Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingeweiht

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Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew

André
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Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew

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eDEVIL hat geschrieben: Aber es gibt auch löbliche Ausnahmen, wie Trebbin, wo es dann 40 Säulen je 100k EW sind 8-)
Scherzkecks! Trebbin hat 10k Einwohner und 9 Ladesäulen. Das wären dann 90 Säulen pro 100K :twisted: :lol:

Teltow-Fläming mit 160k Einwohner schafft es nur auf knapp 40, also 25 pro 100k. Somit immer noch über dem Schnitt von Berlin.
Gruß
Großstadtfahrer

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Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew

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Ich zähle halt etwas konservativer und lasse nur Säulen gelten, die man zu normalen Zeiten durchgängig nutzen kann.
Die Stadt Potsdam zählt ja etwas anders und wirbt damit, dass sie aktuell schon 30 Ladepunkte an 11 Standorten haben :lol: :lol: :lol:

Am Freitag hat man den Unterschied zwischen begeistertem Bürgermeister von Trebbin und den Verantwortlichen von der Stadt Potsdam gemerkt, aber dort ist man mittlerweile aus dem Dornröschenschlaf erwacht. Schade, dass man die erste Rund Förderprogramm kaum genutzt hat.

Diese Säulen habe ich gezählt:
Crowdfunding Ladepunkt Grundschule in Trebbin
Marktplatz in Trebbin
Kirchplatz in Trebbin
Flugplatz Schönhagen in Trebbin
Wenn man alles außer Schuko Zählt sind es 13 Ladepunkte und mit Schuko 25 Ladepunkte d.h. 266 Ladepunkte je 100k EW (bei 9394 EW (Stand 2015) )
Mit Zahlen kann man ja so schön spielen :mrgreen:
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

.

Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew

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eDEVIL hat geschrieben:Wenn man alles außer Schuko Zählt sind es 13 Ladepunkte und mit Schuko 25 Ladepunkte
Da hier die üblichen Mennekes-Säulen mit dabei zu sein scheinen, bei denen Typ 2 und Schuko auf einer Seite nicht gleichzeitig funktionieren, sollte man die aber nicht als zusätzliche Ladepunkte zählen dürfen.

Hier denke ich ist die Definition der deutschen Ladesäulenverordnung absolut korrekt: ein "Ladepunkt [ist] eine Einrichtung, die zum Aufladen von Elektromobilen geeignet und bestimmt ist und an der zur gleichen Zeit nur ein Elektromobil aufgeladen werden kann;"

Bei den üblichen Mennekessäulen ist die Kombination je einer Typ 2- und Schuko-Dose zusammen als 1 Ladepunkt anzusehen. Das Problem, dass nicht alle Steckdosen einer Säule gleichzeitig genutzt werden können, kann auch bei anderen Ladeboxen auftreten (z.B. wegen maximaler Absicherung).

Wenn eine Stadt den in Deutschland gesetzlich definierten Begriff "Ladepunkt" verwendet, müsste sie sich beim "Nachzählen" auch an das Gesetz halten.
eDEVIL hat geschrieben:Die Stadt Potsdam zählt ja etwas anders und wirbt damit, dass sie aktuell schon 30 Ladepunkte an 11 Standorten haben. Am Freitag hat man den Unterschied zwischen begeistertem Bürgermeister von Trebbin und den Verantwortlichen von der Stadt Potsdam gemerkt
Gab es da eine Infoveranstaltung?
eDEVIL hat geschrieben:Ich zähle halt etwas konservativer und lasse nur Säulen gelten, die man zu normalen Zeiten durchgängig nutzen kann. Mit Zahlen kann man ja so schön spielen :mrgreen:
Jo. Damit die anderen in der Statistik nicht ganz rausfallen (weil gelegentlich nutzen könnte man die ja), würde ich vorschlagen, "geschäftliche" Ladepunkte, die zu 33% bis 90% der Wochenstunden nutzbar sind, "halb" anzurechnen; alles darunter bzw. solche die persönlichen Kontakt mit Privatleuten voraussetzen würden, gar nicht.
*325ppm. Seit 1Gs mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.

Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew

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Nicht 24/7 nutzbare ladepunktes als halben ladepunkt zu rechnen, hat den Nachteil das z.b. 4 halbe zwar 2 ergeben, und am Wochenende trotz 0 verfügbar sind.
Wenn zählen, dann als "temporärer ladepunkt" und nicht mit richtigen (24/7) ladepunktes vermischen.
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Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew

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da muss sich wohl jemand bei NewMotion verrechnet haben. Das ausgerechnet in Berlin die Ladevorgänge um 3.728% gestiegen sein sollen, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen:

https://www.goingelectric.de/2017/12/06 ... 8-prozent/
BMW i3 - 60Ah - BEV (Baudatum 09-2013) Andesitsilber - I001-18-11-539 - 10/2015-04/2019
BMW i3 - 120Ah - BEV (Baudatum 03.05.2019) Jucarobeige - I001-20-03-530 - seit 16.05.2019

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Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew

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fridgeS3 hat geschrieben:da muss sich wohl jemand bei NewMotion verrechnet haben. Das ausgerechnet in Berlin die Ladevorgänge um 3.728% gestiegen sein sollen, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen:

https://www.goingelectric.de/2017/12/06 ... 8-prozent/
Solange es keine absoluten Zahlen gibt sind % zahlen nicht zu deuten.
Passivhaus Premium, 18kWp PV, Sole WP mit Kühlung über BKA, KNX, 530e 3.2l/100km ~50% Elektrisch, Tested X3 xDrive30e, eTron 50, EQC In Testing ID.4, ENYAK, iX3
Mitglied bei Electrify-BW e.V. https://electrify-bw.de/

Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew

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in der Zeit ist ein Artikel, der zeigt, wie Hamburg mit der Errichtigung von Ladesäulen für Carsharer umgeht und Berlin nicht.

Der Seitenhieb auf Berlin ist nicht zu überlesen.

http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-12/d ... ettansicht
BMW i3 - 60Ah - BEV (Baudatum 09-2013) Andesitsilber - I001-18-11-539 - 10/2015-04/2019
BMW i3 - 120Ah - BEV (Baudatum 03.05.2019) Jucarobeige - I001-20-03-530 - seit 16.05.2019

FAQ-Thread für den BMW i3
steuerliche Fragen rund um das Elektroauto

Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew

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Hofelich: Wir halten Carsharing mit E-Autos für ein äußerst nachhaltiges Konzept. Aber es braucht dazu eine gute Ladeinfrastruktur – das ist nicht unser Fokus, also müssen wir mit den Städten kooperieren. Und in Hamburg sind wir da auf sehr große Bereitschaft gestoßen.

ZEIT ONLINE: Mit anderen Worten: In anderen deutschen Städten gab es keine Bereitschaft, in die E-Mobilität zu investieren?

Hofelich: Hamburg hat sich sehr schnell und sehr konsequent bewegt. Davon könnten andere Städte durchaus lernen.
Ja, man, der gute Wille allein reicht halt nicht. Je länger man das Trauerspiel in Berlin beobachtet, desto mehr ist man geneigt, in Tränen auszubrechen. Alle wollen nur das Beste, und dann kommt so ein Murks dabei heraus?!

Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew

André
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Der Leidmarkt hat auch die passende Hauptstadt gefunden!
Was will man auch von einer Personalie verlangen, die nicht mal eineindeutige, klar nachzuvollziehende Beschilderungen an den bemobil - Ladesäulen auf den Weg bringen kann ?
Mit jedem Tag, an dem diese Semmelgreise weiterwurschteln dürfen, wird der Unterschied zu Städten wie z.B. Kopenhagen größer und größer.
Zu Recht, wie ich es empfinde.
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