Erziehungsmaßnahme für Ladesäulenblockierer...

Re: Erziehungsmaßnahme für Ladesäulenblockierer...

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Wenn du möchtest das er ein ticket bekommt, bei den Verkehrsüberwachung der Stadt. Es gibt aber auch Städte wie Hamburg da wird bei ladenotstand die Polizei (110 !) gerufen und anschließend durch diese freigeschleppt.
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Re: Erziehungsmaßnahme für Ladesäulenblockierer...

feph
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c.becker.88 hat geschrieben:Wo genau meldet man denn nun Ladesäulenblockierer?
Bin seit gestern elektrisch unterwegs und heute die erste zugeparkte Säule angetroffen.

Chris
Hi! Da ich Kassel nicht kenne: Würde vermutlich die zuständige Polizeidienststelle anrufen, in der Hoffnung, dass diese einen Streifenwagen vorbei schickt. Bei der Gelegenheit dann gleich mal nachfragen, wie es mit der Benutzung von 110 aussieht. In Hamburg, wie schon erwähnt, vollkommen OK - andere Städte mögen da anders liegen.

VG
feph
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Re: Erziehungsmaßnahme für Ladesäulenblockierer...

geko
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c.becker.88 hat geschrieben:Wo genau meldet man denn nun Ladesäulenblockierer?
Via 110.
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Re: Erziehungsmaßnahme für Ladesäulenblockierer...

c.becker.88
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geko hat geschrieben:
c.becker.88 hat geschrieben:Wo genau meldet man denn nun Ladesäulenblockierer?
Via 110.

Gilt das wirklich für ALLE Städte?
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Re: Erziehungsmaßnahme für Ladesäulenblockierer...

geko
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Das weiß ich nicht, aber ich würde jederzeit in jedem Ort dort anrufen. Der berüchtigte "Missbrauch des Notrufes" ist es jedenfalls nie. Die Telefon Operatoren an der 110 können ggf. ja die korrekte Nummer mitteilen. In München ist es explizit die 110 für genau solche Fälle.
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Re: Erziehungsmaßnahme für Ladesäulenblockierer...

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In München habe ich schon öfter in solchen Fällen "Polizei München" gegoogelt und diese Nummer dann angerufen. Hat immer gepasst, waren freundlich und fragten, ob es dringend ist. Das habe ich verneint und er sagte dann, dass er eine Streife vorbeischickt.
Ich habe zwar zum Glück immer noch einen der vier Plätze bekommen können, aber für die anderen E-Autofahrer dachte ich mir, sollte ich solidarisch sein und versuchen, dass die Falschparker wenigstens ein Knöllchen bekommen.
Operations Manager | ChargeX
2015: Stromos, 2018: i-MiEV, 2019: Leaf, 2020: Ioniq
2013-19: Kfz-Lehre + Studium; Projekt 150 kW-Station (ChargIN); 2020-22: alpitronic
kW ≠ kWh ≠ kW/h --- Mein Rückblick 2010-2020

Re: Erziehungsmaßnahme für Ladesäulenblockierer...

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c.becker.88 hat geschrieben:
geko hat geschrieben:
c.becker.88 hat geschrieben:Wo genau meldet man denn nun Ladesäulenblockierer?
Via 110.

Gilt das wirklich für ALLE Städte?
Moin,

ja, denn das "Alarmieren" folgt ja einer Situation heraus, die man als "Notfall" definieren kann.
Wobei klassisch der Bereich "Notfälle - Gesundheit" dem Rettungsdienst und damit der Nummer 112
und "Notfälle der Bedrohung", Nötigung (so wie hier) den Polizeivollzugsorganen und der 110 zugeordnet werden.

Eine Sorge, daß man über 110 (oder 112) eben die Notfallnummern "blockiert" ist unbegründet.
Die technischen Grundvoraussetzungen (Anrufnummernübermittlung, Fangschaltungen, Priorisierung ..) für 110 stammen aus dem Projekt "Notruf-73" und sind heute in Zeiten von Mobilfunk und Digitaltechnik ungleich leichter umsetzbar.
Mit der Einführung des GSM Mobilfunks Anfangs der 90er Jahre wurde hier extra die 112 als generelle Notrufnummer ("Euronotruf") vorgesehen.
Man kann vereinfacht sagen, daß es egal sind, wo man anruft 110 oder 112, die jeweiligen Leitstellen verbinden entsprechend zu "den zuständigen Kollegen"... auch über 110 angerufen wird in HH unproblematisch in die jeweiligen Revierwachen verbunden.
Insbesondere beim Mobilfunk ist das auch wichtig, da je nach durch das Telefon eingebuchter Funkzelle ein Gespräch u.U. im "falschen" Landkreis / Stadt landet.
Einzige Besonderheit heute noch ist die Möglichkeit der Priorisierung der beiden Notrufnummern, d.h. z.B. mangels Funkkanal / Leitung wird ein anderes laufendes Gespräch zugunsten des Aufbaus des Notrufs abgebrochen.

Soweit die Theorie...

In Hamburg kümmern sich die Revierpolizisten nur noch höchst ungern um Blockierer und überlassen das lieber dem "Parkraummanagement". Wo recht engmaschig kontrolliert wird, wie in der Innenstadt, auch eigentlich kein Problem.
Was im Prinzip mehr nervt, ist das Warten auf den Abschlepper, bis dann der Platz frei ist. Denn man muß bis zu diesem Moment ja erst mal selber zusehen, wo man bleibt. Denn nur weil man warten muß, hat man kein Anrecht auf ewiges Halten/Parken in Verbotszonen.
Meine Lieblingsplätze für derartige Beobachtungen finden sich ausgerechnet unter den Augen des großen Bruders (Behörde für Inneres...) an der Altstädter Str / Johanniswall. Dort sind insgesamt 4 E-Ladestellplätze, von denen tagsüber immer mind. einer durch ein "Verbrenner" belegt ist.
Viele Grüße Thilo
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