Rentabilität von Ladesäulen

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Re: Rentabilität von Ladesäulen

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kub0815 hat geschrieben:Aber dann gibt es wieder so experten wo 5 Autos mit einem RFID geladen werden.
Mit welcher Karte an der Säule geladen wird, wird meistens gespeichert. Wenn es wesentlich mehr als 3000 kWh pro Jahr werden, dann ist eine Überprüfung wohl angesagt. Ich möchte aber nicht wissen wie viele mit der Firmen Tankkarte auch das Privatauto der Ehefrau / -mann betanken.
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. :idea:
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Re: Rentabilität von Ladesäulen

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ecopowerprofi hat geschrieben:
kub0815 hat geschrieben:Aber dann gibt es wieder so experten wo 5 Autos mit einem RFID geladen werden.
Mit welcher Karte an der Säule geladen wird, wird meistens gespeichert. Wenn es wesentlich mehr als 3000 kWh pro Jahr werden, dann ist eine Überprüfung wohl angesagt. Ich möchte aber nicht wissen wie viele mit der Firmen Tankkarte auch das Privatauto der Ehefrau / -mann betanken.
Das wird schwierig da man da immer den aktuellen Kilometerstand abfragt. Wenn der Durchschnitss verbrauch nicht im rahmen liegt gibt es ärger.
Passivhaus Premium, 18kWp PV, Sole WP mit Kühlung über BKA, KNX, 530e 3.2l/100km ~50% Elektrisch, Tested X3 xDrive30e, eTron 50, EQC In Testing ID.4, ENYAK, iX3
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Re: Rentabilität von Ladesäulen

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ecopowerprofi hat geschrieben:Ich möchte aber nicht wissen wie viele mit der Firmen Tankkarte auch das Privatauto der Ehefrau / -mann betanken.
Da muss man in der Regel beim tanken den Kilometerstand eingeben am Kartenterminal. Ein Verbrauch von 15L ist dann schnell unplausibel. :lol:
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Re: Rentabilität von Ladesäulen

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EVduck hat geschrieben:Ich habe bis vor kurzem solche Abrechnungs/Wartungssysteme in einer anderen Branche mitentwickelt und eingeführt. Automatische Erfassung und Abrechnung der Zählerdaten, automatische Erfassung (und ggf. Abrechnung) von Technikereinsätzen und Planung bzw. Steuerung derselben. Dazu kommen dann noch so Kleinigkeiten wie Vertragsdatenerfassung und -pflege, Reklamationsmanagement, Offene Posten usw. Also genau das, was der 'geringe Anteil an dem Computerkram...' zusätzlich braucht, um diese Säulen zu managen. Es ging es um Maschinen, die live Überwacht wurden und die idR. innerhalb von drei Tagen nach Ausfall wieder funktionieren mussten.
Für so etwas gibt es keine Standardlösung, muss man alles selbst implementieren.
Ja, und der nächste entwickelt das für sich auch wieder "from scratch", macht wieder seine eigenen Fehler, ...

Gebt das, was Ihr da programmiert habt, doch als open source frei. Dann wird's für alle nachfolgenden einfacher und für den Kunden besser.

"Nein, geht nicht, da haben wir ja manpower 'reingesteckt. Könnte ja ein anderer von profitieren."

Ja Scheiß, am meisten würde der Kunde profitieren. Aber es geht ja eh immer nur um den eigenen Profit.
Gruß
Werner
Peugeot iOn Produktionsdatum 09/15 seit 01/16
Hyundai ioniq 5 RWD LR seit 11/21

Re: Rentabilität von Ladesäulen

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kub0815 hat geschrieben:Das wird schwierig da man da immer den aktuellen Kilometerstand abfragt. Wenn der Durchschnitss verbrauch nicht im rahmen liegt gibt es ärger.
Die Auto-Händler korrigieren den km-Stand vor dem Verkauf nach unten. Dann eben nach oben. Technisch seh ich da kein Problem. Man kann alles in der gewünschte Richtung manipulieren.

Aber zum Thema. Ich sehe keine Rentabilität von Ladesäulen in der Fläche. An Autobahnraststätten ist das bei entsprechend hohen Preis vielleicht gegeben. Bei Akkus mit 60 kWh und mehr wird kaum jemand außer Haus laden außer bei Fahrten über mehrere hundert km an Stück. Der Zweitwagen hat aus Kostengründen zwar einen kleinen Akku mit 20 bis 40 kWh aber der wird dann wohl nur noch zu Hause geladen.
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. :idea:
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Re: Rentabilität von Ladesäulen

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Was hätten wir davon das freizugeben?!? Wir wollten bestimmte Geräte verkaufen, wie ca. 5 andere Firmen weltweit auch. Nur diese Firmen hätten Interesse an dem System. Unser direkter Wettbewerb. Und dem gibt man nicht 20 Jahre Entwicklung.
Ach, und dir geht es nicht um deinen Verdienst?


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Re: Rentabilität von Ladesäulen

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Hi EVduck,
Bei deinem Beispielkosten aus dem ersten Posting war das eine Säule mit zwei Ladepunkten?
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Re: Rentabilität von Ladesäulen

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EVduck hat geschrieben:Was hätten wir davon das freizugeben?!
Hab' doch gesagt, dass das jetzt kommt :-)
Ein gutes Image, zum Beispiel. Kunden, die auf der Basis eurer Vorarbeit die Software auf ihre speziellen Anforderungen anpassen können. Kunden, die deswegen Eure Geräte lieber kaufen als die des Mitbewerbs.
Es kann gute Gründe geben, auf Patenten zu hocken, es kann aber auch gute Gründe geben, Dinge offenzulegen.
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Solange ich genug verdiene um mich und meine Familie in bescheidenem Luxus zu finanzieren bin ich nicht an weiterer Maximierung interessiert, nein. Wenn darüber hinaus etwas übrig ist gebe ich gerne ab oder investierte in Dinge, die dem Gemeinwohl dienen.
Gruß
Werner
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Re: Rentabilität von Ladesäulen

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EVduck hat geschrieben:Was hätten wir davon das freizugeben?!? Wir wollten bestimmte Geräte verkaufen, wie ca. 5 andere Firmen weltweit auch. Nur diese Firmen hätten Interesse an dem System. Unser direkter Wettbewerb. Und dem gibt man nicht 20 Jahre Entwicklung.
Ach, und dir geht es nicht um deinen Verdienst?
????? Muss man jetzt nicht verstehen, oder hat das was mit der Retabilität von Ladesäulen zu tun ??
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Re: Rentabilität von Ladesäulen

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Wenn man sich die Kosten ansieht würde das nicht viel helfen wen sie ihren Software Knowhow how da freigeben..bei den Kosten war die Abschreibung nicht der größere Posten. Es geht eher darum den Umsatz an kwh zu steigern deswegen mein einwand das man eher auf Höhe AC Ladeleistung bei den Autos setzen sollte 11 oder besser 22kw.
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