AC43kW mit ZOE an EnBW-Ladern (Autobahn-Raststätten)

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Re: AC43kW mit ZOE an EnBW-Ladern (Autobahn-Raststätten)

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rulaman hat geschrieben:Mal andersrum gefragt: Wo geht 43kW?
An dieser Ladesäule habe ich schon viele male problemlos meine 2013 Zoe mit 43kW geladen.
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Re: AC43kW mit ZOE an EnBW-Ladern (Autobahn-Raststätten)

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Und ich hier: http://www.goingelectric.de/stromtankst ... e-15/7107/

Gleiche Säule wie an den Autobahnen.
Gleicher Anbieter.

Aber es geht seltsamerweise.

MfG
Twizy Sport Black 06/15 - 03/17 20961km
Q210 Zen in Perlmutt 03/17 bis 05/19 34826km
SXT Light Eco 05/17 bis 05/19 400km
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Re: AC43kW mit ZOE an EnBW-Ladern (Autobahn-Raststätten)

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Flünz hat geschrieben:
tango hat geschrieben:...ABB und die Bösen von Renault sind schuld und der Energie-Riese ist der bedröppelte Dritte, auf dessen Rücken das alles ausgetragen wird... :oops:
Jetzt mal blöd vom "Gelegenheitsschnelllader" gefragt: Woanders funktionieren doch die ABB-Kästen auch wunderbar mit der Zoé - zumindest mit meiner. Augsburg, Edenbergen, Irschenberg, Samerberg, Bergen, nirgends ein Ladeproblem festgestellt. Das liegt wohl eher am schieflastigen ENBW-Strom.
Habe mit ABB Lader in Ö, D (Clever), Norwegen, Dänemark, Schweden, Niederlanden beste Erfahrungen gemacht. Aber an einigen Orten ist das Netz an denen die stehen eben nicht "stabil" oder "sauber" genug.
Fastned (Niederlande) hat einmal beschrieben, in den Niederlanden ist es eine allzunahe Trafostation, so musten sie auch an manchen Orten zurück auf 22 kW. Also das ganze Thema Oberwellen, Erdung, etc. (siehe Forumsdiskussion dazu).

Selbst innerhalb der ZOEs gibts Unterschiede an der selben Säule. In Ö, Bruck a.d. Mur (Smatrics) steht eine ABB, da kann ich mit meiner Baujahr 2013/05 ZOE immer laden, neuere ZOEs aber nicht.

Die ZOE ist halt das teuerste Prüfgerät für Normgerechte Elektroinstallation von 43kW AC Ladepunkten. Das gilt auch für die Prüfung der am Ort angebotenen Netzqualität und den vom Netzanbieter zugelassenen " schiefen, störenden Verbrauchern" in der Nähe des Ladepunktes.

Ist alles nicht so einfach und bei ZOE 43kW da zeigt sich halt die E-Mobilitäts-Anbieter-Meisterklasse. :lol: :ugeek:
E-Mobilität hält gesund und macht Spass

Re: AC43kW mit ZOE an EnBW-Ladern (Autobahn-Raststätten)

VESTstromee
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ZoeDoktor hat geschrieben:
Die ZOE ist halt das teuerste Prüfgerät für Normgerechte Elektroinstallation von 43kW AC Ladepunkten. Das gilt auch für die Prüfung der am Ort angebotenen Netzqualität und den vom Netzanbieter zugelassenen " schiefen, störenden Verbrauchern" in der Nähe des Ladepunktes.
Na ja, wie ich schon wo anders schrieb...:

Die ZOE mag in Deinen Augen ein tolles Prüfgerät für die Elektoinstallation sein.

Allerdings lädt Sie auch da - oder insbesondere auch da - nicht, wo die gesamte Installation/Ausführung normgerecht ist...
Die Variante eines eigenen Trafos für die Triple ist in vielerlei Hinsicht eine gute Entscheidung. Unter anderem im Hinblick auf Netzstabilität und zukünftige Ausbaureserven. Das gehen EnBW (und teilweise Fastned) schon sehr gut an aus technischer Sicht.
Die ZOE hat genau hier Probleme, da sie selbst sehr hohe Netzrückwirkungen produziert und sich - ab einer gewissen Leistung mit entsprechder Oberwellenlast - quasi selbst ausschießt.

Bitte nicht falsch verstehen, ich halte das Renault-Konzept mit 22 oder 43kW-AC-Lader für durchaus sehr Vorteilhaft. Renault hätte jedoch in die Thematik Netzrückwirkungen etwas mehr Arbeit stecken sollen und ggf. 500€ in Fltertechnik investieren sollen.

Das Problem - was sich nur in bestimmten Netzkonfigurationen zeigt - liegt bei Renault und nicht beim Netzbetreiber...

Gruß
VESTstromee



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Re: AC43kW mit ZOE an EnBW-Ladern (Autobahn-Raststätten)

MineCooky
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VESTstromee hat geschrieben:Allerdings lädt Sie auch da - oder insbesondere auch da - nicht, wo die gesamte Installation/Ausführung normgerecht ist...
Die Variante eines eigenen Trafos für die Triple ist in vielerlei Hinsicht eine gute Entscheidung. Unter anderem im Hinblick auf Netzstabilität und zukünftige Ausbaureserven. Das gehen EnBW (und teilweise Fastned) schon sehr gut an aus technischer Sicht.
Die ZOE hat genau hier Probleme, da sie selbst sehr hohe Netzrückwirkungen produziert und sich - ab einer gewissen Leistung mit entsprechder Oberwellenlast - quasi selbst ausschießt.

Bitte nicht falsch verstehen, ich halte das Renault-Konzept mit 22 oder 43kW-AC-Lader für durchaus sehr Vorteilhaft. Renault hätte jedoch in die Thematik Netzrückwirkungen etwas mehr Arbeit stecken sollen und ggf. 500€ in Fltertechnik investieren sollen.
VESTstromee hat geschrieben:Das Problem - was sich nur in bestimmten Netzkonfigurationen zeigt - liegt bei Renault und nicht beim Netzbetreiber...
:thumb:


... Smart weis ganz genau warum sie den unfertigen Pfusch von Renault nicht einfach in den Smart einbauen, jetzt müssen wir eben warten bis das Ladegerät fertig entwickelt ist. Ich wette mit euch: Sollte das Problem bis dahin nicht behoben sein, der Smart wird an den Schnellladesäulen der EnBW problemlos laden ...

Re: AC43kW mit ZOE an EnBW-Ladern (Autobahn-Raststätten)

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Der Smart wird niemals mit 43kW laden. ;)
MS75D, Intens R90, S-Pedelec Grace MX
Emobility East - Beratung und Verkauf zu Elektromobilität & Smarthome http://www.emobility-east.de
PV, Speicher zu Hause + Mitbegründer Bürger Energie Drebach eG http://www.buerger-energie-drebach.de

Re: AC43kW mit ZOE an EnBW-Ladern (Autobahn-Raststätten)

novalek
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VESTstromee hat geschrieben: was sich nur in bestimmten Netzkonfigurationen zeigt
Wenn man vom Fach ist, sollte man wirklich nicht die flaue Wolke malen wollen.
Präzise heißt es, bekannt als ZE-Ready:
+ Die Netzformen IT und TNC sind verboten !
+ Der Erdwiderstand muß immer unter 150 Ohm sein.
+ Schutzleiterwiderstand kleiner 1 Ohm-
+ Drehfeld rechtsdrehend, L1-L2-L3-N-PE.
+ max. Spannungsabfall 3%.
+ Schleifenimpedanz zum FI-B viel kleiner als 1 Ohm.

Re: AC43kW mit ZOE an EnBW-Ladern (Autobahn-Raststätten)

VESTstromee
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novalek hat geschrieben:
VESTstromee hat geschrieben: was sich nur in bestimmten Netzkonfigurationen zeigt
Wenn man vom Fach ist, sollte man wirklich nicht die flaue Wolke malen wollen.
Präzise heißt es, bekannt als ZE-Ready:
+ Die Netzformen IT und TNC sind verboten !
+ Der Erdwiderstand muß immer unter 150 Ohm sein.
+ Schutzleiterwiderstand kleiner 1 Ohm-
+ Drehfeld rechtsdrehend, L1-L2-L3-N-PE.
+ max. Spannungsabfall 3%.
+ Schleifenimpedanz zum FI-B viel kleiner als 1 Ohm.
Das sollte keine Flaue Wolke sein.

Die Punkte die Du aufführst sind auch alle korrekt (mit Ausnahme der Rechtsdrehfeld-Thematik, die Zoe die ich kenne lädt definitiv auch an linkem DF).

Allerdings liegen die Probleme an den Triple-Ladern mit eigenem Track komplexer (Stichworte: Netzimpedanz, Reflektion von hochfrequenten Wellen, Zwischenharmonische) Eine Erläuterung im Detail führt hier zu weit... Renault müsste hier m.M. Mal tätig werden um das Thema zu klären.

Gruß
VESTstromee

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Re: AC43kW mit ZOE an EnBW-Ladern (Autobahn-Raststätten)

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VESTstromee hat geschrieben: Allerdings liegen die Probleme an den Triple-Ladern mit eigenem Track komplexer (Stichworte: Netzimpedanz, Reflektion von hochfrequenten Wellen, Zwischenharmonische) Eine Erläuterung im Detail führt hier zu weit...
Warum führt die Erklärung hier zu weit? Es lesen genügend Leute hier mit, die deine Erklärung verstehen und bewerten können. Also bitte 'Butter bei die Fische'!
eMobilität: Wer will findet Wege, wer nicht will, der findet Gründe
eFahrzeuge: Zoe Intens perlweiß 125.000km; Zoe Limited Titanium 1.000km

Re: AC43kW mit ZOE an EnBW-Ladern (Autobahn-Raststätten)

gekfsns
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Würde mich auch als nicht ZOE Fahrer interessieren.
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