Empfehlung Wallbox/Ladekabel für Leaf 2018

[NoGi]

....werden es vermutlich.... mit 11kW fängt das meistverkaufte auto der welt NIX an. der wallboxhändler verdient aber daran.

Die meistverkauften Autos der Welt sind aller Verbrenner.
Ist doch klar, dass die mit der 11kW Wallbox nichts anfangen können.
Falls du aber damit aber den Leaf meinst: Mein Leaf läd zwei mal in der Woche völlig problemlos an der
Heidelberg ECO Wallbox. Er kann also durchaus was damit anfangen und ihm genügt das auch.

-NoGi

@NoGi: denk dran, daß GE auch von aussen und von händlern gelesen werden kann und die denken dann der leaf kann mit 11kW laden... dabei sind es nur 3,5kW wenn überhaupt....

[NoGi]

@NoGi: denk dran, daß GE auch von aussen und von händlern gelesen werden kann und die denken dann der leaf kann mit 11kW laden... dabei sind es nur 3,5kW wenn überhaupt....

Was soll der Scheiß mit "wenn überhaupt"?

Die Wallbox war ein Teil der Zukunfts-Investition "Tiefgaragenanschluß" und weniger als 20% davon.
Und mein Zähler sagt 235V*16A einphasig = fast 3,5 kW und das reicht.

-NoGi

[TorstenFranz]

Also ich lade zu Hause mit 3 kW an einer selbst gebauten WB über Typ 2 am Nissan Leaf.
Das reicht völlig aus, dauert eben nur entsprechend länger. Aber ein Auto steht nun mal mehr als 90% am Tag nur rum.
Man muss sich einfach nur angewöhnen immer den Stecker anzustecken.

Kleine Ladeleistungen haben auch ihren Vorteil. Denn auch Elektroleitungen und Anschlüsse altern.
Die Anschlüsse von leistungsstarken Bauteilen leiden nach einigen Jahren zur Erwärmung was den Verschleiß- und Alterungsprozess fördert.
Wer wartet schon regelmäßig seine Elektroanlage im Haus solange noch alles funktioniert.
Bei Stromleitungen sieht man eben die Problemstellen nicht.
(Bei einem Wasserrohr erkennt wahrlich jeder wenn es tropft. - Bei Strom selbst Fachleute nicht immer.)

In kaum einem Haus gibt es normalerweise Elektroanschlüsse welche so extrem belastet werden wie das eine Wallbox tut. Bisher gibt es daher auch kaum Erfahrungen mit gealterten Ladeanschlüssen.

Übrigens hat langsames Laden auch Vorteile für den Akku. Beim langsamen Laden nimmt der Akku eine höhere Energiedichte an, als beim Schnellladen. Ich weis nur nicht ob die 6 kW vom Leaf zu 3 kW meiner WB dabei einen unterschied machen.
Beim Schnelladen mit 50 kW merkt man diesen Unterschied aber deutlich.

[cybergreg]

Also ich lade zu Hause mit 3 kW an einer selbst gebauten WB über Typ 2 am Nissan Leaf.
Das reicht völlig aus, dauert eben nur entsprechend länger. Aber ein Auto steht nun mal mehr als 90% am Tag nur rum.
Man muss sich einfach nur angewöhnen immer den Stecker anzustecken.

Kleine Ladeleistungen haben auch ihren Vorteil. Denn auch Elektroleitungen und Anschlüsse altern.
Die Anschlüsse von leistungsstarken Bauteilen leiden nach einigen Jahren zur Erwärmung was den Verschleiß- und Alterungsprozess fördert.
Wer wartet schon regelmäßig seine Elektroanlage im Haus solange noch alles funktioniert.
Bei Stromleitungen sieht man eben die Problemstellen nicht.
(Bei einem Wasserrohr erkennt wahrlich jeder wenn es tropft. - Bei Strom selbst Fachleute nicht immer.)

In kaum einem Haus gibt es normalerweise Elektroanschlüsse welche so extrem belastet werden wie das eine Wallbox tut. Bisher gibt es daher auch kaum Erfahrungen mit gealterten Ladeanschlüssen.

Übrigens hat langsames Laden auch Vorteile für den Akku. Beim langsamen Laden nimmt der Akku eine höhere Energiedichte an, als beim Schnellladen. Ich weis nur nicht ob die 6 kW vom Leaf zu 3 kW meiner WB dabei einen unterschied machen.
Beim Schnelladen mit 50 kW merkt man diesen Unterschied aber deutlich.

DANKE!
Darüber hatte ich auch schon nachgedacht. Wenn es bei meinem Handy nicht schnell gehen muss, wähle ich auch die 1A statt der 2A Seite des Doppel-Netzteils. Nur so'n Gefühl, dass das den Akku schont, aber dass Du einen Unterschied merkst, wenn Du dann doch mal mit DC 50kW lädst, scheint das zu bestätigen.
So oder so ist der Aufwand für eine 22kW Box in Bezug auf Leitungsquerschnitt und Anmeldung beim Netzbetreiber so aufwendig, dass ich mich entschiede habe, davon lieber die Finger zu lassen und die Standard-11kW wie geplant zu nehmen und mit 3,7kW zu laden. Scheint ja hier auch niemanden an den Rande des Nervenzusammenbruchs gebracht zu haben.

[Clapton]

so mache ich das auch: Webasto Pure auf 3,6 kW gestellt, damit möglichst viel mit PV-Strom läuft und der Hausakku nicht immer entladen wird; Notladekabel lässt sich smart mit Fritz DECT schalten; könnte auch im Winter an einer SunnyHomeManagersteckdose laufen.

[changeling]

...

In kaum einem Haus gibt es normalerweise Elektroanschlüsse welche so extrem belastet werden wie das eine Wallbox tut.

Doch gibt es, von den alten Speicheröfen bis hin zu den elektrischen Durchlauferhitzern haben viele Haushalte durchaus mehr "Belastung" als eine 22KW Wallbox