Ladeangst oder die elektrische Fußfessel

Re: Ladeangst oder die elektrische Fußfessel

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Ich hatte einen VW Jetta mit LPG und 60 l Tank (48 l netto), damit bin ich ca. 530 km weit gekommen. Mit vollem Benzintank dann nochmal zusätzliche >600 km. Und man kann jederzeit umschalten. Natürlich hat sich aber eher das Fahren mit LPG gelohnt wegen dem in etwa halben Preis. Aber bei über 6000 Tankstellen in D, teilweise sogar direkt an der Autobahn, war es wirklich kein Problem möglichst auf Benzin zu verzichten.
i3 BEV (SW: I001-18-11-520), BJ 04/2014, LL >117.500 km, Gesamtschnitt 12,8 kWh/100 km netto
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Re: Ladeangst oder die elektrische Fußfessel

Rudi L.
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TeeKay hat geschrieben:Und darum gibts jetzt auch ein Model S. Bin gespannt auf die erste Reise, bei der wir auf einen komplett zugeparkten Supercharger stoßen...
Wenn das öfters passiert und das lässt sich vor Ort nicht akut lösen wird es für uns ein kurzes Intermezzo mit dem Auto. Ich bin da aber guter Hoffnung, dass es mich nicht ereilt, bislang liest man wenig von zugeparkten SC. Vor allem ist das schon mal gar nicht akzeptabel, schließlich ist man darauf angewiesen und hat nicht zuletzt auch dafür bezahlt die SC nutzen zu können. Daher wird Tesla im Zweifelsfalle was tun müssen für den Fall, daß die Ausnahme zur Regel wird und die SC zugeparkt sind.

Re: Ladeangst oder die elektrische Fußfessel

rollo.martins
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Der Punkt ist halt schon: Der i3 ist nicht tauglich für Alltagsfahrten. Die Diskussion hatten wir hier schon oft. Mit einem Typ2-Schnelllader, unterstützt durch eine mobile Wallbox, habe ich noch alle Probleme gelöst. Heikel wird es meist dann, wenn Abrechnungsverfahren im Spiel sind. Hast schon Recht: die laufen in einem von drei Fällen nicht. Teure Säulen mit IT-Problemen noch und nöcher ist das übliche Bild. Die einfache Typ2-Box ist immer noch am zuverlässigsten, gleich nach cee...

Re: Ladeangst oder die elektrische Fußfessel

e-lectrified
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Na ja, ich denke doch nicht, dass man eine Strecke größer als die, die aktuelle EVs schaffen (sagen wir mal im härtesten Winter: 90 km und im mildesten Sommer: 140 km) als Alltagsfahrt bezeichnen kann, oder? Und, wenn ich dann doch mal in eine andere Stadt fahren will, die in benanntem oder gar außerhalb des benannten Radius ist, so handelt es sich doch wohl schon ganz klar um eine Ausnahme. Und im Zweifel nimmt man das Auto nicht für eine Reise, denn dafür ist es auch nicht gemacht. Wobei in Deutschland im Prinzip die Infrastruktur das Problem ist und nicht das Fahrzeug! Dass E-Autos sehr wohl langstreckentauglich sein können (und ich rede jetzt nicht speziell von Teslas, sondern von allen E-Autos!), sieht man wunderschön am Youtube-Channel von Ian Sampson, z.B. in folgendem Video:

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