Leaf 40kWh, Bedenken w. Schnellladefähigkeit,Zelltemp.

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Re: Leaf 40kWh, Bedenken w. Schnellladefähigkeit,Zelltemp.

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Englische kunden bewerten den vorgänger...das war zuverlässigkeit

https://insideevs.com/nissan-leaf-tops- ... ion-study/
LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 RunawayRot AWD LR AHK P1+2 WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=5500
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Re: Leaf 40kWh, Bedenken w. Schnellladefähigkeit,Zelltemp.

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Nordstromer hat geschrieben: Wenn jetzt in der wärmeren Jahreszeit über einige Monate die Tiefstwerte Nachts deutlicher über +10° bleiben besteht beim Leaf mit passiver Kühlung dann die Gefahr das ein "Exzess" am Folgetag noch Auswirkungen haben könnte? Also man stellt den Leaf Abends um sagen wir 20 Uhr bei sommerlichen 20° mit einem heißen Akku (nehmen wir mal +45°) ab und will Tags darauf um 8 also 12 Stunden später wieder los. Womöglich lädt man über Nacht noch nach, weil der Akku fast leer ist.
genau das hatten wir am 12.03.18 nach der Fahrt von Dresden nach Köln. Sind um 23 Uhr zu Hause angekommen. Akku im roten Bereich. Dann musste ich noch etwas am DC Lader nachladen um am nächsten morgen zur Arbeit zu kommen. Nach 7 Stunden Standzeit und Außentemperaturen von ca. 5°C kühlte der Akku eigentlich kaum ab. Statt im roten Bereich war er am morgen bei 3/4 oder etwas mehr. Die Erfahrung hab ich jetzt öfter gemacht, es dauert wirklich sehr sehr lange bis er merklich abkühlt im Stand.
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Re: Leaf 40kWh, Bedenken w. Schnellladefähigkeit,Zelltemp.

geko
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Nordstromer hat geschrieben:OK. Schade ich wüsste gerne was bei einer Wasserkühlung noch mehr heraus zu holen ist. Mein Rechner läuft seit Jahren mit einer WaKü und ich möchte nichts anderes mehr. Das Material wird dabei optimal geschont.
2017 habe ich den i3 bei 32-34 Grad Außentemperatur mit 120 km/h gute 800 km über die Autobahn gescheucht. Am Ende 7 CCS-Ladungen in Folge. Akkutemp: 34 Grad. Und vor Kurzem testete ich folgendes: 153 km/h für 30 Min, dann CCS, dann wieder 153 km/h für 20 Min, dann CCS, dann 120 km/h für 40 Min, dann CCS. Akkutemp: 33 Grad.
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Re: Leaf 40kWh, Bedenken w. Schnellladefähigkeit,Zelltemp.

Nordstromer
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@Viper
OK das kann sehr einschränkend sein. Und das bestätigt was Björn Nyland sogar in Norwegen beobachtet hat. Für alle die damit im Alltag nicht klar kommen tut mir das echt leid. Ich wäre sehr enttäuscht um nicht zu sagen verärgert wenn mein BEV so ein Problem hätte. Aber was kann man bzw. was kann Nissan tun? Der Leaf ist doch an sich ein sehr gutes BEV das haben die beiden auch im Video so empfunden.
Der Einwand man würde bei so einer Strecke länger als eine Stunde stehen gilt für mich aus 2 Gründen nicht.
1.) Nicht mal 200 km einfache Strecke ist doch nicht automatisch ein Grund 6 Stunden dort zu verweilen.
2.) Wenn sich der Akku Nachts über 7 Stunden kaum erholt wie soll das an AC in 6 Stunden tagsüber womöglich direkt in der Sonne möglich sein? Und wenn AC besetzt ist muss man evt. doch an Chademo ran und dann wirds heiß :cry:
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Re: Leaf 40kWh, Bedenken w. Schnellladefähigkeit,Zelltemp.

Nordstromer
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geko hat geschrieben:
Nordstromer hat geschrieben:OK. Schade ich wüsste gerne was bei einer Wasserkühlung noch mehr heraus zu holen ist. Mein Rechner läuft seit Jahren mit einer WaKü und ich möchte nichts anderes mehr. Das Material wird dabei optimal geschont.
2017 habe ich den i3 bei 32-34 Grad Außentemperatur mit 120 km/h gute 800 km über die Autobahn gescheucht. Am Ende 7 CCS-Ladungen in Folge. Akkutemp: 34 Grad. Und vor Kurzem testete ich folgendes: 153 km/h für 30 Min, dann CCS, dann wieder 153 km/h für 20 Min, dann CCS, dann 120 km/h für 40 Min, dann CCS. Akkutemp: 33 Grad.
Kommt mir bekannt vor. Meine GraKa wird nicht mal unter Last heißer als 50°. Mit normalem Lüfter wäre sie bei großem Lärm irgendwo zwischen 80 und 100° je nach Lüfter gelandet. Ohne alles nur passiv wäre sie in wenigen Minuten tot.
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Re: Leaf 40kWh, Bedenken w. Schnellladefähigkeit,Zelltemp.

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geko hat geschrieben:Der identische Test mit einem Hyundai Ioniq wird in Kürze durchgeführt. Mit einem BMW i3 macht es unter gleichen Bedingungen nur eingeschränkt Sinn, da dieser bei Vmax 130 km/h die Strecke nicht mit einer Akkuladung schafft.
Damit man es wirklich vergleichen kann, sollte man wissen, wieviel der Tacho des Leaf auf die tatsächliche Geschwindigkeit aufschlägt, und dann mit dem IONIQ die entsprechende Geschwindigkeit nach GPS fahren. Ich würde behaupten, dass dann auch der i3 die Strecke mit einer Ladung schafft, denn dessen Tacho hat nicht so eine große Abweichung nach oben. Bei Tempomat 125 (mit gelegentlichen verkehrsbedingten langsameren Abschnitten) habe ich auch schon öfter 188 km geschafft. Der Schnitt lag dann laut Bordcomputer sogar über 100 km/h, also müsste es eigentlich reichen, wenn es bei Eurem Versuch mit dem Leaf 85 km/h waren.
Aber vermutlich wird man bei so einen „real world“-Versuch sowieso nicht wieder die gleichen Verkehrs- und Wetterverhältnisse antreffen, so dass irgendjemand immer etwas zu meckern haben wird...

Re: Leaf 40kWh, Bedenken w. Schnellladefähigkeit,Zelltemp.

Nordstromer
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Oder man nimmt eine Strecke die der i3 auch locker schafft. Es müssen ja nicht 190km sein. 150km sollten auch ausreichen um Ergebnisse zu bekommen. Mich würde wirklich interessieren wie sich der Ioniq schlägt und was eine WaKü u.U. noch besser macht im Endergebnis.
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TecManiac
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Nordstromer hat geschrieben: Der Einwand man würde bei so einer Strecke länger als eine Stunde stehen gilt für mich aus 2 Gründen nicht.
1.) Nicht mal 200 km einfache Strecke ist doch nicht automatisch ein Grund 6 Stunden dort zu verweilen.
2.) Wenn sich der Akku Nachts über 7 Stunden kaum erholt wie soll das an AC in 6 Stunden tagsüber womöglich direkt in der Sonne möglich sein? Und wenn AC besetzt ist muss man evt. doch an Chademo ran und dann wirds heiß :cry:
Das war ja eine Reaktion auf die Aussage, dass man jetzt einen Mietwagen braucht um einen Sonntagsausflug zu machen und den Leaf dafür nicht verwenden kann.

zu 1.) Natürlich wird man in vielen denkbaren Situationen nach 200km Strecke keine 6h stehen können/wollen, aber mir ging's um das Scenario "Ausflug", da mach ich (persönlich) am Ziel dann halt schon etwas mehr als einfach nur vollzuladen und nach einer Stunde sofort wieder zurückzufahren.
zu 2.) Am Beginn des Ladevorgangs, nach Ankunft in Bregenz, hatte der Akku 35°C (wenn ich mich recht erinnere). Die würden halt bei der Möglichkeit AC zu laden nicht so stark bzw. gar nicht ansteigen wie bei Chademo.

Um das richtig zu stellen: Ich bin auch sehr von Nissan enttäuscht, was die da abgeliefert haben. Und kann alle verstehen, die mit den Beschränkungen nicht zurecht kommen (können/wollen).

Mein Fahrprofil ist glücklicherweise so, dass mich dieses Problem nicht treffen wird (Hauptsächlich täglich 80km pendeln; vielleicht 5 mal im Jahr eine Strecke, die eine Schnelladung erfordert und dann aber jeweils auch nur eine Schnelladung an diesem Tag).
Seit 20.12.18 unterwegs im LEAF Acenta...

Re: Leaf 40kWh, Bedenken w. Schnellladefähigkeit,Zelltemp.

Naheris
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eDEVIL hat geschrieben:Den Leaf muss man ja nicht bis 99% LAden, um die gleiche Menge zu laden, wie der eGolf.
Richtig. Nur kommt man mit der gleichen Strommenge mit dem Leaf auf Strecke nicht so weit wie mit dem e-Golf - vor allem nicht bei Kälte. Also ist dieser Vergleich genauso unpassend. :mrgreen:

Klar kommt er in der Stadt weiter. Aber dort wird man halt auch selten mehr als eine Ladung brauchen. Also ist für dieses Thema hier eigentlich nur die km/h Ladeleistung relevant.

Die %-Werte sind eigentlich schon ein guter Anhaltspunkt um die Ladekurven der verbauten Technologien zu vergleichen. Aber wenn Du willst, dann multipliziere meine %-Angaben mit 31,5 kWh und vergleiche das dann mit dem Nissan Leaf. Wie schnell lädt der an den entsprechenden Punkten? Regulär und im roten Bereich?

Lass es Dir von einem e-Golf Fahrer mit 12tkm und >72 DC-Ladungen sagen, mit normalerweise min. 2 Ladungen je Fahrt: wenn die Werte vom Leaf so stimmen wie hier berichtet, dann ist der beim Laden nicht mal so ein bisschen auf Augenhöhe mit einem e-Golf. Und wie geschrieben: das überrascht mich ungemein. Weil eigentlich dachte ich wirklich, der größte Nachteil des e-Golf wäre die fehlende DC-Ladeleistung. Und es gab ja auch die ganzen Ankündigungen hier, wie genial der neue Leaf wird, das dann technisch ausgereifteste BEV überhaupt.

Ich frage mich zudem (und mehr on-topic), ob dieses Problem an Chademo als Standard kleben bleiben wird oder nicht.

Zudem eine andere interessante Information: in dem sehr ausführlichen Englischen Wikipedia-Artikel zum ZE1 steht eine Menge Probleme und Kritik, aber nichts über #RapidGate. Vielleicht ist es doch nicht so wichtig für die Mehrheit der Leute?
Heute: Taycan / Gestern: ID.4, e-Tron 55, Leaf ZE1+, I-Pace, Kona, e-Golf 300, Model S AP1, Passat GTE Mk-1 / Morgen: ?
Antike: V60 PHEV, V60, XC60, LS, IS, A6 / Geschenke: A2, Lupo 3L, Golf II.
Fan von: Volvo, Lexus.

Re: Leaf 40kWh, Bedenken w. Schnellladefähigkeit,Zelltemp.

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Die probleme sind hausgemacht und haben nichts mit chademo zu tun...

Eine testfahrt mit i3 und der koreaflunder würde nur die tränendrüsen weiter strapazieren....ergebnisse dazu gibt es ja schon.

Dann lieber das model3 und der kona....
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