Auswertung Nutzerverhalten öffentlicher Ladepunkte
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Hallo,
in letzter Zeit wird im Forum viel darüber diskutiert, ob und wie man einen AC Ladevorgang begrenzen sollte und zu welchen Mitteln man dabei greifen darf. Zum einen geht es darum, dass jeder die Möglichkeit bekommen möchte, den Akku seines Fahrzeugs zu laden, zum anderen wird darüber philosophiert, dass dem Betreiber dadurch möglicherweise Umsatz verloren geht.
Es ist zwar nicht üblich, aber in dem Fall möchte ich euch gern das Ladeverhalten an unseren installierten Ladestationen für das vergangene Jahr präsentieren. Eben aus der Sicht eines Betreibers. Die Backend Systeme von NewMotion und PlugSurfing bieten uns detaillierte Ladelogs und ich habe diese ein wenig aufgearbeitet, auf die notwendigen Informationen reduziert und hochgeladen. Ihr findet die drei PDF Dokumente im Anhang. Unser Frischling in Gelenau wird erst in diesem Jahr brauchbare Daten liefern.
Zunächst einmal sollte man bedenken, dass die Elektromobilität im Erzgebirge nicht denselben Stellenwert hat wie in einer Großstadt. Das heißt auch das Thema "bereits besetzte Ladestation" ist hier noch sehr entspannt. Allerdings können wir dafür leider keine Zahlen liefern, da uns bislang niemand darauf angesprochen hat. Für uns als Betreiber wäre das schon wichtig zu wissen, wenn zwei Autos gleichzeitig laden wollen.
In den Tabellen ist ganz klar zu sehen, dass die längeren Ladevorgänge die Zugpferde unseres Umsatzes sind, wenn auch insgesamt auf sehr niedrigem Niveau. Eine Begrenzung der Ladezeit auf 2 Stunden sehen wir eindeutig nicht als sinnvoll an. Denn dann kann es sogar passieren, dass der geplante Ladevorgang gar nicht erst zustande kommt, weil diese knapp bemessene Zeit nicht zu der geplanten Aktivität vor Ort passt. Nichts ist ärgerlicher, als permanent auf die Uhr schauen zu müssen und von der Burg hinunter zum Auto zu sprinten, um dieses umzuparken. Und nichts ist ärgerlicher, als wenn der Ladevorgang noch locker hätte einige Zeit weiterlaufen können. Frust für den Fahrer - E-Mobilität erweist sich als anstrengend. Und Frust für den Betreiber - ihm ist Umsatz entgangen.
Auch die Ladevorgänge über Nacht sehe ich durchaus entspannt. Die waren kein Alibi, denn da wurden tatsächlich einige kWh geladen. Und wenn es für denjenigen praxisuntauglich ist, nachts um 2 Uhr zurück zum Auto zu kommen um es umzuparken, dann habe ich dafür vollstes Verständnis. Ich muss mich ja immer fragen: was würde ich in dieser Situation tun. Und die Antwort lautet nicht, dass ich mir zu früher Stunde den Wecker stelle. Also kann ich das auch von niemandem verlangen.
Sollte es irgendwann zu Engpässen kommen, dann sind wir bestrebt die Anzahl der Ladepunkte zu erhöhen und sehen es nicht als Lösung, die vorhandene Ladeinfrastruktur so unattraktiv zu machen, dass man dadurch die Auslastung bewusst auf einem mäßigen Niveau hält, die E-Mobilität damit aber kein Stück voran bringt. Ich halte auch nichts davon, wenn der MSP sich in die "Beziehung" Infrastrukturbetreiber - Infrastrukturnutzer in einer Weise einmischt, die den Umsatz des Betreibers reduzieren kann. Deswegen werden wir weiterhin Ladepunkte mit fairer kWh Abrechnung installieren und keine unrealistischen Standzeitvorgaben machen. Elektromobilität sollte das sein, was sie ist: eine entspannte Art der Fortbewegung. Das darf das Laden nicht ausschließen. Der nächste Standort, den wir dieses Jahr errichten werden, wird von Anfang an zwei Ladepunkte erhalten. Dann wird es sehr spannend zu sehen, wie oft es vorkommt, dass parallel geladen wird.
2019 beginnt auch schon gut. Am 02. Januar hat die Ladestation in Sehmatal über 50 kWh in einen Tesla geschoben. Wenn das Jahr so weiter geht, sind wir damit nicht unzufrieden. Man sollte vielleicht anmerken, dass wir mit den Ladestationen nicht unseren Lebensunterhalt bestreiten müssen. Die Energiegenossenschaft lebt zu großen Teilen von den Mitgliedern und den Erträgen der PV Anlagen.
in letzter Zeit wird im Forum viel darüber diskutiert, ob und wie man einen AC Ladevorgang begrenzen sollte und zu welchen Mitteln man dabei greifen darf. Zum einen geht es darum, dass jeder die Möglichkeit bekommen möchte, den Akku seines Fahrzeugs zu laden, zum anderen wird darüber philosophiert, dass dem Betreiber dadurch möglicherweise Umsatz verloren geht.
Es ist zwar nicht üblich, aber in dem Fall möchte ich euch gern das Ladeverhalten an unseren installierten Ladestationen für das vergangene Jahr präsentieren. Eben aus der Sicht eines Betreibers. Die Backend Systeme von NewMotion und PlugSurfing bieten uns detaillierte Ladelogs und ich habe diese ein wenig aufgearbeitet, auf die notwendigen Informationen reduziert und hochgeladen. Ihr findet die drei PDF Dokumente im Anhang. Unser Frischling in Gelenau wird erst in diesem Jahr brauchbare Daten liefern.
Zunächst einmal sollte man bedenken, dass die Elektromobilität im Erzgebirge nicht denselben Stellenwert hat wie in einer Großstadt. Das heißt auch das Thema "bereits besetzte Ladestation" ist hier noch sehr entspannt. Allerdings können wir dafür leider keine Zahlen liefern, da uns bislang niemand darauf angesprochen hat. Für uns als Betreiber wäre das schon wichtig zu wissen, wenn zwei Autos gleichzeitig laden wollen.
In den Tabellen ist ganz klar zu sehen, dass die längeren Ladevorgänge die Zugpferde unseres Umsatzes sind, wenn auch insgesamt auf sehr niedrigem Niveau. Eine Begrenzung der Ladezeit auf 2 Stunden sehen wir eindeutig nicht als sinnvoll an. Denn dann kann es sogar passieren, dass der geplante Ladevorgang gar nicht erst zustande kommt, weil diese knapp bemessene Zeit nicht zu der geplanten Aktivität vor Ort passt. Nichts ist ärgerlicher, als permanent auf die Uhr schauen zu müssen und von der Burg hinunter zum Auto zu sprinten, um dieses umzuparken. Und nichts ist ärgerlicher, als wenn der Ladevorgang noch locker hätte einige Zeit weiterlaufen können. Frust für den Fahrer - E-Mobilität erweist sich als anstrengend. Und Frust für den Betreiber - ihm ist Umsatz entgangen.
Auch die Ladevorgänge über Nacht sehe ich durchaus entspannt. Die waren kein Alibi, denn da wurden tatsächlich einige kWh geladen. Und wenn es für denjenigen praxisuntauglich ist, nachts um 2 Uhr zurück zum Auto zu kommen um es umzuparken, dann habe ich dafür vollstes Verständnis. Ich muss mich ja immer fragen: was würde ich in dieser Situation tun. Und die Antwort lautet nicht, dass ich mir zu früher Stunde den Wecker stelle. Also kann ich das auch von niemandem verlangen.
Sollte es irgendwann zu Engpässen kommen, dann sind wir bestrebt die Anzahl der Ladepunkte zu erhöhen und sehen es nicht als Lösung, die vorhandene Ladeinfrastruktur so unattraktiv zu machen, dass man dadurch die Auslastung bewusst auf einem mäßigen Niveau hält, die E-Mobilität damit aber kein Stück voran bringt. Ich halte auch nichts davon, wenn der MSP sich in die "Beziehung" Infrastrukturbetreiber - Infrastrukturnutzer in einer Weise einmischt, die den Umsatz des Betreibers reduzieren kann. Deswegen werden wir weiterhin Ladepunkte mit fairer kWh Abrechnung installieren und keine unrealistischen Standzeitvorgaben machen. Elektromobilität sollte das sein, was sie ist: eine entspannte Art der Fortbewegung. Das darf das Laden nicht ausschließen. Der nächste Standort, den wir dieses Jahr errichten werden, wird von Anfang an zwei Ladepunkte erhalten. Dann wird es sehr spannend zu sehen, wie oft es vorkommt, dass parallel geladen wird.
2019 beginnt auch schon gut. Am 02. Januar hat die Ladestation in Sehmatal über 50 kWh in einen Tesla geschoben. Wenn das Jahr so weiter geht, sind wir damit nicht unzufrieden. Man sollte vielleicht anmerken, dass wir mit den Ladestationen nicht unseren Lebensunterhalt bestreiten müssen. Die Energiegenossenschaft lebt zu großen Teilen von den Mitgliedern und den Erträgen der PV Anlagen.
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- 2018_report_lis_scharfenstein.pdf
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- 2018_report_lis_thermalbad_wiesenbad.pdf
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Zuletzt geändert von PowerTower am Mo 7. Jan 2019, 21:51, insgesamt 6-mal geändert.
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Re: Auswertung Nutzerverhalten öffentlicher Ladepunkte
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Re: Auswertung Nutzerverhalten öffentlicher Ladepunkte
TeeKay
Oh mein Gott, ich bin im Internet. Sehmatal 7.1. 5,875kWh - das war meine Testladung, während ich Fotos der Säule machte. Und damit erzeugte ich 9,4% des Jahresumsatzes.
Schön, dass es die Ladepunkte trotzdem gibt. Jeder Ladepunkt hat die Chance, elektromobile Fahrten zu ermöglichen, die ohne diesen Ladepunkt niemals angetreten werden oder die Fahrt stark verkomplizieren würden. In Lettland war ich in den vergangenen vier Monaten an mehreren Säulen der einzige Nutzer. Ohne die Säulen wäre ich dort aber nie für 2 Wochen hingefahren.
Schön, dass es die Ladepunkte trotzdem gibt. Jeder Ladepunkt hat die Chance, elektromobile Fahrten zu ermöglichen, die ohne diesen Ladepunkt niemals angetreten werden oder die Fahrt stark verkomplizieren würden. In Lettland war ich in den vergangenen vier Monaten an mehreren Säulen der einzige Nutzer. Ohne die Säulen wäre ich dort aber nie für 2 Wochen hingefahren.
Re: Auswertung Nutzerverhalten öffentlicher Ladepunkte
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Mit durchschnittlich 19 Ladevorgängen pro Jahr wird das auch schwerlich möglich sein. Da bin ich schon erstaunt, dass das nicht mehr sind.PowerTower hat geschrieben:Man sollte vielleicht anmerken, dass wir mit den Ladestationen nicht unseren Lebensunterhalt bestreiten müssen.
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Re: Auswertung Nutzerverhalten öffentlicher Ladepunkte
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In Sehmatal sind wahrscheinlich auch die Kosten ein Grund für die magere Auslastung. Mit 42 Ct./kWh ist der Standort schon recht preisintensiv. Wir haben darauf aber leider keinen Einfluss, da wir nicht Eigentümer der Station sind.
Ich hoffe doch, dass die Anzahl der Ladevorgänge dennoch zunimmt. Können wir dann in einem Jahr vergleichen.
Ich hoffe doch, dass die Anzahl der Ladevorgänge dennoch zunimmt. Können wir dann in einem Jahr vergleichen.
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Re: Auswertung Nutzerverhalten öffentlicher Ladepunkte
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Die Daten der Säule, die am meisten genutzt wurde, (Scharfenstein) habe ich genauer ausgewertet und entsprechende Grafiken erstellt (
Ich lese aus den Grafken vorallem:
b) Könnte man sagen, die Ladesäulennutzung ist typisch für kleine Orte, die touristisch viel zu bieten (und keine Hotels) haben?
Es wäre toll, solche Daten auch von Großstadtsäulen zu haben. Hat jemand solche?
). Auch diese Säule wird wenig genutzt und ist - wie Du schon geschrieben hast - vermutlich nicht mit der Situation in Großstädten vergleichbar.Ich lese aus den Grafken vorallem:
- Mehr als 25 kWh hat keiner geladen.
- 25 kWh werden auch mit durchschnittlich 3,7 kW geladen (dauer mehr als 6 Stunden). Aber vielleicht wurde auch schneller geladen und danach nur noch geparkt. Das kann aus den Daten nicht unterschieden werden.
- etwa 3/4 (73%) aller Ladungen dauerte kürzer als 3 Stunden, 84% aller Ladungen dauerten kürzer als 4 Stunden.
- Geladen wurde nur tagsüber zwischen etwa 10 Uhr und 19 Uhr
- Wer früher am Tag anfängt zu laden, lädt länger
- Wer später am Tag aufgehört hat zu laden, hat vorher länger geladen
- Die Ladesäule ist mehr über 4 Wochen gar nicht genutzt worden
b) Könnte man sagen, die Ladesäulennutzung ist typisch für kleine Orte, die touristisch viel zu bieten (und keine Hotels) haben?
Es wäre toll, solche Daten auch von Großstadtsäulen zu haben. Hat jemand solche?
Re: Auswertung Nutzerverhalten öffentlicher Ladepunkte
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Dazu kann ich gern noch ein paar Daten liefern.
gewertete Ladevorgänge in Scharfenstein: 37
- Ladekarte #1: 15x benutzt, insgesamt 237,9 kWh (Entega Flat)
- Ladekarte #2: 8x benutzt, insgesamt 95,6 kWh (ESL+ Flat)
- Ladekarte #3: 6x benutzt, insgesamt 37,0 kWh (NewMotion, PHEV)
folgende Karten wurden jeweils nur einmal benutzt
- Ladekarte #4: insgesamt 18,5 kWh (NewMotion)
- Ladekarte #5: insgesamt 17,7 kWh (PlugSurfing)
- Ladekarte #6: insgesamt 16,7 kWh (PlugSurfing)
- Ladekarte #7: insgesamt 16,3 kWh (NewMotion)
- Ladekarte #8: insgesamt 14,3 kWh (NewMotion)
- Ladekarte #9: insgesamt 7,7 kWh (NewMotion)
- Ladekarte #10: insgesamt 3,8 kWh (PlugSurfing)
- Ladekarte #11: insgesamt 2,5 kWh (NewMotion)
Es ist also eine Mischung aus regelmäßigen Besuchern (wahrscheinlich ortsansässig) und Tagesgästen. Schlecht für uns: sowohl die ESL+ Flat als auch die Entega Flat gibt es im neuen Jahr nicht mehr. Nicht dass uns dadurch jetzt unsere Stammkundschaft wegfällt.
gewertete Ladevorgänge in Scharfenstein: 37
- Ladekarte #1: 15x benutzt, insgesamt 237,9 kWh (Entega Flat)
- Ladekarte #2: 8x benutzt, insgesamt 95,6 kWh (ESL+ Flat)
- Ladekarte #3: 6x benutzt, insgesamt 37,0 kWh (NewMotion, PHEV)
folgende Karten wurden jeweils nur einmal benutzt
- Ladekarte #4: insgesamt 18,5 kWh (NewMotion)
- Ladekarte #5: insgesamt 17,7 kWh (PlugSurfing)
- Ladekarte #6: insgesamt 16,7 kWh (PlugSurfing)
- Ladekarte #7: insgesamt 16,3 kWh (NewMotion)
- Ladekarte #8: insgesamt 14,3 kWh (NewMotion)
- Ladekarte #9: insgesamt 7,7 kWh (NewMotion)
- Ladekarte #10: insgesamt 3,8 kWh (PlugSurfing)
- Ladekarte #11: insgesamt 2,5 kWh (NewMotion)
Es ist also eine Mischung aus regelmäßigen Besuchern (wahrscheinlich ortsansässig) und Tagesgästen. Schlecht für uns: sowohl die ESL+ Flat als auch die Entega Flat gibt es im neuen Jahr nicht mehr. Nicht dass uns dadurch jetzt unsere Stammkundschaft wegfällt.
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Re: Auswertung Nutzerverhalten öffentlicher Ladepunkte
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Schau doch mal die Zulassungszahlen in der Region an. Elektromobilität hat heute bei uns den Stand wie in den Großstädten um 2013. Man kennt die Nutzer immernoch zum größten Teil persönlich.hghildeb hat geschrieben:Mit durchschnittlich 19 Ladevorgängen pro Jahr wird das auch schwerlich möglich sein. Da bin ich schon erstaunt, dass das nicht mehr sind.PowerTower hat geschrieben:Man sollte vielleicht anmerken, dass wir mit den Ladestationen nicht unseren Lebensunterhalt bestreiten müssen.
Die Infrastruktur befindet sich auch an touristischen Orten, da wir dort aktuell den höchsten Bedarf sehen.
Aber auch da ist die Anzahl der Elektromobilen Gäste immernoch sehr überschaubar.
Als Genossenschaft haben wir eine Renditeerwartung von 2-3%, dass da langfristig jemand davon leben kann streben wir nicht.
Es geht darum Infrastruktur und somit Werte in Bürgerhand zu schaffen. Allerdings schon mit Gewinnerzielungsabsicht, nicht als Spende.
MS75D, Intens R90, S-Pedelec Grace MX
Emobility East - Beratung und Verkauf zu Elektromobilität & Smarthome http://www.emobility-east.de
PV, Speicher zu Hause + Mitbegründer Bürger Energie Drebach eG http://www.buerger-energie-drebach.de
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Re: Auswertung Nutzerverhalten öffentlicher Ladepunkte
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@PowerTower: danke für die Infos!
Exakt! Anstatt der gemäß mancher kranken Denke mit 50 € strafbewehrten AC-Nachtladungen überall, könnten z.B. 5 Hot-Spot-Ladepunkte als "24/7 echt freizumachen" angelegt werden, während weitere 20 Ladepunkte (in diesem Verhältnis etwa) ohne nächtliche Zeitstrafen bleiben müssten.PowerTower hat geschrieben:Sollte es irgendwann zu Engpässen kommen, dann sind wir bestrebt die Anzahl der Ladepunkte zu erhöhen und sehen es nicht als Lösung, die vorhandene Ladeinfrastruktur so unattraktiv zu machen [..] Elektromobilität sollte das sein, was sie ist: eine entspannte Art der Fortbewegung. Das darf das Laden nicht ausschließen.
*325ppm. Seit 1Gs mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.
Re: Auswertung Nutzerverhalten öffentlicher Ladepunkte
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Interessante Einsichten. Ich finde generell, dass man im Forum öfter mal solche Ladestations-Auswertungen machen sollte. Aber dafür gibt es wohl leider zu wenige hier, die Betreiber sind.
Auffällig viele Ladungen sind im August/September, sind halt die Sommerurlauber, oder?
Auffällig viele Ladungen sind im August/September, sind halt die Sommerurlauber, oder?
Operations Manager | ChargeX
2015: Stromos, 2018: i-MiEV, 2019: Leaf, 2020: Ioniq
2013-19: Kfz-Lehre + Studium; Projekt 150 kW-Station (ChargIN); 2020-22: alpitronic
kW ≠ kWh ≠ kW/h --- Mein Rückblick 2010-2020
2015: Stromos, 2018: i-MiEV, 2019: Leaf, 2020: Ioniq
2013-19: Kfz-Lehre + Studium; Projekt 150 kW-Station (ChargIN); 2020-22: alpitronic
kW ≠ kWh ≠ kW/h --- Mein Rückblick 2010-2020
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