Straßenlaternen als Ladesäule

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Hallo zusammen,

Celle ist innovativ unterwegs und will Straßenlaternen zu Ladesäulen ausbauen. Siehe hier

http://celle.allris-online.de/bi/___tmp ... 524/24.pdf

Kennt sich jemand hier mit so etwas aus? Vielleicht schon einmal in anderen Städten gesehen?
Will diese Idee gern unterstützen und suche daher nach Input.

Viele Grüße, Peter!
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Re: Straßenlaternen als Ladesäule

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Re: Straßenlaternen als Ladesäule

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Google mal nach Ubitricity oder eBee.

Gruss
Umbi
10 Jahre Zoe, 41kWh seit Ende 2018 - Verbrauch ab Zähler mit allem (Ladeverluste) und scharf (Vorheizen) Bild
Aixam eCoupé 2018 - E-Auto ab 15 Jahren - man kommt auch mit 45 km/h an - dank der Ampeln meist gleichzeitig. :-)

Re: Straßenlaternen als Ladesäule

bash_m
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Da kommt doch jetzt was von TNM. Laternen mit Lolos dran gebaut. Da braucht man kein extra Kabel mit integrierter Abrechnung.
Tesla Model 3, powered by Photovoltaik 20kWp, charged with openWB.de

Re: Straßenlaternen als Ladesäule

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Mit TNM ist wohl das gemeint: http://lightmotion.nl/

Hort sich auf Anhieb gut an, vor allem scheint es bezahlbar zu sein.
ciao
Tom
http://www.aich.de BMW i3 11/2013 bis 8/2016 (60Ah), ab 8/2016 (94 Ah), ab 1/2018 i3s

Re: Straßenlaternen als Ladesäule

holobro
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Major Tom hat geschrieben:Mit TNM ist wohl das gemeint: http://lightmotion.nl/

Hort sich auf Anhieb gut an, vor allem scheint es bezahlbar zu sein.
Das sollte von Städten konsequent gefördert werden.
Meinentwegen die ersten 1000 Stück so kaufen
Und danach sollten Menschen die ein EV fahren beantragen können, dass die Stadt eine Laterne vor ihrem Haus damit ausstattet.
Und die kosten werden meinentwegen 50 zu 50 von der Stadt und dem EV fahrer übernommen.
Dann könnten endlich auch Laternen Parker ein EV ohne Probleme kaufen

Re: Straßenlaternen als Ladesäule

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Es ist ja nicht damit getan eine Ladestation an die Laterne zu schrauben, da muss der Leitungsquerschnitt zu den Laternen erhöht werden, Erdarbeiten usw. ;) 50% wird da sicher kein Fahrer übernehmen wollen.
MS75D, Intens R90, S-Pedelec Grace MX
Emobility East - Beratung und Verkauf zu Elektromobilität & Smarthome http://www.emobility-east.de
PV, Speicher zu Hause + Mitbegründer Bürger Energie Drebach eG http://www.buerger-energie-drebach.de

Re: Straßenlaternen als Ladesäule

Heavendenied
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Naja, der Vorteil soll ja eben sein, dass nicht extra Erdarbeiten nötig werden. Wenn man sich mal anschaut mit welchen Querschnitten die Laternen angebunden sind denke ich auch, dass das nicht nötig wäre. DIe Frage ist was passiert, wenn plötzlich wirklich an jeder Laterne geladen wird, dann wirds wohl irgendwo ne Sicherung raushauen, denn Lastmanagement können die Dinger ja wahrscheinlich nicht...

Bei uns in Bensheim macht die GGEW auch ein Projekt mit Ubricity. Allerdings ist keiner der bisherigen Ladepunkte wirklich an einer Laterne, sondern es wurden immer extra Säulen dafür hingestellt. Ob das dann kostenmäßig wirklich so viel billiger ist als ne einfache "normale" Typ 2 Säule?
Die Ladeleistung ist dabei dann wohl auch auf einphasig mit 20A begrenzt und das extra "Smartcable" ist eben richtig teuer. Zusätzlich wollen die dann noch 50 Cent pro kWh... Somit aufgrund des teureren Kabels für Gelegenheitslader zu teuer und für Dauernutzer aufgrund des Preises pro kWh.
Leider verstehen die Verantwortlichen das noch nicht so ganz...
Immerhin liegen an manchen dieser Ladepunkte die Kabel zum ausleihen aus und man kann dann kostenlos laden. Da hat man dann nur das Problem wie bei den meisten öffentlichen Säulen, dass die einfach zugeparkt sind...
Gruß,
Jürgen
(Hyundai Ioniq 2017, Peugeot iOn 2018, e-Niro 2020 64kWh)

Re: Straßenlaternen als Ladesäule

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Vorraussetzung ist das die Laternen:

1 extra Phase.
Über Tag auch geschaltet!
Stehen direkt am Straßenrand.
Parkplatz vorhanden.
Die Stadt will das auch ;-)


Hier in Berlin ist die Sache so gut wie gestorben.
Da werden die interesantesten Gründe vorgeschoben.
Einige Bezirke wollen sich eine komplett neue Lateren im Vorraus bezahlen lassen( wird ja angebort und muss nachher ersetzt werden). Da sind die Kosten von 500-1500€ Pro Ladepunkt natürlich gleich wieder 15000€.

Oder auch schön ist, dass der Einsteckvorgang zu Vibrationen führt und die Lebensdauer der Leuchtmittel reduziert.(Untragbares Sicherheistrisiko ;-) )

Einzig in Steglitz (Seeeeeehr emobilfreeundlicher ezirg) hat ebee 2 Laternen im öffentlcihen betreib.
Zwei weiter sollen wohl noch dazukommen, dann ist aber auch schon Schluss.
Gruß
Großstadtfahrer

Twizy Cargo

Betreiber des https://www.twizy-forum.de

Re: Straßenlaternen als Ladesäule

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Das ist ja schon einmal viel Input. Ich denke, die Verantwortlichen hier haben sich inhaltlich so tief noch gar nicht auseinander gegesetzt. Jetzt gilt es, die eigentlich Positive auch zu fördern und zu unterstützen. Dazu hab schon mal vielen Dank für eure Rückmeldungen! Ich werde das mal entsprechend transportieren.

Ich kann mir das zum Beispiel im Bereich von Bahnhöfen oder ÖPNV-Schnittstellen gut vorstellen. Dort keinen Menschen mit dem EV einpendeln und dann dort laden.
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