Öffentliche DC Schnellader für Dortmund
Re: Öffentliche DC Schnellader für Dortmund
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Je mehr Lader es gibt, umso besser ist es.
Der ecannonball hat ja gezeigt, dass selbst die Teslas nicht ausreichende Anzahl an Lader hatten.
Wichtig ist es, dass alle Anschlüsse angeboten werden und gleich die Aufrüstung auf zusätzliche Säulen mitgeplant wird.
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Gruß
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Re: Öffentliche DC Schnellader für Dortmund
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Wieder nur halb gelesen oder verstanden.
Bitte lesen:bluedrift hat geschrieben:Es ist ungleich wahrscheinlicher, dass dreiphaisge Ladeanschlüsse bei einem Großteil der Fahrzeuge völlig verschwinden werden.
Was die Entwickler jetzt konstruieren ist in ca. 3 bis 8 Jahren das was in den Autos sein wird. Ich hatte das Gespräch an seinem Arbeitsplatz und konnte mich von der Hardware überzeugen. Das sollte wohl reichen. Deine Behauptungen sind leider nur dein persöhnliches Wunschdenken und nicht das was gerade in der Autoindustrie konstruiert wird.ecopowerprofi hat geschrieben:Aussage eines Entwicklers in der Autoindustrie
Auch diese Aussage entbehrt jegliche Grundlage. Eine AC Wallbox benötigt nur eine Zuleitung und eine Absicherung. Die Typ 2 ist nur eine 3-phasige Steckdose mit einer einfache Freigabelogik. Eine DC Wallbox benötigt zusätzlich eine Leistungselektronik und ein Rechnersystem, was die Daten aus der Batterie-BMS über eine Datenleitung verarbeiten kann. Die muss universell sein damit man auch alle Autotypen daran Laden können. Du hast anscheinend keine Ahnung davon wie aufwendig das ist und wieviel Testaufwand das bedeutet.bluedrift hat geschrieben:*) dreiphasiges Laden macht viele technische Problem und erfordert aufwändigere Installationen
Kannst an jedem Trippellader sehen, dass die DC-Kabel nicht leichter sind. Die Chademo- und CCS-Stecker sind wohl auch erheblich klobiger als die Typ2 Steckerbluedrift hat geschrieben:*) dreiphaisge Ladekabel sind klobig und schwer
Erstens steht CCS bereits zur Verfügung. Ist absolut kein Argument. Zweitens müsste dann auch in den entlegensten Wickeln dieses Kontinents die CCS Ladesäulen zur Verfügung stehen. 230 / 400 V AC steht aber überall zur Verfügung und kann zum Laden genutzt werden. Jetzt komm nicht mit dem Argument dass man sich eine mobile Ladestation ins Auto legen sollte. Die ganze Ladeelektronik wird bereit zum elektrischen Bremsen benötug und ist damit im Auto bereits vorhanden und kann auch zum Laden benutzt werden. Der Elektronik ist es egal ob der AC-Strom aus dem Motor oder dem Netz kommt. Die Renault-Lösung wäre bereits in fast allen Fahrzeuge verbaut, wenn man sich über die Lizenzgebühren einigen könnte.bluedrift hat geschrieben:*) ICh glaube nicht, dass die Hersteller auch nicht noch extra einen 3 Phasen Lader einbauen wenn genug CCS zur Verfügung steht.
Dem kann ich nur zustimmen.bluedrift hat geschrieben:ich halte eine größere Zahl der Ladeplätze für wichtiger als hohen Ladestrom.
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern.
http://www.perdok.info Ladeboxe und mehr, KfW-förderfähig
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Re: Öffentliche DC Schnellader für Dortmund
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Ich habe dein Posting selbstverständlich ganz gelesen und auch verstanden, ich teile nur die von dir daraus gezogenen Schlüsse nicht. Die höhere Anfälligkeit des dreiphasigen Ladens abzutun ist empirisch nicht haltbar, und zu bestreiten, dass der Aufwand höher ist und du höhere Installationskosten hast ist auch nicht wirklich nachvollziehbar wenn das ganz eindeutig und ohne jeden Zweifel zu belegen ist. Wie relevant die Größenordnung davon ist, das ist ein Punkt über den man diskutieren kann, aber du kannst doch nicht allen Ernstes behaupten, dass meine Aussagen dazu nicht stimmen?ecopowerprofi hat geschrieben:Wieder nur halb gelesen oder verstanden.
Du hast anscheinend keine Ahnung davon wie aufwendig das ist und wieviel Testaufwand das bedeutet.
Ich habe auch keine Kristallkugel, und es ist möglich, dass du recht hast und sich dreiphasige Lader durchsetzen. Aber aus der Beschäftigung mit der Materie ziehe ich eben ganz offenkundig völlig andere Schlüsse und halte meine Variante für deutlich wahrscheinlicher. Ob irgendjemand von irgendeiner Firma angeglich irgendwas gesagt hat was in ein paar Jahren sein wird ändert daran ehrlichgesagt überhaupt nichts. Irgendein Typ irgendwo ist nicht "die Autoindustrie", sondern eben irgendein Typ der für irgendeine Firma arbeitet, ich wäre sehr vorsichtig damit sowas als Grundlage einer allgemeinen Entwicklung anzusehen.
Dass ein DC Kabel mit CCS Stecker noch dicker als ein dreiphasiges AC Kabel sein wird ist sowieso klar, nur schleppst du das DC Kabel nicht im Kofferraum mit.
Deinen Aussagen über zukünfige Entwicklungen von CCS Ladern sei angemerkt, das ein China-Handy dass du jetzt um 60,- kaufen kannst vor ein paar Jahren das hundertfache gekostet hätte. Solche und ähnliche Vorgänge könnten ein leiser Hinweis darauf sein, dass Dinge die in großer Stückzahl produziert werden meistens günstiger werden.
Und wo genau soll das Problem des comm modules bei einem CCS Charger sein? Ein Ding das das kann ist ungefähr so groß wie ein Daumennagel, kostet 5,- oder noch weniger, und es läuft irgendeine Firmware drauf die ein ziemlich primitives Protokoll spricht, das ist doch überhaupt keine ernsthafte Hürde? Die Anforderungen daran ändern sich ja nicht, egal ob 100 oder 10 Mio Stück davon gebaut werden. Einzig die Leistungselektronik macht es derzeit noch sehr teuer, und da wird sich bei entsprechender Stückzahl noch sehr viel tun. In ein paar Jahren kannst du einen 10 oder 20kW CCS Charger um 1000,- beim Conrad oder im Baumarkt kaufen.
Ich halte es BTW auch für garnicht so unwahrscheinlich, dass das AC Laden längerfristig (10+ Jahre) überhaupt völlig verschwinden wird, weil es dafür dann möglicherweise überhaupt keinen Bedarf mehr geben wird.
Alleine die Möglichkeit einer Fahrzeugidentifikation und damit verbunden die Möglichkeit einer vernünftigen Abrechnung ohne mit 5 oder 10 Ladekarten herumzurennen wäre schon Grund genug für eine Entwicklung die völlig von AC weggeht, derzeit aber sicher noch nicht spruchreif, 10 Jahren aber vielleicht ein großes Thema.
Wir müssen aber auch nicht gleicher Meinung sein, die Zukunft wird zeigen wohin es sich entwickelt
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Re: Öffentliche DC Schnellader für Dortmund
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Das bestreite ich. Die Ladeabbrüche sind garantiert nicht auf das AC-Laden ansich zurückzuführen sondern liegen ausschließlich an dem Abrechnungs-/Freischaltsystem mit Netzanbindung. Wir liefern viele AC-Ladesysteme aber alle ohne aufwenduges Abrechnungssystem. Ladeabbrüche gibt es nicht.bluedrift hat geschrieben:Die höhere Anfälligkeit des dreiphasigen Ladens abzutun ist empirisch nicht haltbar, und zu bestreiten
Ich beziehe mein Wissen nicht aus einer Glaskugel sondern konkret aus der Entwicklungsabteilung eines Autoherstellers.bluedrift hat geschrieben:Ich habe auch keine Kristallkugel, und es ist möglich, dass du recht hast und sich dreiphasige Lader durchsetzen.
An den Ladestationen mit 43 kW sind die AC-Ladekabel auch angeschlagen.bluedrift hat geschrieben:Dass ein DC Kabel mit CCS Stecker noch dicker als ein dreiphasiges AC Kabel sein wird ist sowieso klar, nur schleppst du das DC Kabel nicht im Kofferraum mit.
Alle aktuelle Modelle und die die in Kürze auf dem Markt kommen haben eine AC-Lademöglichkeit. Eine EU-Richtlinie schreibt sogar vor, dass jedes neue Fahrzeug einen AC-Anschluss Typ 2 haben muss. Da die Fahrzeuge im Durchschnitt 10 bis 15 Jahre in Gebrauch sind und die nächsten Generationen den AC-Anschluss haben müssen, wird das AC-Laden wohl noch 40 bis 50 Jahre zur Verfügung stehen.bluedrift hat geschrieben:Ich halte es BTW auch für garnicht so unwahrscheinlich, dass das AC Laden längerfristig (10+ Jahre) überhaupt völlig verschwinden wird, weil es dafür dann möglicherweise überhaupt keinen Bedarf mehr geben wird.
Die 22 kW AC-Wallbox kostet heute schon weniger als die Hälfte.bluedrift hat geschrieben:In ein paar Jahren kannst du einen 10 oder 20kW CCS Charger um 1000,- beim Conrad oder im Baumarkt kaufen.
Die nahe Zukunft (10 Jahre) wird im privaten Bereich dem AC-Laden (+99%) gehören. In ferner Zukunft wird es wohl dem induktiven Laden gehören. Kein Kabel, denn die Menschheit ist faul.bluedrift hat geschrieben:die Zukunft wird zeigen wohin es sich entwickelt
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Re: Öffentliche DC Schnellader für Dortmund
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Ich würde auch eher 20kW DC Lader (Triple) empfehlen.
Z.b.:
2x 20kW DC, 22kW AC
2x 22kW AC
oder
1x 50kW DC, 43kW AC
2x 22kW AC
Das sollte evtl. erstmal reichen. (Leistungsreserve einplanen, bzw einplanen lassen)
Und bitte dann über zeitliche begrenzung nachdenken, um sich die Dauerparker/lader fern zu halten.
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Re: Öffentliche DC Schnellader für Dortmund
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sebas hat geschrieben:Wir planen an unseren Filialen im Dortmunder Stadtgebiet bis zu 5 öffentliche DC Schnellader aufzustellen.
Gibt es hier Enthusiasten aus der Region mit technischem Sachverstand die sich dabei einbringen wollen?
Vor allem treibt mich momentan die Frage um ob man
das ganze mit einer entsprechend großen Batterie koppeln kann
ohne dafür zwei Sets Gleichrichter kaufen zu müssen.
ich empfehle mal eben pauschal 50kW-lader
natürlich kommt es auf den standrot an, auf das was eurem laden dienlich, aber eben auch dem eMobilisten dienlich ist.
dazu also mehr, wenns von dir mehr details gibt.
ich finde die einstellung klasse, dass ihr diese als politisches signal setzten wollt
nach wirtschaftlichkeit gehen die meisten.
damit ist dem start der eMobilität aber nicht immer geholfen (tesla ist bis heute nicht wirtschaftlich. hat den start aber genau deswegen erst in schwung gebracht )
ich würde die bettermänner man empfehlen (s. signatur) und die mal anfragen.
ecopowerprofie ist ja hier auch schon vertreten und auch eine solide ansprechperson
(auch wenn er nur AC empfeheln würde )
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- MX: 60er. 30.12.16 - 23.01.20
+ M3: "Freitag der 13." 13.03.2020
+ Ioniq vFL: 12.08.23
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Re: Öffentliche DC Schnellader für Dortmund
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Ich darf leider zu den Standorten noch nichts genaueres sagen solange das nicht formal beschlossen ist.
Was ich aber sagen kann, ist das wir uns mit den Ladestellen keinen zusätzlichen Umsatz erhoffen und es sich um ein
rein ökologisches Statement handelt.
Für die Betrachtung und um "nicht weiter im Nebel zu stochern" nehmt einfach mal an, dass wir keinen "Kundenverkehr" haben und die Ladepunkte nicht für unsere Kunden gedacht wären.
Die Standorte sollen allerdings 24h, 7 Tage die Woche erreichbar sein und daher wird eine Abrechnung notwendig sein.
Ich hatte da bisher an Hubject gedacht, sodass jeder mit Maingau und anderen Karten kostengünstig laden kann.
Wahrscheinlich zusätzlich GiroE von der GLS Bank für Ad Hoc laden.
Sofern ich eine technische Möglichkeit finde die Batterie direkt damit zu verkoppeln, werden es vermutlich zwei Ladestellen a. 50KW pro Standort werden. Sofern das technisch realisierbar ist, soll die Ladeleistung auch an ein Fahrzeug abgegeben werden das dann mit bis zu 100kw laden kann.
Da ich derzeit keinen Anbieter kenne, der in der Lage ist, die verfügbare DC Ladeleistung auf mehr als zwei Ladepunkte zu verteilen würde ich es bei zwei Ladepunkten belassen. Wenn ihr einen Anbieter kennt der dies beherrscht, wäre das interessant.
Was ich aber sagen kann, ist das wir uns mit den Ladestellen keinen zusätzlichen Umsatz erhoffen und es sich um ein
rein ökologisches Statement handelt.
Für die Betrachtung und um "nicht weiter im Nebel zu stochern" nehmt einfach mal an, dass wir keinen "Kundenverkehr" haben und die Ladepunkte nicht für unsere Kunden gedacht wären.
Die Standorte sollen allerdings 24h, 7 Tage die Woche erreichbar sein und daher wird eine Abrechnung notwendig sein.
Ich hatte da bisher an Hubject gedacht, sodass jeder mit Maingau und anderen Karten kostengünstig laden kann.
Wahrscheinlich zusätzlich GiroE von der GLS Bank für Ad Hoc laden.
Sofern ich eine technische Möglichkeit finde die Batterie direkt damit zu verkoppeln, werden es vermutlich zwei Ladestellen a. 50KW pro Standort werden. Sofern das technisch realisierbar ist, soll die Ladeleistung auch an ein Fahrzeug abgegeben werden das dann mit bis zu 100kw laden kann.
Da ich derzeit keinen Anbieter kenne, der in der Lage ist, die verfügbare DC Ladeleistung auf mehr als zwei Ladepunkte zu verteilen würde ich es bei zwei Ladepunkten belassen. Wenn ihr einen Anbieter kennt der dies beherrscht, wäre das interessant.
Re: Öffentliche DC Schnellader für Dortmund
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Bei der Verteilung auf 2 Anschlüsse musst du allerdings die LSV beachten. 2x parallel CCS ist erlaubt, an einer Station gleichzeitig CCS und ChaDeMo zu nutzen jedoch nicht. Auch wenn manche Lader dazu technisch in der Lage wären.
Hoffe das führt jetzt nicht dazu, dass du deine Pläne auf einen Ladepunkt reduzierst. Aber ich wollte dir das trotzdem mit auf den Weg geben.
Hoffe das führt jetzt nicht dazu, dass du deine Pläne auf einen Ladepunkt reduzierst. Aber ich wollte dir das trotzdem mit auf den Weg geben.
Tesla Model S85 seit 26.11.2015
www.e-mops.de - Ladestationen mit Wau-Effekt
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Re: Öffentliche DC Schnellader für Dortmund
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In den blau gefärbten Bereichen gibt es für DC-Lader ab 50 kW pro Ladepunkt immerhin bis 50% Förderung:sebas hat geschrieben:Mir ist durchaus bewusst, dass DC Schnellader nicht wirtschaftlich sind.
*325ppm. Seit 1Gs mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.
Re: Öffentliche DC Schnellader für Dortmund
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Hi sebas,
Mein Tipp, wenn Ihr in der Nähe einer Aitobahn seid, kontaktiert Allego.
Die Stellen Euch für lau einen geförderten Schnelllader hin und rechnen auch alles ab.
Machen ATU und Euromaster auch nicht anders. Die wollen nur zwei Parkplätze.
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Gruß
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