Mythos Destination Charging

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Re: Mythos Destination Charging

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harlem24 hat geschrieben:Gibt doch genügend Parkhäuser, die Karten ausgeben und keine Papiertickets ausdrucken.
Die Parkhäuser die ich schon mal anfahre haben alle noch Papiertickets.

Das Parken in Lauwersoog kosten im Parkhaus nur 5€ pro Tag und auf der Insel Schiermonnikoog gibt es nur noch E-Busse von BYD. Dort gibt es sogar eine Ladesäule obwohl man auf der Insel nur mit Sondergenehmigung sein Auto mitnehmen kann. Der politischer Wille muss in der Bevölkerung vorhanden sein, dann klappt es auch mit dem E-Mobil. In dem Parkhaus steht man mindestens 6 Std. Mit einem 3,7 kW Anschluss kann man somit ca, 24 kWh laden. Sollte für ca. 150 km reichen. Die Behörden müssen nur bei der Baugenehmigung entsprechende Auflagen erteilen, dann gäbe es in kürzeste Zeit kaum noch Probleme wg. zugeparkte Ladepunkte. Die Bedenkenträger würden wahrscheinlich alles wieder zerreden.
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. :idea:
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4x Renault ZOE, Ladestation 22kW öffentlich, kostenlos 24/7
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Re: Mythos Destination Charging

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ecopowerprofi hat geschrieben:Das Parken in Lauwersoog kosten im Parkhaus nur 5€ pro Tag
Da hab ich neulich in NL für 2 Stunden unter freiem Himmel am Straßenrand aber mehr bezahlt - ohne Strom. Wer das als Lösung für den Alltag ansieht, soll das halt bezahlen. Für den Tarif wäre eine Infrastruktur wahrscheinlich sogar machbar.
Auf mich als täglichen Kunden müssen sie aber verzichten.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Mythos Destination Charging

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Eigentlich könnte es so einfach sein. Schon vor 20 Jahren gab es die passenden Lösungen, allerdings nicht für die E-Mobilität sondern für Wohnmobilstellplätze. Aber wo liegt der Unterschied? Beide Anwendungsfälle benötigen Strom und das für mehrere Stunden (bei Laden am POI).

So bin ich heute also zum SAALEMAXX nach Rudolstadt gefahren und stolpere dort über 12 CEE blau Dosen mit Münzzähler, die hier noch nicht eingetragen sind. Jede einzelne mit 16 A abgesichert und voll belastbar. Das hat ganz prima funktioniert und bei soviel Steckdosen gibt es keine Notwendigkeit, das Auto nach Abschluss des Ladevorgangs umzuparken. Diese Installation ist von 2008 und sie wirkt zeitlos. Klar, eine moderne Lösung für Elektrofahrzeuge würde statt CEE blau mit Typ2 ausgerüstet sein und statt dem Münzzähler gäbe es einen Kartenleser und Internetanbindung. Aber die Grundidee ist doch die gleiche: eine angemessene Anzahl Steckdosen mit relativ geringer Leistung und fairer Abrechnung nach kWh. Strom für Jeden und bloß keinen Stress. Die Anschlussleistung für diese 12 Steckdosen entspricht der einer Ladesäule mit 2x Typ2 22 kW.

Habe gleich mal beim SAALEMAXX angefragt, ob sie denn nicht Bock haben die Stellplatzordnung anzupassen und um das Thema E-Mobilität zu erweitern. Somit hätten sie die erste öffentliche Ladestation im Ort und das ganz ohne Investition.

Die Frage ist: warum klappt das bei Wohnmobilstellplätzen seit Jahren so gut und bei E-Mobil Ladestationen bis heute nicht?
Dateianhänge
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12x CEE blau (2 Kästen a 6 Steckdosen) mit fairer Abrechnung nach kWh
fast schon ideales Destination Charging
2012-2015: Think PIV4 || 2016-2018: VW e-up!
2018-2020: Mietfahrzeuge || 2021-2023: Renault Twingo Electric
Und nun Deutschlandticket Nutzer ohne Auto.

Re: Mythos Destination Charging

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  • benwei
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Destination Charging sieht bei meinem Arbeitgeber derzeit so aus, dass für eine wachsende Zahl dienstlicher Plugin-Hybride eine, in Worten EINE Ladesäule mit 1x 22 kW geschaffen wurde. Und man hofft, dass die Nutzer nach Ladeende freigeben, um den nächsten laden zu lassen.

Idee gut - Ausführung ohne Worte...
seit 06/20 Renault ZOE ZE50 Intens (Blueberry Violett, EZ 06/20)
seit 07/21 Hyundai IONIQ 5 P45 (Atlas White / Full Black / VIN ..06xx, EZ 07/21)
seit 08/23 smart fortwo EQ Cabrio (Black/Black "Brabus Style", EZ 08/19)

Re: Mythos Destination Charging

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Baut doch ne ladelolita xl...6 mal schuko aus 22 kw
LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 RunawayRot AWD LR AHK P1+2 WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=5500

Re: Mythos Destination Charging

drilling
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PowerTower hat geschrieben:Die Frage ist: warum klappt das bei Wohnmobilstellplätzen seit Jahren so gut und bei E-Mobil Ladestationen bis heute nicht?
Weil die Smartphone Hipster Generation das Rad immer wieder neu erfinden will und alles per Äpp steuern will, auch wenn es dadurch viel komplizierter und störanfälliger wird.

Re: Mythos Destination Charging

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Die Frage bezog sich nicht unbedingt auf das Zahlungsmittel. Ich sehe Münzen nicht als Nonplusultra, denn immer dann wenn man sie benötigt, hat man nicht die passenden einstecken. Es ging mir eher darum, dass es seit mehr als 20 Jahren möglich ist, die Stromversorgung von Wohnmobilen am Parkplatz selbst in ausreichender Anzahl sicherzustellen, und bei der E-Mobilität tut man sich so schwer, obwohl der Anwendungsfall Destination Charging sehr ähnlich ist.
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Und nun Deutschlandticket Nutzer ohne Auto.

Re: Mythos Destination Charging

TeeKay
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Ich habe ein aufstachelndes Posting an der Grenze zur Trollerei von mweisEl auf den Friedhof verschoben. Weitere Inhalte dieser Art sind hier unerwünscht.

Re: Mythos Destination Charging

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mweisEl hat geschrieben:Hauptschuld hat dieses Forum!
Entweder ist es Ironie oder ernst gemeint. Ich gehe mal auf Grund der anschließend gemachten Äußerungen vom Zweiten aus. Ich habe bereits vor begründet warum ein öffentlicher 22 kW Ladepunkt sinnvoll ist. Man braucht für die 1-phasigen Lader mit 7,4 kW (z.B. Leaf) 32A und für die 11kW Lader (z.B. BMW i3) die drei Phasen. 32A auf 3 Phasen ergibt eben die 22 kW.
mweisEl hat geschrieben:22 kW Ladepunkte seien "nicht teuerer" als solche mit kleinerer Leistung (schon wegen FI Typ B falsch, der eigentlich nur wegen des elektrotechnisch mießen Laders dieser einen Billig-Karre in den Gremien durchgedrückt wurde)
Bei 1-phasigen Ladepunkten ist nur ein FI Typ A erforderlich. Ein FI dient nur dem Personenschutz. Unter diesem Aspekt gibt es kein Fehlerfall bei dem eine Person gefährdet würde. Alle Personen gefährdende Fehler sind durch das Protokoll erfasst und führen zur Abschaltung auch ohne FI. Selbst der "miese Lader" löst in allen Fällen eine FI Typ A aus, weil das dI/dt dafür mehr als ausreicht. Ein statischer Dauerfehler gibt es daher nicht.
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. :idea:
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Re: Mythos Destination Charging

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drilling hat geschrieben:
PowerTower hat geschrieben:Die Frage ist: warum klappt das bei Wohnmobilstellplätzen seit Jahren so gut und bei E-Mobil Ladestationen bis heute nicht?
Weil die Smartphone Hipster Generation das Rad immer wieder neu erfinden will und alles per Äpp steuern will, auch wenn es dadurch viel komplizierter und störanfälliger wird.
+1 :D

Was nicht eingebaut wird kann auch nicht kaputt gehen.
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. :idea:
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