Lade Abenteuer in Hamburg - Mit dem i3

Re: Lade Abenteuer in Hamburg - Mit dem i3

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@curio

Bingo !

Ich meine auch: Der Artikel betreibt u.a. Bashing der E-Mobilität.

Gruß

Kai
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Re: Lade Abenteuer in Hamburg - Mit dem i3

Frank
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kai hat geschrieben:Wer sich ein bisschen auskennt
-
- Überpüft das Laden einer Karte VORHER
-
Gruß

Kai
Und wie überprüft man eine Karte VORHER wenn der Anbieter der Karte die nächstgelegene Säule in 100 km entfernung hat?
Zoe Intens Q210, 6/2013, schwarz mit weißem Dach bis 07.2020, ersetzt durch Zoe Life ZE50 Zirkonblau, Winterp.
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Re: Lade Abenteuer in Hamburg - Mit dem i3

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kai hat geschrieben:Ich meine auch: Der Artikel betreibt u.a. Bashing der E-Mobilität.
Das sehe ich nicht so. Mein Eindruck ist eher, dass die Kritik zielgerichtet an die Bürokratie und die Ladetechnikbetreiber geht, und das ist vollkommen korrekt. Ich finde, der Artikel, indem er auf diese Probleme in einem Medium für eine wichtige Zielgruppe aufmerksam macht, erweist der E-Mobilität vielmehr einen Dienst.

Nun, man wird sehen. ;)
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Re: Lade Abenteuer in Hamburg - Mit dem i3

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Als Bashing gegen EV sehe ich das auch nicht - man muss aber auch bis zum Ende lesen
Dennoch wirkt das Vorgehen der Versorger in Deutschland erschreckend unprofessionell. Für sie hält die Zukunft vermutlich nicht viel Schönes bereit. Ihre Kraftwerke werfen immer weniger Gewinn ab, Bürger und Firmen produzieren Elektrizität zunehmend selbst, zudem dürften die steigenden Temperaturen mittelfristig den Gas- und Wärmemarkt stark belasten.

Einer von ganz wenigen großen Trends, von denen die Versorger profitieren könnten, ist die Elektromobilität. Doch offenbar reicht ihre Kraft schon jetzt nicht mehr für die erforderlichen Investitionen, die ihnen langfristig ein gutes Geschäft versprechen. Für Fahrer eines so innovativen Autos wie dem i3 ist das einfach nur schmerzlich. Die Zeit für den Wagen ist in Deutschland offenbar noch nicht reif.
Hier werden ganz klar die Energieversorger an den Pranger gestellt. Der letzte Satz ist leider die Konsequenz und entspricht durchaus der Realität in weiten Teilen Deutschlands. D.h. ja nicht das gar nichts geht...
Technikblog & Shop: http://www.elektrifiziert.net
PV 18,2kWp - BHKW EcoPower 1.0, 30kWh LiON Sunny Island System
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Re: Lade Abenteuer in Hamburg - Mit dem i3

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  • kai
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Hey Leute

Ich bin bei Euch und sagte "unter anderem".

Im übrigen sind Energieversorger nicht für den Ausbau verantwortlich. Ist doch klar das die nicht investieren wenn da 1x im Monat jemand 6 kwH lädt.

Das hat auch was mit Regierung und Gesetzen zu tun.

Ich meine das nach dem Artikel die Grundstimmung negativ ist, und nicht gerade zum Kauf verführt.
Und das ist mir zu einseitig. Ich arbeite in Hamburg und habe mich trotzdem für ein Elektroauto entschieden.

Und es geht. Ich war sogar schon an der Ostsee und in Lüneburg. Da schreibt aber keiner drüber.

Gruß
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Re: Lade Abenteuer in Hamburg - Mit dem i3

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Doch, ich! ;-)
Bin gerade an der Ostsee mit meinem ZOE - von Wuppertal aus.
Offizieller Strombock des T&Emagazin :-P

Re: Lade Abenteuer in Hamburg - Mit dem i3

MarkusD
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kai hat geschrieben:Im übrigen sind Energieversorger nicht für den Ausbau verantwortlich. Ist doch klar das die nicht investieren wenn da 1x im Monat jemand 6 kwH lädt.
Das mag teilweise auch mit der völlig deplatzierten Platzierung der einen und anderen Ladesäule zusammenhängen.
Hier gibt's welche, da muß man sich fragen: Gut, was mache ich jetzt? Eine halbe Stunde lang in der Nase bohren (wenn man mit 22kW laden kann, dann eine halbe Stunde, ansonsten ein dickes Buch mitbringen)? Kein Cafe weit und breit, nichtmal Gelegenheit, spazieren zu gehen, es sei denn, man interessiert sich für Industrieruinen.

Gruß
Markus

Re: Lade Abenteuer in Hamburg - Mit dem i3

Spürmeise
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kai hat geschrieben:Im übrigen sind Energieversorger nicht für den Ausbau verantwortlich. Ist doch klar das die nicht investieren wenn da 1x im Monat jemand 6 kwH lädt.
Natürlich sind die Energieversorger für den Ausbau verantwortlich. Schließlich würden Sie den Umsatz machen, wenn die Leute ein Elektrofahrzeug kaufen dann meist zu Hause an deren Stromanschluss laden würden (es gibt ja nicht nur Schnorrer die prinzipiell nur für lau laden wollen) - aber dafür braucht es auch Nutzungsperspektiven eines jeden Elektroautos, nämlich die Reichweite um die Haussteckdose gelegentlich mal zu erweitern. Und dazu bräuchte es praktikable öffentliche Ladesäulen.

Der Autor hat das völlig zutreffend herausgearbeitet.

Bislang haben die Energieversorger ohnehin nichts selber investiert, sondern nur Bundesfördermittel abgezockt. Was dabei rauskam, war ihnen völlig wurscht.

Re: Lade Abenteuer in Hamburg - Mit dem i3

HED
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Meint ihr denn nicht, dass E-Fahrern bewusst Steine in den Weg gelegt werden?

- Warum haben Ladesäulen nicht 24h auf. Welcher Sinn steckt dahinter? Ich weiß es nicht, vielleicht könnt ihr mir es erklären.

- Warum schafft man kein einheitliches Bezahlssystem mit EINER Karte? Gibt es kein Konsortium von den Energielieferanten?

- Und wie sieht es eigentlich mit den Tarifen aus? BMW soll eine eigene Ladekarte haben, wo die Preise gesalzen sein sollen.

Das alles müsste nicht sein.

- Und was meint ihr, welcher Ladestandard setzt sich durch?

Re: Lade Abenteuer in Hamburg - Mit dem i3

rolandk
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HED hat geschrieben: - Warum haben Ladesäulen nicht 24h auf. Welcher Sinn steckt dahinter? Ich weiß es nicht, vielleicht könnt ihr mir es erklären.
Das kann mehrere Gründe haben:
1. Freischaltung durch Personal (z.B. bei McDonalds)
2. Sicherheit, Steckdosen die Dauerfeuer anbieten und frei liegen könnten durch Mißbrauch für ziemlichen Ärger sorgen.

Ladesäulen, die per Karte oder SMS frei zu schalten sind, sind in der Regel 24/7 erreichbar. Zumindest kenne ich es nicht anders.
HED hat geschrieben: - Warum schafft man kein einheitliches Bezahlssystem mit EINER Karte? Gibt es kein Konsortium von den Energielieferanten?
Angeblich soll da was in der Mache sein. Aber es gibt ja z.B. auch keine einheitlichen PrePaid-Karten fürs Handy oder für GooglePlay, Playstation oder XBox. Warum soll das hier anders sein?

Allerdings verstehe ich nicht, warum das mit solchen Karten laufen muß. Es wäre doch schon mal ein Vorteil, wenn man sich per SMS oder normalen Anruf identifizieren könnte. Ob dann eine Abrechnung per SMS, oder einer normalen Kontoanbindung läuft wäre erstmal egal.
Jedes Mobiltelefon hat eine eindeutig identifizierbare Rufnummer. Und die könnte ohne weiteres als Grundlage dienen.
HED hat geschrieben: Das alles müsste nicht sein.
- Und was meint ihr, welcher Ladestandard setzt sich durch?
Mal sehen.... mir persönlich gefällt die Typ2 Technik, weil es einfach möglich ist per Kraftstromanschluß bis zu 63A ins Fahrzeug zu bekommen (soweit der Laderegler des Fahrzeugs das zuläßt).

Und was den Ladesäulenzugang betrifft habe ich selber gerade ein System für meinen Anschluß gebaut der per Anruf aktiviert werden kann. Nur Mobilfunknummern werden zugelassen. Wer keine Rufnummer überträgt kommt nicht an den Strom. Und wenn die Ladung beendet ist, ruft der Ladepunkt zurück, informiert über das Ladeende und die bezogene Menge. Welche Ladesäule kann das bisher? Statt eines Rückrufs könnte man auch eine SMS senden.

Die dahinter liegende Technik ist relativ simpel. Wundert mich, das das bisher sonst niemand realisiert hat.

Roland
Unterwegs mit: Zoe Q210 (mit 38 kWh, DAB+, Android-Auto, Zoe-Display), Tesla Model S85 (Ladeflatrate), van Moof S3, Zoe R240 (DAB+, Android-Auto, Zoe-Display), SAIC MG4 (Luxury, Saskia)
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