Opel Corsa-e seit Juni 2020 über 71'676 km - Ø 17.2 kWh/100km

Erfahrungsbericht Ampera-e: 500km möglich

TeeKay
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Je besser das Ladenetz wird, umso intensiver wird darüber berichtet, dass mehr gemacht werden muss. Dasurch verdichtet sich in den Köpfen das Gefühl, man könne fast nirgends laden. Dass man in Deutschland inzwischen an der Autobahn den Schnellladerbetreiber aussuchen kann, weil es so viele Säulen gibt und die auf meinen vielen Fahrten praktisch immer frei waren, wird gar nicht berichtet. Bei T&R sind bis jetzt alle überrascht, dass es überhaupt schon Ladesäulen gibt. Dass man vom Nordkapp nach Gibraltar, von Minsk nach Irland schnellgeladen fahren kann, ahnt niemand.

Dass der Durchschnittsfahrer dieses Netz nur wenige Male im Jahr überhaupt braucht, wird dann natürlich auch ausgeblendet.

Am besten sind immer die, die rauchend mit Hund vom Picknickkorb kommend zu mir laufen und mir dann erklären wollen, wie sehr sie so eine Ladepause in ihrer individuellen Freiheit beschränken würde...

Re: Erfahrungsbericht Ampera-e: 500km möglich

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Wie kannst du es auch wagen, ihnen zu zeigen, dass auch sie lokal emmissionsfrei unterwegs sein könnten, wenn sie es denn wollten.
eMobilität: Wer will findet Wege, wer nicht will, der findet Gründe
eFahrzeuge: Zoe Intens perlweiß 125.000km; Zoe Limited Titanium 1.000km
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