Abfall-Thread mit allem Offtopic aus dem CCS-Ladeverhalten-Stamm

[Twizyflu]

Bei mir hatte der oft 45 kW (Tesla)
Ioniq lädt mit 46 kW von 10 bis 80% SOC
Dann bis 93% mit ca 22 kW
An einer 50er Säule.
Sonst mit 69 kW

Der ampera e hat ja angeblich eine 75 kWh Batterie verbaut. Da wäre sicher Potential aber die NCM622 Zellen... Naja

[tom]

Die ABB Säule wsr hier das limitierende Element. Der Ampera hätte schon etwas mehr gekonnt.

[Jens.P]

Die ABB Säule wsr hier das limitierende Element. Der Ampera hätte schon etwas mehr gekonnt.

Auch an AAB Säulen lädt mein Soul mit 47kW, sobald die Batterie 20°C hat.

[tom]

Genau! Die Limite sind die 125A welche die ABB Säulen maximal liefern können. An einer EVTEC espresso&charge sind mit einem Soul deutlich mehr möglich.

[harlem24]

Die Frage ist halt, wie lange er von der höheren Leistung profitiert.
Wenn ich nur bis 50% schnellladen kann, brauche ich mir auch keinen Ampera-e mit nem 60kWh Akku zu kaufen, dann reicht ein Ioniq oder Soul, die dann ähnlich weit kommen...
Schade, dass da so sehr auf Kapazität optimiert wurde...
Mal schauen, was die nächste Generation Zellen kann, denn bei den Zeiten hier kriegt man keinen Verbrennerfahrer überzeugt...

Wenn der Ampera-E erstmals auf einer Langstreckentour die Ladeleistung reduziert, hat er schon mehr Energue geladen als ein zu 100% geladener Soul bei seiner inzwischen zweiten Zwischenladung.

[Twizyflu]

Und dennoch entscheidet die Laderate (km pro Ladestunde) darüber wie schnell man wie weit kommt.
Der Ampera-e kann ruhig seine 350-400 km schaffen und ich im IONIQ nur meine 250 km.
Wenn ich aber dann in 30 min wieder 200 km geladen habe, und der Ampera e dann laden muss, kann man sichs ja ausrechnen ab welcher Strecke man im Vorteil ist.

Und: je höher der Verbrauch desto teurer wirds nach kWh bzw. je länger pro kWh die Ladezeit ist, desto teurer an einer Ladesäule mit Minutenabrechnung.

Daher hab ich mittlerweile lieber den "schnellen Schuss" zu jeder Zeit, als das typische Ladeverhalten der NCM622er Zellen (die ja anscheinend jetzt schon wieder vom Markt gehen und durch NCM811 ersetzt werden).

Ich will sowas wie bei ZOE ZE40 nicht nochmal haben. Gilt auch für neue Autos a la Hyundai KONA und Co - wenn das so ist, kann das Auto 80 kWh haben - kauf ich es nicht.

Ja, wir wissen es inzwischen alle.

[mdm1266]

Und dennoch entscheidet die Laderate (km pro Ladestunde) darüber wie schnell man wie weit kommt.
Der Ampera-e kann ruhig seine 350-400 km schaffen und ich im IONIQ nur meine 250 km.
Wenn ich aber dann in 30 min wieder 200 km geladen habe, und der Ampera e dann laden muss, kann man sichs ja ausrechnen ab welcher Strecke man im Vorteil ist.

Nur weil du dies wie eine alte Leier wiederholst, wird es nicht richtiger.

Schon dein einfaches Rechenbeispiel zeigt es:

Bei einmal Laden:
Opel Ampera-e 350km + 30min Laden 150km = 500km
Hyundai Ioniq 250km + 30min Laden 200km = 450km

Bei zweimal Laden:
Opel Ampera-e 350km + 30min Laden 150km + 30min Laden 150km = 650km
Hyundai Ioniq 250km + 30min Laden 200km + 30min 200km = 650km

Dies ist sogar konservativ zu Gunsten des Ioniq gerechnet. Ab 800km könnte es eventuell ein kleiner Vorteil für den Ioniq sein. Bei solch langen Strecken mach ich dann mit dem Ampera-e lieber einmal eine schöne Pause mit Essen oder Einkaufen, als dieses 30min-Laden/Gehetze alle 150km, und kann dabei auch wieder voll laden. Wenn Du aber mit dem Ioniq eine längere Pause machen willst, kannst du trotzdem nicht mehr laden, weil Akku zu klein.

Wie oft im Jahr fährt man eine Strecke von über 800km am Tag? Da ziehe ich es vor, bei allen anderen Fahrten nie an eine Ladestation fahren zu müssen, weil der Akku bei 98% der Fahrten immer über den ganzen Tag reicht.

[Twizyflu]

Es laden aber nicht alle zuhause.
Wer öffentlich lädt und zur Miete wohnt ohne Lademöglichkeit wird froh sein über entsprechend schnelle Ladezeiten.

Ist ja ohnehin egal für mein Beispiel.
In Österreich gibt es ihn sowieso nicht

Mal sehen was kommende Modelle machen.