AC43kW mit ZOE an EnBW-Ladern (Autobahn-Raststätten)

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Re: AC43kW mit ZOE an EnBW-Ladern (Autobahn-Raststätten)

zitic
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eDEVIL hat geschrieben:Bin schon sehr gespannt, wie sich der 22 kW Lader vom neuen Smart verhalten wird und was da Daimler modifizieren musste
War das nicht am Motor schon abzulesen, dass hier nicht auf die Renault-Technik gesetzt wird?(Experten voran) Kann natürlich sein, dass man da für die 22 kW-Version noch switcht. Aber irgendwie leuchtet es kaum ein, warum man das dann nicht von Anfang an eingesetzt hat.
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Re: AC43kW mit ZOE an EnBW-Ladern (Autobahn-Raststätten)

MineCooky
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CHM hat geschrieben:Klar könnte auch Renault etwas daran ändern und beispielsweise zusätzliche Filter verbauen. Aber hat mal jemand die Anzahl an Zoes der Anzahl an betroffenen Ladern gegenübergestellt? An welcher Stelle ist dann der Einbau von Filtern wirtschaftlich eindeutig besser? Im Auto oder im Lader?
Gute Idee.
Renault produziert das Problem und der Rest muss es richtig. Tolle Idee.
Kennt man ja, wenn meine Elektronik für 110V-Netz ausgelegt ist, dann muss der Stromanbieter die Spannung runter schrauben. Wo kommen wir denn da hin wenn ich gucken müsste das meine Elektronik mit der gegebenen Spannung funktioniert.
phonehoppy hat geschrieben:Die ZOE-Fahrer mögen ihr Auto noch so sehr lieben und an dessen Ladetechnik glauben - die Probleme damit sind nunmal Fakten, und die Technik im Auto hat gewiss ihren Anteil daran.
:thumb:

Re: AC43kW mit ZOE an EnBW-Ladern (Autobahn-Raststätten)

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zitic hat geschrieben:War das nicht am Motor schon abzulesen, dass hier nicht auf die Renault-Technik gesetzt wird?(Experten voran)
Bei Smart möchte man dem LAder die Zickerei austreiben. Vlt. aut man ja einen Filter ins Fahrzeug oder hat einen Fallback modus, wo man die Ladeleistung stufenweise reduziert bis die NEtzparameter passen.
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

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Re: AC43kW mit ZOE an EnBW-Ladern (Autobahn-Raststätten)

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MineCooky hat geschrieben:
stromer hat geschrieben:Das ist schlichtweg falsch. Es gibt bei diesen Ladesäulen kein Lastmanagement zwischen AC u. DC . Wenn ihr dort nur 30 kW bekommen habt liegt das ausschließlich am Ladestand des Akkus.
Genau. Weil der nach ~40km und mit ~40% schlichtweg noch nicht warum ist und auch viel zu voll...
Was bei den Superchargern gilt, also möglichst mit niedrigem Akuustand anzukommen um maximale Ladeleistung zu bekommen, gilt nicht für die 50 kW Schnelllader.
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Re: AC43kW mit ZOE an EnBW-Ladern (Autobahn-Raststätten)

MineCooky
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Warum? :o

Re: AC43kW mit ZOE an EnBW-Ladern (Autobahn-Raststätten)

DiLeGreen
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Ich hatte kürzlich Gelegenheit mit einem Mitarbeiter eines Säulenbetreibers zu sprechen, der von diesem Problem betroffen ist. Der Mitarbeiter geht auch davon aus dass die hier bereits beschriebene Problematik mit dem direkten Trafo/ kleinem Netz und den Netzrückwirkungen der Zoe tatsächlich die Ursache des Problems ist. Man hat dort bereits Messungen durchgeführt, auch mit Netzfiltern, konnte das Problem mit Filtern aber nicht ausreichend eindämmen. Ein Problem sei auch der beschränkte Bauraum in den Säulen, ein zusätzliches Gebäude für die Filter wolle man aus Kostengründen, vor allem da es nur dieses eine Fahrzeugmodell betrifft (dessen Anzahl stagniert), nicht errichten. Die Säulen der EAM, die das Problem auch hatten und es lösen konnten, sind dort bekannt, bei der EAM wurden aber wohl auch noch andere Maßnamen im Netz, zusätzlich zu den Filtern, durchgeführt.
Sie versuchen mit ABB eine Lösung mit einer Zwischenstufe (z.B. 30-35 kW) zu finden, die Säulen können das aber noch nicht und lassen nur 22kW oder 43kW zu.
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Re: AC43kW mit ZOE an EnBW-Ladern (Autobahn-Raststätten)

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MineCooky hat geschrieben:Warum? :o
Weil die 50 kW Schnelllader in der Regel auf 400 V und einem maximalen Ladestrom von 125 A ausgelegt sind. Kommst du jetzt mit dem Tesla leer an hast du z.B. eine Batteriespannung von 300 V. Die Ladung startet also mit 300 V x 125 A = 37,5 kW. Steigt dann die Spannung während des Ladevorgangs an, erhöht sich auch die Ladeleistung, da der Ladestrom konstant bleibt.

Am Supercharger stehen dir am Ladebeginn etwas über 400 A zur Verfügung was eine Ladeleistung von 300 V x 400 A = 120 kW ergibt. Mit ansteigender Batteriespannung wird der Ladestrom gesenkt um damit die Ladeleistung konstant zu halten.
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Re: AC43kW mit ZOE an EnBW-Ladern (Autobahn-Raststätten)

rulaman
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Hallo,
wir sind jetzt gerade von OG nach M zu den Rolling Stones und wieder zurück gefahren. Mit Q90.
Als Laie habe ich mir für den Südwesten wo ich seither unterwegs war die Faustformel zurecht gelegt,
alle Tank+Rast geben 43 kW her. Jetzt muß ich das revidieren, alle kostenlosen Tank+Rast machen 43kW.
Mir geht es nicht um das Geld sondern um die 43kW. Beispiel Tank+Rast in Denkendorf und Schönbuch
haben nur 22kW hergegeben. Gruibingen 43kW. Ladeabbrüche an keiner der Säulen.
Eine Erklärung dafür wissen vielleicht die Wissenden, mir geht es eher um eine valide Faustformel,
wo ich verläßliche 43kW bekomme und wo nicht.
Gruß
Tesla MS85D seit 2016, Zoe Q90 seit 2017, mit AHK Fa. Wolf nachgerüstet, letzten Verbrenner verkauft 2017

Re: AC43kW mit ZOE an EnBW-Ladern (Autobahn-Raststätten)

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Denkendorf gehört ja genau zu den Säulen von EnBW die derzeit auf 22kW gedrosselt werden, damit Zoe überhaupt laden kann :) Um diese geht es ja hier in diesem Thread. Schönbuch wohl wird auch eine EnBW Säule sein.
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Re: AC43kW mit ZOE an EnBW-Ladern (Autobahn-Raststätten)

rulaman
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Aus meiner Erinnerung, Baden-Baden und Gruibingen gehen mit 43, Bruchsal nicht.
Ist aber schon eine Weile her daß ich dort war, für den Fall es wurde geändert.
Tesla MS85D seit 2016, Zoe Q90 seit 2017, mit AHK Fa. Wolf nachgerüstet, letzten Verbrenner verkauft 2017
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