Belegung von Ladesäulen mit Hybridfahrzeugen

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Re: Belegung von Ladesäulen mit Hybridfahrzeugen

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  • satmax
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Arvid hat geschrieben:Hallo Leute,
Diese Diskussion ist so zweckfrei - alle die momentan (Teil)-Elektrisch fahren, sitzen im gleichen Boot. Da müssen wir uns nicht gegenseitig noch das Leben schwer machen.

Kommt runter und genießt das Leben :-)
Genau so ist es!
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Re: Belegung von Ladesäulen mit Hybridfahrzeugen

Schüddi
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Das sage ich ja auch. Witzigeres bellen die ganzen PHEV Gegner immer nur so lange bis ich meine altbekannten Fragen stelle und plötzlich ist toten Stille. Warum die aber immer wieder bellen und vor allem immer die gleichen ist mir ein Rätsel. Vielleicht haben sie ja ein Kurzzeitgedächtnis...

Re: Belegung von Ladesäulen mit Hybridfahrzeugen

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satmax hat geschrieben:Und als nächstes kommt der Tesla Fahrer und beschwert sich über den Zoe... Passt im Verhältnis, der Tesla Akku ist in etwa 3x so groß wie der vom Zoe. Also in etwa gleiches Verhältnis wie ein Plugin zum Zoe.
Die Akkugröße ist dabei völlig egal. Entscheidend ist, wie lange man einen (halb-) Schnellader belegt.

Ein 5h am Typ2 43KW ladendes P100D ist schlimmer als ein PHEV, der 1h läd.
Ein Schnellader sollte imho nicht länger als 1h belegt werden bzw. nachfolgenden die Möglichkeit gegeben werden den LAdenden zu kontaktieren.

Einig PHEV-Fahrer sind beratungsresistent. Beispiel A3 etron fahrerin, die dann 1-2h im Auto sitzt und nix macht. Die sitzt einfach nur da und schaut zu, wie die IONEN in den Akku tröpfeln am 43 KW AC typ2.
Manchmal konnte ich sie shcon dazu überreden mich mal 10min dran zu lassen, damit ich weiter fahren kann.

Grundproblem ist halt auch die Planung. Wer das Geld hat einen 43/50/50 tripple aufzustellen, der kann auch noch 1-2 2x22KW Typ2 daneben stellen und den tripple so konfigurieren, dass der unter 23kW AC gar nicht erst mit dem Laden beginnt.
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Re: Belegung von Ladesäulen mit Hybridfahrzeugen

Schüddi
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Wie gesagt ich würde mich nicht an der Autobahn an einen Schnellader stellen...

Ich habe immer meine Visitenkarte vorn hinter der Scheibe positioniert und noch NIE hat sich jemand gemeldet - klar ich lade ja auch immer als einziger und die BEV Fahrer rangeln sich bei Aldi.
Nein im Ernst ich lade fast täglich irgendwo in der Stadt an einer Säule ich habe nicht das Gefühl,ich würde irgendjemandem etwas wegnehmen. Daher verpuffen auch sämtliche Argumente aller PHEV Gegner. Diese können ja selbst nur schreien aber nicht argumentieren. Ich habe mir schon überlegt ob ich ne Tabelle basteln soll aber man kann sich ja den Status der Säulen selbst anschauen.

Livebeispiel: ich habe nachher einen Kundentermin in Esslingen. Das sind ca.40km von mir. Ich komme elektrisch hin und könnte auch elektrisch zurück fahren. Die BEV Fahrer hier fordern aber ich solle lieber Emissionen verbrauchen um ihnen nichts weg zu nehmen. Ich habe 6 Ladesäulen mit je zwei Plätzen zur Auswahl. Von diesen 12 Plätzen sind 3 belegt (ich tippe auf car2share und !9! FREI! Jetzt bitte schlüssige Argumente weshalb ich während meines Kundentermines nicht laden soll. Ich bin sehr gespannt :roll:
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Re: Belegung von Ladesäulen mit Hybridfahrzeugen

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Man kann es ja auch umgekehrt sehen.

Wenn ich den Ioniq an eine 22kW Typ2-Säule hänge, bringt mir das eigentlich fast gar nichts, es sei denn ich lade dort einphasig über viele Stunden. Deshalb würde ich diese Säulen allerhöchstens nur im Notfall anfahren und beschränke mich auf die Ladung daheim oder wenn ich unterwegs bin auf den Schnelllader. Am Schnelllader bin ich nach 20-30 Minuten dann wieder weg und der Platz ist frei für den Nächsten.

Deshalb komme ich auch keinen Zoe's oder PHEV's großartig in die Quere ;)

Re: Belegung von Ladesäulen mit Hybridfahrzeugen

bash_m
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Man kann einen Plug-in auch wie ein e Auto halten. Damals als der Ampera auf den Markt kam gab es übrigens den Zoe und Co noch nicht mal, man hat aber 50.000€ ausgeben müssen um irgendwie elektrisch fahren zu können. IMiev und CityEl waren die damaligen Alternativen.
Gerade die früheren eMobilisten haben mit Sicherheit mehr zu dem Thema Beigetragen.
Ich habe unzählige E Mails geschrieben und Gespräche geführt (Bürgermeister, Stadträte, Thermen, Einkaufszentren...) um die Infrastruktur auszubauen, meistens aber vergebens. Jetzt nimmt es aber endlich fahrt auf.
Wenn ich dann so Threads wie diesen hier entdecke, dass ich ausserhalb mittlerweile an einer Ladesäule unerwünscht bin... Hier stimmt was nicht.
Hier setzen sich jetzt viele ins mittlerweile gemachte Nest und stänkern rum, ich Frage mich, wieviel diese Leute selbst bisher zum Infrastruktur Ausbau beigetragen haben. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
PS: Ein Plug-in an einem 50kW Charger zeigt, dass der Planer unfähig ist für 5% mehr Invest eine AC Wallbox zusätzlich einzuplanen... Bild
Tesla Model 3, powered by Photovoltaik 20kWp, charged with openWB.de

Re: Belegung von Ladesäulen mit Hybridfahrzeugen

Schüddi
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Auch das kommt dazu - ich habe selbst zum Bau einer gratis Ladesäule beigetragen die ich warscheinlich nie nutzen werde. Mehr dazu wenn es offiziell ist. Aber Spoiler - wenn diese Testsäule einer großen Kette gut frequentiert wird folgen viele mehr.
Aber gerade von Toumal, Alex1, Hellfied und den ganzen anderen PHEV stänkerern würde ich irgendwann einmal eine fundierte Antwort wünschen, sofern sie dazu in der Lage sind.
Ansonsten drängt sich mir der Eindruck auf das das einfach nur ein paar Mitläufer sind die Parolen schwingen und gar nicht wissen worum es geht.

Re: Belegung von Ladesäulen mit Hybridfahrzeugen

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  • Tigger
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Je länger ich drüber nachdenke...

Ich weiß jetzt leider nicht mehr, von wem das Argument genannt wurde, aber es hat schon was und ist in sich schlüssig: Die bereits vorhandene Ladeinfrastruktur ist doch wohl eher für die PHEV gebaut. Die müssen nachladen um elektrisch weiterzukommen.

Ein BEV sollte zu Hause entsprechend vollgeladen werden, damit der Strom über den kompletten Tag reicht...

Im Ernst: Wer wundert sich da, dass Bild-Zeitung und Konsorten entsprechende Artikel veröffentlichen, wenn sich die "E-Szene" großteils wie Clowns verhält. Ein Forum wie dieses ist öffentlich einsehbar und insbesondere ein Thread wie dieser verstärkt imho nicht unbedingt die propagierte Massentauglichkeit der E-Mobilität. Da schwingt eher "Die kommen ja noch nicht einmal mit sich selbst klar..." mit rüber.

Meine Meinung: Jedes Fahrzeug, dass momentan ladend an einer Säule steht ist ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Jede Negativmeinung zu einem Ladevorgang sind zwei Schritte zurück. Diese Negativmeinung kann übrigens auch von einem Verbrennerfahrer kommen, der sich über das kostenlose Parken und Laden des BEV aufregt.

Bitte: Versucht doch mal die Welt ein bißchen offener und entspannter zu sehen. Wenn "Belegung von Ladesäulen mit Hybridfahrzeugen" ein Problem darstellt, dann haben wir eigentlich keine Probleme...
IONIQ electric Premium Phantom Black seit 18.05.2017. Bestellt am 18.01.2017 (Sangl #94).
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Re: Belegung von Ladesäulen mit Hybridfahrzeugen

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Tigger hat geschrieben:Ein BEV sollte zu Hause entsprechend vollgeladen werden, damit der Strom über den kompletten Tag reicht...
Nicht jeder kann zu hause laden und nicht jeder kommt mit der einfachen Reichweite aus.

Pauschalisierungen machen da keinen Sinn.

Wenn man manche Schnelalder shcon gar nicht mehr nutzen kann, weil entweder PHEV oder Tesla diese Stundenlang blockieren, wird es etwas schwierig mit der entspannung.
Aus 15min zwischenladung wird dann entweder 1-2h - entweder durch Warten oder durhc umwege fahren und woanders langsam laden.
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Re: Belegung von Ladesäulen mit Hybridfahrzeugen

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eDEVIL hat geschrieben: Pauschalisierungen machen da keinen Sinn.
Genau, und deswegen macht die ganze keinen sinn diese Thema auf PHEVs Teslas usw zu pauschalisieren. Wäre eine Blockade von Ladesäulen den einen ... besser. Ich denke nein.
Zuletzt geändert von kub0815 am Fr 11. Aug 2017, 10:54, insgesamt 1-mal geändert.
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