Das Märchen vom Servicebefreiten Elektroauto

Re: Das Märchen vom Servicebefreiten Elektroauto

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Misterdublex hat geschrieben:
harlem24 hat geschrieben:Dafür kostet die Inspektion dann auch gerne mal 400€ für einen long life Service...
Das wäre ja ein Traum, bei 400 €/Inspektion hätte ich ja beim Diesel-Euro-3-Audi bleiben können. Die ersten 8 Jahre waren es im Schnitt 700 €/Inspektion. Ab dem 8. Jahr dann im Schnitt 1300 €/Inspektion, da immer verbrennertypische Reparaturen bei der Inspektion gefunden worden waren.
Also bei meinem damals intensiv genutzten Roomster Diesel war eine normale Inspektion bei 30kkm 350€, und eine große mit Bremsen bei 60kkm 700€. Also auf der gesamten Zeit etwas über 1000€...
Gruß

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Re: Das Märchen vom Servicebefreiten Elektroauto

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Das Inspektionsintervall beim Ampera-e ist 30tkm oder 1 Jahr, je nachdem was früher eintrifft.
Nur ein Jahr anstatt zwei Jahre (wie bei Longlife Intervallen anderer Hersteller), na ja, die Werkstatt will halt auch was verdienen ;)

Bin mal gespannt ob mein Ampera-e beim deutlichen Überschreiten der ersten 30tkm dann irgendwann die Beschleunigung oder die Höchstgeschwindigkeit reduziert wenn ich erst nach 1 Jahr und 50tkm zur Inspektion gehen sollte. :lol:
AMP+-ERA-e 02/18-
Bild 193tkm
#1 Pulse
Corsa-e 11/20-
Bild 43tkm
Zoe Q210 08/16-02/18 Klima (0803-0810), Batterie (0852/0853)
20.2kWh/100km 54tkm
BeCharge Code PJ24OUS

Re: Das Märchen vom Servicebefreiten Elektroauto

Jossle
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Aus den Veröffentlichungen und Äußerungen zu diesem Themenfeld habe ich immer die Information herausgelesen, dass es bei eAutos insgesamt geringere Wartungs- und Reperaturkosten für Verschleißteile wie Bremsen oder natürlich für Motorenöl etc. geben wird.

Von servicefreiem Fahren hat da glaube ich keiner gesprochen, denn ein Auto, egal mit welchem Antrieb sollte in vernünftigen Abständen "gecheckt" werden. Auch eAutos haben z.B. Klimaanlagen, Filter, Brems- und Kühlflüssigkeiten etc. Schon aus Sicherheitsgründen. Außerdem sind glaube ich fast alle Fahrer interessiert daran, zu erfahren wie "Gesund" der Akku ist. Das Intervall beim Ioniq finde ich mit 15Tkm auch etwas zu werkstattfreundlich seitens Hyundai definiert und soweit ich das gelesen habe, scheint das Intervall beim Kona auf die üblichen 30tkm oder einmal im Jahr angehoben worden zu sein.

Aber bei den 30-35Tkm die ich im Jahr fahre, kostet das mich trotzdem nur ca. 240€ p.a. (90€ für die erste Inspektion und ca. 140€ für die Zweite). Bei den vergleichbaren Verbrennern, die ich vorher gefahren habe, bin ich eher bei 350-400€ pro Service gewesen und wenn dann in den Folgejahren der Verschleiß an Bremsen, Bremsscheiben und/oder der Wechsel von Zahnriemen notwendig war, haben sich die Kosten noch einmal deutlich erhöht und die Garantiezusagen waren in der Regel mit deutklich kürzeren Laufzeiten und Kilometerleistungen eingeschränkt. Auch das kann in den nächsten Jahren so manchen kostspieligen Ärger oder teuren Werkstattbesuch verhindern.
Seit dem 07.11.17 mit dem Ioniq unterwegs :D

Re: Das Märchen vom Servicebefreiten Elektroauto

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Also ich habe aus diversen mehr oder weniger seriösen Quellen immer wieder gehört, dass kein Service nötig sei. Facebook, Youtube, Horst Lüning, Ove Kröger, etc.
Da dies mein erster Neuwagen ist, hab ich auch keinen Vergleich zu anderen Verbrennern. Meine früheren Gebrauchtwagen hatten selbstverständlich immer Servicekosten. :)
Nun gut, es ist wie's ist. Soweit kein grösseres Problem.
First Edition - Gebaut: 06/2017 - Unterwegs seit: 10/2017 - Infotainment SW: 14.4.2

Re: Das Märchen vom Servicebefreiten Elektroauto

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Kann es sein dass diese Leute über Tesla gesprochen haben? In der Tat ist dort der Service freiwillig und ohne Auswirkung auf die Gewährleistung oder die Garantie. Aber das ist die Ausnahme, alle anderen Hersteller haben m.W. einen vorgegebenen Service (Intervall und Umfang).
i3 BEV (SW: I001-18-11-520), BJ 04/2014, LL >117.500 km, Gesamtschnitt 12,8 kWh/100 km netto
Model ≡ seit 11.03.2019
Mitglied bei Electrify-BW e.V.
Nordkap-Winter-Tour

Re: Das Märchen vom Servicebefreiten Elektroauto

UweII
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Hmm, Horst Lüning würde ich jetzt nicht zwingend als seriöse Quelle bezeichnen :shock:

In den Staaten herrscht ja ein etwas entspannteres Verhältnis zum regelmäßigen Service, insofern ist es naheliegend, wenn Tesla das Modell so weltweit fährt, zumal sie im Moment eh nicht die Möglichkeiten haben, das Thema gesamthaft umzusetzen.

Das Wartungsheft im A-e ist das selbe wie in jedem anderen Opel auch, der Wartungsplan ist im Prinzip der eines Verbrenners ohne die Verbrenner-typischen Anteile. Beispiel Innenraum-Luftfilter: der hat logischerweise die selben Wechselintervalle wie im Astra-K, wo er auch verwendet wird. Und Bremsflüssigkeitswechsel alle zwei Jahre ist halt Stand der Technik, da wird hier kein etablierter KFZ-Hersteller davon abweichen.

Gruß
Uwe

Re: Das Märchen vom Servicebefreiten Elektroauto

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Ich finde € 150 nicht viel für eine jährliche Inspektion beim Ampera-e, wenn man dazu jeweils eine einjährige Garantieverlängerung sowie den Pannendienst erhält. In der Schweiz würde alleine der Pannendienst umgerechnet € 65 pro Jahr kosten. Sind also noch € 85 für die Inspektion und die Garantieverlängerung.
Unsere Familie fährt voll elektrisch:
Opel Ampera-e seit November 2017 über 159'400 km - Ø 18.3 kWh/100km
Opel Corsa-e seit Juni 2020 über 71'676 km - Ø 17.2 kWh/100km
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