Baden-Württemberg will flächendeckendes Elektroauto-Ladenetz

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Re: Baden-Württemberg will flächendeckendes Elektroauto-Lade

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p.hase hat geschrieben:um es zu verstehen soll man sich mit gemeindepolitik und dem monatlichen einkommen eines bm befassen. "dabei sein ist alles" und "das geld der anderen" sind heutzutage das a und o. soweit mir bekannt ist hat die stadt RT mit ihren 140.000€ genau EIN elektroauto, einen 22kWh zoe life.
Reutlingen hat eine Zoe für 140.000Euro gekauf?
Passivhaus Premium, 18kWp PV, Sole WP mit Kühlung über BKA, KNX, 530e 3.2l/100km ~50% Elektrisch, Tested X3 xDrive30e, eTron 50, EQC In Testing ID.4, ENYAK, iX3
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Re: Baden-Württemberg will flächendeckendes Elektroauto-Lade

p.hase
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sorry hab zwei finger um eine bohrmaschine gewickelt, ist grad schlecht zum schreiben. 140.000 einwohner.

Re: Baden-Württemberg will flächendeckendes Elektroauto-Lade

Helfried
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kub0815 hat geschrieben:also das es ironie ist erkenne ich aber nicht
Entsprechende Ironie-Detektoren gibt es bei Amazon um 15 Euro. :)

Re: Baden-Württemberg will flächendeckendes Elektroauto-Lade

E-Pinger
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Hat das mal jemand komplett durchgelesen?

"Sonstige Anforderungen an geförderte Ladeinfrastruktur
Technische Anforderungen
...
Die geförderte Ladeinfrastruktur muss den Vorgaben des Mess- und Eichrechts entsprechen.
-> Warum einfach wenn es auch teuer geht.

Ein angeschlagenes Kabel wird für jeden Ladepunkt empfohlen.
-> wenn sich alle an diese Empfehlung halten, sind die Typ1 Fahrzeuge (Nissan, Kia, Mitsubishi, ..) außen vor.
Grenzt ja fast schon an Diskriminierung.

Habe unsere Stadtverwaltung ausdrücklich darauf hingewiesen Ladestationen "OHNE" Kabel anzuschaffen.
Ladestationen mit verriegelter Steckdose sind billiger,
seltener kaputt (Vandalismus oder auch Unachtsamkeit)
und das passende Ladekabel hat sowieso jeder dabei.
ZOE Intens Q210 / 2014 + ZOE Intens R135 / 2020
22kW Ladebox B3200 incl. Doepke FI-TypA/EV

Re: Baden-Württemberg will flächendeckendes Elektroauto-Lade

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Damit sind bestimmt nur die Schnellader gemeint.
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Re: Baden-Württemberg will flächendeckendes Elektroauto-Lade

p.hase
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in bawü kommen umsohäufiger die kupferdiebe. astschere, schwupps ist das dicke dc-kabel durch. :mrgreen:

Technische Anforderungen
Die technischen
Mindestanforderungen an die geförderte Ladeinfrastruktur richten
s
ich nach der LSV in der jeweils
aktuellen Fassung. Diese beinhaltet auch Anforde-
rungen an die Authentifizierung und Abrechnung an der Ladesäule.
D
ie Ladeinfrastr
uktur
muss
über einen aktuell
en offenen Standard wie z. B. OCPP an
ein IT
-
Backend (online
-
Anbindung der Ladeinfrastruktur) angebunden sein und die
Remotefähigkeit der Ladeinfrastruktur gewährleisten.
Es ist mittels Roaming für alle Kunden sicherzustellen, dass Vertragskunden von an-
de
ren Anbietern von Fahrstrom und zusätzlichen Servicedienstleistungen
(Electric
Mobility Provider

EMP) den jeweiligen Stan
dort auffinden, den dynamischen
Bele-
gungsstatus einsehen, Ladevorgänge starten und bezahlen können.
Die geförderte Ladeinfrastruktur
muss den Vorgaben des Mess
-
und Eichrechts ent-
sprechen.
Gefördert wird Ladeinfrastruktur nur dann, wenn die Anforderu
ngen aus der LSV in
der jeweils
aktuellen Fassung berücksichtig werden. Die Vorbereitung der Ladeinfra-
struktur fü
r die spätere Unterstützung der
Umsetzung von ISO/IEC 15118 (Power
Line Communication)
1
wird empfohlen.
Um ein webbasiertes Ad
-
hoc
-
Laden im Sinne der LSV zu ermöglichen, wird empfoh-
len W
LAN an der Ladesäule öffentlich
zur Verfügung zu stellen.
Die Ausstat
tung eines neu zu errichtenden Ladepunkts mit einem zusätzlichen ande-
re
n Steckerstandard ist ergänzend
zu dem in der LSV definierten Mindeststandard
förderfähig.
Ein angeschlagenes Kabel wird für jeden Ladepunkt empfohlen.
Für das angeschla-
gene Kabel wird
eine auch im Dunkeln gut sichtbare Farbe (z. B. gelb) empfohlen.
Betriebsdauer
Der Betreiber verpflichtet sich zu einer Mindestbetriebsdauer der Ladeinfrastruktur
von sechs Jahren. Der Nachweis
erfolgt über die Registrierung bei In
-
und Außerbe-
triebnahme der Ladeinfrastruktur
bei der Bundesnetzagentur gemäß
den Anforderun-
gen der LSV in der jeweils aktuellen Fassung. In Fällen von übergeordne
ten Interes-
sen kann der Betrieb
mit einer entsprechenden
Begründung nach Einzelfallentschei-
dung vorzeitig einges
tellt werden. Hierbei wird auch
geprüft, ob Ersatzmaßnahmen
durch den Betreiber erfolgen müssen.
Verwendung von Strom aus erneuerbaren Energien
Voraussetzung für die Zuwendung für Ladeinfrastruktur i
st, dass der für den Lade
vor-
gang erforderliche Strom aus
erneuerbaren Energien oder aus vor Ort eigenerzeug-
tem regenerativem Strom (z. B.
Strom aus Photovoltaik
-
Anlagen)
stammt. Ersteres
muss über einen zertifizierten Grünstrom
-
Liefervertrag nachgewie
sen w
erden, für den
bei Nutzung
entsprechende Herkunftsnachweise gemäß §
79
des Erneuerbare
-
Ener-
gien
-
Gesetzes
beim Herkunftsnachweisregister
des Umwe
ltbundesamtes
ausgestellt werden.

Re: Baden-Württemberg will flächendeckendes Elektroauto-Lade

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Das wa
r aber s
ehr
-
schwer
-
zu l
esen.
Smart 451 ED Brabus Cabrio seit 28.07.2017 (ca. 12.000km/a)
(ex Audi A3 1.8 TFSI LPG) Passat Variant CNG + Porsche 968 - warte auf (ID, e-tron,) Taycan als Leasingrückläufer

Re: Baden-Württemberg will flächendeckendes Elektroauto-Lade

backblech
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Ja, habe ich gelesen!
Finde die Angaben / Anforderungen zu ungenau. Damit kann es bei den Bietern, falls es mehrere geben sollte, zu unvergleichbaren Angeboten kommen.

Habe gestern schon einen längeren Text geschrieben und bin dann während dem Schreiben rausgeflogen, automatischen Ausloggen bei Inaktivität glaube ich. Toll!

Ein sicheres und attraktives Ladenetz sollte

- mehrere Ladepunkte pro Ort enthalten: z.B. 2x22 kW Anschlußleistung und 4 - 8 Ladepunkte, dann kann geteilt werden
Vorteil: Redundanz, weniger Suchfahrten bei belegten oder defekten Ladestationen
- redundante Serverstruktur haben, damit die fehlende Datenverbindung wie bei Allego das Laden verhindert
- falls das doch eintritt wird der Strom kostenlos abgegeben, weil nur so ein 24/7 Betrieb gewährleistet werden kann
- beim Einrichten der Infrastruktur auf Wachstum vorbereitet sein, daß nicht wieder Strippen gezogen werden müssen etc.
- Schnarchladen über Nacht mit einem speziellen Tarif verbinden, damit nicht nur Reisende tagsüber vom Netz sondern auch die Nutzer vor Ort davon profitieren, 1 Ladepunkt mit 22kW ist da völlig ungeeignet
- 2 Schnellladestationen an jeden 2. Netzpunkt für die Redundanz haben
- Abrechnung nach abgegebener kWh per EC / Kreditkarte / RFID/ webapp ermöglichen
- webapp anbieten, die auch Status anzeigt und Reservierung zuläßt
- Verdichtung des Netzes im 2. Schritt
BMW i3 60Ah 03/17-01/19
BMW i3 94Ah seit 02/19

Re: Baden-Württemberg will flächendeckendes Elektroauto-Lade

p.hase
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das ist ein verhinderungsnetz mit gelbem angeschlagenem kabel! niemand tut sich diese auflagen an. aber in der presse sieht das gut aus.

ich versuche das meinen eltern mal beim nächsten besuch zu erklären auf was sie zu achten haben wenn sie elektrisch fahren wollen! :-)

Re: Baden-Württemberg will flächendeckendes Elektroauto-Lade

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Hi klar wäre es schön wenn da zwei Schnellader stehen würden aber zu wissen daß 20km weiter wieder einer steht beruhigt doch ungemein finde ich. Allerdings hoffe ich das sie die Schnellader wenigstens an Bundesstrasse packen werden. Wenn sie es schaffen das bis 2019 alle weissen Flecken von der Karte verschwunden sind ist das doch schon Mal ein Erfolg.
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