Ladeverhalten an 16A Typ 2 Säule
Ladeverhalten an 16A Typ 2 Säule
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Hallo,
ich lade heute zum zweiten Mal den Leaf an einer Typ 2 Säule. Bereits gestern ist mir das aufgefallen, da habe ich das aber ignoriert. Und heute taucht das Verhalten wieder auf:
Der Akku wird gefühlt bis 100% geladen - in einer gleichmäßigen Geschwindigkeit. Nun gucke ich ca. alle 15 Minuten über Carwings, da er eigentlich schon fertig sein sollte. Da steht, dass er immer noch lädt, die Ladung ist aber mit 100% angegeben und die Restladezeit ist mit 40 Minuten angegeben. Allerdings ändert sich seit langer Zeit (mittlerweile 45 Minuten) nichts an dem Zustand. Natürlich sind die Daten aktuell
Wenn ich die Seite neu lade, dann zählt der Timer dort auch tatsächlich die Restlademinuten runter. Sobald ich aber wieder auf Update klicke um neue Daten vom Auto zu bekommen, sind es wieder 40 Minuten.
Kann das jemand erklären? Wird der nochmal fertig oder hat die Säule da was runtergeregelt? Oder spinnt das Auto?
ich lade heute zum zweiten Mal den Leaf an einer Typ 2 Säule. Bereits gestern ist mir das aufgefallen, da habe ich das aber ignoriert. Und heute taucht das Verhalten wieder auf:
Der Akku wird gefühlt bis 100% geladen - in einer gleichmäßigen Geschwindigkeit. Nun gucke ich ca. alle 15 Minuten über Carwings, da er eigentlich schon fertig sein sollte. Da steht, dass er immer noch lädt, die Ladung ist aber mit 100% angegeben und die Restladezeit ist mit 40 Minuten angegeben. Allerdings ändert sich seit langer Zeit (mittlerweile 45 Minuten) nichts an dem Zustand. Natürlich sind die Daten aktuell
Wenn ich die Seite neu lade, dann zählt der Timer dort auch tatsächlich die Restlademinuten runter. Sobald ich aber wieder auf Update klicke um neue Daten vom Auto zu bekommen, sind es wieder 40 Minuten.
Kann das jemand erklären? Wird der nochmal fertig oder hat die Säule da was runtergeregelt? Oder spinnt das Auto?
seit 03/21 Nissan Leaf e+ Tekna
04/18 - 03/21: Nissan Leaf 2.ZERO black (Lieferzeit knapp 6 Monate)
01/14 - 04/18: Nissan Leaf Tekna 24kWh (Euroleaf) "new red"
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Re: Ladeverhalten an 16A Typ 2 Säule
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mit leaf spy pro kannst du sehen,ob noch strom reinfließt,wenn du resetest,dann steht ein minus vor der zahl
Lebenskunst ist die Fähigkeit, auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten.
Intelligenz ist, wenn man unlogische Sachverhalte logisch einordnen kann
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Re: Ladeverhalten an 16A Typ 2 Säule
Hallo,
wir sind seit ein paar Wochen stolzer Besitzer eines Leaf Acenta 24 kWh, und demzufolge bin ich auch neu hier im Forum.
Der Wagen ist gebraucht von 2014, hatte beim Kauf etwas über 2000 km gelaufen. Er ist ursprünglich im Besitz eines Skoda Autohauses gewesen und über Umwege zu uns gelangt. Aus km und Zeit lässt sich ersehen, dass er nicht viel gefahren und vermutlich auch nicht oft geladen wurde.
Genau das Phänomen mit den 40 Minuten Restladezeit bei angestrebter Ladung auf 100% tritt bei uns auch auf. und zwar jedes Mal.
Wir laden bisher allerdings ausschließlich mit Schuko zuhause.
Wenn, sowohl über den Timer oder direkt, 100% Ladung angefordert werden, wird das Laden abgeschaltet, wenn die 100% erreicht sind. Die blauen Leuchten gehen dann aus. Aber beim Start des Wagens steht zwar auf dem Display, dass der Wagen zu 100% geladen sei, aber auch dass die Restladezeit 40 Minuten beträgt. Die Reichweite ist mit ca. 170 Kilometer angegeben. Maximal waren es 176 Kiloneter glaube ich. Eigentlich müssten es bei 100% doch etwa 200 km sein oder täusche ich mich da?
Das Balancing der Zellen kann eigentlich nicht ursächlich sein, da eine Ladung ja nicht mehr stattfindet, wie auch die blauen Leuchten zeigen, die eben nicht mehr leuchten.
Ist dieses Phänomen bekannt oder eher exotisch, und hat jemand eine Idee dazu?
Viele Grüße
Mani
wir sind seit ein paar Wochen stolzer Besitzer eines Leaf Acenta 24 kWh, und demzufolge bin ich auch neu hier im Forum.
Der Wagen ist gebraucht von 2014, hatte beim Kauf etwas über 2000 km gelaufen. Er ist ursprünglich im Besitz eines Skoda Autohauses gewesen und über Umwege zu uns gelangt. Aus km und Zeit lässt sich ersehen, dass er nicht viel gefahren und vermutlich auch nicht oft geladen wurde.
Genau das Phänomen mit den 40 Minuten Restladezeit bei angestrebter Ladung auf 100% tritt bei uns auch auf. und zwar jedes Mal.
Wir laden bisher allerdings ausschließlich mit Schuko zuhause.
Wenn, sowohl über den Timer oder direkt, 100% Ladung angefordert werden, wird das Laden abgeschaltet, wenn die 100% erreicht sind. Die blauen Leuchten gehen dann aus. Aber beim Start des Wagens steht zwar auf dem Display, dass der Wagen zu 100% geladen sei, aber auch dass die Restladezeit 40 Minuten beträgt. Die Reichweite ist mit ca. 170 Kilometer angegeben. Maximal waren es 176 Kiloneter glaube ich. Eigentlich müssten es bei 100% doch etwa 200 km sein oder täusche ich mich da?
Das Balancing der Zellen kann eigentlich nicht ursächlich sein, da eine Ladung ja nicht mehr stattfindet, wie auch die blauen Leuchten zeigen, die eben nicht mehr leuchten.
Ist dieses Phänomen bekannt oder eher exotisch, und hat jemand eine Idee dazu?
Viele Grüße
Mani
Re: Ladeverhalten an 16A Typ 2 Säule
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Erstmal Glückwunsch und herzlich Willkommen hier.
Die prognostizierte Zeit scheint wohl das Balancing, welches im Anschluss an die Ladung stattfindet, mit einzuschliessen.
Lass dich davon nicht stören.
Mit der Zeit wirst du es ganz gut im Gefühl haben wie lange der Leaf mit welcher Lademethode braucht um von X% SOC auf Y% SOC zu kommen.
Du kannst es auch als etwas pessimistische Prognose betrachten und dich dann freuen, dass es dann doch schneller ging.
Das Balancing brauchst du übrigens lange nicht jedesmal ablaufen zu lassen. Es reicht wenn das hin und wieder gemacht wird. Selbst mache ich das nur so alle 1 - 2 Monate oder wenn es sich zufällig ergibt, weil ich z.B. etwas später als geplant zur Ladesäule zurück gekommen bin.
Mit deinem 2014er Leaf, der nach Vollladung 170km Reichweite anzeigt bist gut dabei.
Mein 2013er zeigt deutlich weniger an vielleicht 160km im Sommer und 140km im Winter.
Die prognostizierte Reichweite wird grob anhand der zuvor registrierten Fahrweise geschätzt.
Wenn ich z.B. die leicht abschüssige A3 aus Richtung Nürnberg kommend nach Haidt fahre und dort am T&R Schnelllader lade, bekomme ich schon bei nur 90% SOC Reichweiten von >160km angezeigt. In die Gegenrichtung sinds aber nur 140km nach Vollladung.
Die 200km wirst du mit dem 24er Leaf i.d.R. nie erreichen, dass ist der überoptimistische NEFZ-Wert, der mit der Realität kaum was zu tun hat.
Was aber nicht heisst, dass man es trotzdem schaffen kann dass das nach einer Volladung angezeigt wird.
Einfach eine sehr sehr lange Bergabfahrt machen und im Tal laden. Oder bei Idealbedingungen mit Rückenwind mit unter 10kWh/100km bei Tempo 30 dahin kriechen und dann laden. Den Leaf kann man, wenn man sehr vorsichtig u. sparsam fährt, auf ca. 13kWh/100km runterkriegen. Das würde aber bedeuten, dass man für 200km 26kWh bräuchte, nur kann man dem 24kWh Akku max. gute 20 kWh entnehmen (wenn der Akku noch neu ist vielleicht 21,quetsch kWh), d.h. die 200km sind auch theoretisch nicht möglich.
So als Lern-Tipp: Mach mal im Sommer bei gutem Wetter folgende Übung:
Navi auf "kürzeste Strecke wählen" einstellen und "Autobahn meiden" einstellen.
Dann ein Ziel in ca. 100km Entfernung eingeben, dass Überland auf Nebenstrecken abseits von grossen Städten führt (damit man den Verkehr nicht aufhält).
Jetzt die Strecke so fahren, dass die restlichen km zum Ziel mit der Abnahme der prognostizierten Restreichweite exakt übereinstimmen.
Danach weisst du ganz gut wie Navi und Restreichweiten-Prognose ticken und hat man sparsames auf Reichweite getrimmtes Fahren geübt.
Die prognostizierte Zeit scheint wohl das Balancing, welches im Anschluss an die Ladung stattfindet, mit einzuschliessen.
Lass dich davon nicht stören.
Mit der Zeit wirst du es ganz gut im Gefühl haben wie lange der Leaf mit welcher Lademethode braucht um von X% SOC auf Y% SOC zu kommen.
Du kannst es auch als etwas pessimistische Prognose betrachten und dich dann freuen, dass es dann doch schneller ging.
Das Balancing brauchst du übrigens lange nicht jedesmal ablaufen zu lassen. Es reicht wenn das hin und wieder gemacht wird. Selbst mache ich das nur so alle 1 - 2 Monate oder wenn es sich zufällig ergibt, weil ich z.B. etwas später als geplant zur Ladesäule zurück gekommen bin.
Mit deinem 2014er Leaf, der nach Vollladung 170km Reichweite anzeigt bist gut dabei.
Mein 2013er zeigt deutlich weniger an vielleicht 160km im Sommer und 140km im Winter.
Die prognostizierte Reichweite wird grob anhand der zuvor registrierten Fahrweise geschätzt.
Wenn ich z.B. die leicht abschüssige A3 aus Richtung Nürnberg kommend nach Haidt fahre und dort am T&R Schnelllader lade, bekomme ich schon bei nur 90% SOC Reichweiten von >160km angezeigt. In die Gegenrichtung sinds aber nur 140km nach Vollladung.
Die 200km wirst du mit dem 24er Leaf i.d.R. nie erreichen, dass ist der überoptimistische NEFZ-Wert, der mit der Realität kaum was zu tun hat.
Was aber nicht heisst, dass man es trotzdem schaffen kann dass das nach einer Volladung angezeigt wird.
Einfach eine sehr sehr lange Bergabfahrt machen und im Tal laden. Oder bei Idealbedingungen mit Rückenwind mit unter 10kWh/100km bei Tempo 30 dahin kriechen und dann laden. Den Leaf kann man, wenn man sehr vorsichtig u. sparsam fährt, auf ca. 13kWh/100km runterkriegen. Das würde aber bedeuten, dass man für 200km 26kWh bräuchte, nur kann man dem 24kWh Akku max. gute 20 kWh entnehmen (wenn der Akku noch neu ist vielleicht 21,quetsch kWh), d.h. die 200km sind auch theoretisch nicht möglich.
So als Lern-Tipp: Mach mal im Sommer bei gutem Wetter folgende Übung:
Navi auf "kürzeste Strecke wählen" einstellen und "Autobahn meiden" einstellen.
Dann ein Ziel in ca. 100km Entfernung eingeben, dass Überland auf Nebenstrecken abseits von grossen Städten führt (damit man den Verkehr nicht aufhält).
Jetzt die Strecke so fahren, dass die restlichen km zum Ziel mit der Abnahme der prognostizierten Restreichweite exakt übereinstimmen.
Danach weisst du ganz gut wie Navi und Restreichweiten-Prognose ticken und hat man sparsames auf Reichweite getrimmtes Fahren geübt.
Nissan Leaf Tekna 2013 - 2020, Seit 2020: Honda e
Re: Ladeverhalten an 16A Typ 2 Säule
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Ein Blick in die Ladekurve (ob 3,7 oder 6,6 kW ist egal) klärt das, er lädt während des Balancing immer langsamer, hört dann auf und legt noch 3 mal kurz nach. Das dauert natürlich Zeit.
Und man sieht an der Linie, dass der Energiezuwachs irgendwann marginal ist und er eigentlich nur noch Strom in den Balancierwiderständen verheizt ohne nenneswerten Gegenwert an Reichweite.
Und man sieht an der Linie, dass der Energiezuwachs irgendwann marginal ist und er eigentlich nur noch Strom in den Balancierwiderständen verheizt ohne nenneswerten Gegenwert an Reichweite.
350 Mm elektrisch ab 2012.
Nicht alles glauben, was irgendeiner bei Whatsapp als News verbreitet.
Niels Bohr sagte schliesslich schon als Student: "Zitaten aus dem Internet sollte man nicht unbesehen glauben!"
Nicht alles glauben, was irgendeiner bei Whatsapp als News verbreitet.
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Re: Ladeverhalten an 16A Typ 2 Säule
Hallo liebe Leute,
vielen Dank für die Anworten!
Wir haben jetzt eine Wartung durchführen lassen, um die Garantie zu erhalten.
Die Sache mit der Restladezeit 40 Minuten haben wir geschildert. Der Meister hatte aber spontan keine Idee dazu. Auf meine Frage nach der Messung der Batteriekapazität teilte er mir mit, dass diese standardmäßig durfchgeführt wird und wir auch ein Protokoll erhalten würden. Soweit so gut.
Bei Abholung des Fahrzeuges gab es die Auskunft, dass ein Softwareupdate durchgeführt wurde. Auch wäre etwas falsch eingestellt gewesen. Das sei nun alles erledigt.
Meine Freundin fuhr dann mit dem Wagen nach Hause. Auf dem Display stand Restladezeit 40 Minuten. Aber nun auf Englisch. Wir werden aber erstmal fahren und nach unserer ersten selbst durchgeführten Ladung sehen was sich dann zeigt.
Zur Kapazitätsprüfung der Batterie gab es ein Protokoll der 12 V Batterie!
Die Nachfrage nach der eigentlichen Kapazitätsprüfung teilte uns der Meister der Ausgabe mit, dass diese durchgeführt wurde und das Ergebnis in Ordunung wäre. Ein Protokoll erhielten wir nicht. Es würden 97 Zellen durchgemessen und für jede Zelle müsste ein Blatt ausgedruckt werden. 97 Seiten druckt er aber nicht aus.
Ich fragte nach einem Prozentwert für die Batterie, doch er kam immer wieder auf die 97 Zellen zu sprechen. Wir drehten uns da im Kreis.
Später fand ich den Punkt auf der Wartungscheckliste: "Bericht zum EV-Batteriebetrieb". Weiter: "Auslesen mittels Consult-Tester". Ergebnis: "i.O."
Ist das nun Bestandteil der Wartung oder nicht? Gibt es für den Kunden einen Anspruch auf ein Protokoll oder nicht?
Weiterhin wurde ein update für die Bremse durchgeführt, doch erhielten wir auch dazu keine weiteren Auskunft.
Dann wurde es ärgerlich:
Der ziemlich volle Scheibenwaschbehälter wurde aufgefüllt, für satte €8,50 zzgl. MWSt. Auf der Wartungscheckliste steht auch drauf, dass sie den Frostschutz gemessen hätten, und das der bei Minus 5 Grad liegt. Ich frage mich, wie weit wir im November mit den Minus 5 Grad kommen sollen? m.E. haben sie den Frostschutz gemessen, nichts oder minimal aufgefüllt, und schreiben das einfach auf die Rechnung. Ich dachte, nachdem diese Unsitte durch die Presse ging sei das vorbei. Da war ich wohl zu naiv. Mein Fehler, dass ich vorher nicht genau nach dem Füllstand geguckt hatte.
Der Meister meint, dass die Kunden möchten, dass das so gehandhabt wird. Wenn wir das nicht wollen, müssten wir vorher bescheid sagen.
Ein weiteres Ärgernis ist die Erneuerung der Knopfzelle des Zündschlüssels. Die hatten wir eine Woche vorher, nach Rücksprache mit eben dieser Werkstatt, selbst erneuert.
Auch hier hieß es, dass das automatisch nach 2 Jahren durchgeführt werden würde. Wir müssten das eben aktiv ablehnen.
Nun, die Checkliste der Wartung erhielten wir erst nach der Durchführung. Woher soll ich wissen, was ich im Einzelnen ablehnen muss, wenn ich gar nicht weiß, was so alles automatisch gemacht wird? Ich habe einen Taxibetrieb mir Priustaxen und hatte vorher Mercedes. Da wurde bei beiden Herstellern nie automatisch eine Knopfzelle des Schlüssles erneuert.
Immerhin haben sie die beiden Punkte dann von der Rechnung genommen.
Es waren nicht die großen Beträge und ist nicht so wichtig, doch ist es prinzipiell für mein Empfinden unnötig und ärgerlich.
Bei der Battrieprüfung sehe ich das allerdings anders. Gehört die Messung nun zur Wartung oder nicht? Und gibt es ein Protokoll oder Prozentergebnis und wird das mitgeteilt oder nicht?
Wir haben eine Eigentumsbatterie.
Habt ihr da Erfahrung mit den Nissanhändlern?
Viele Grüße
Mani
vielen Dank für die Anworten!
Wir haben jetzt eine Wartung durchführen lassen, um die Garantie zu erhalten.
Die Sache mit der Restladezeit 40 Minuten haben wir geschildert. Der Meister hatte aber spontan keine Idee dazu. Auf meine Frage nach der Messung der Batteriekapazität teilte er mir mit, dass diese standardmäßig durfchgeführt wird und wir auch ein Protokoll erhalten würden. Soweit so gut.
Bei Abholung des Fahrzeuges gab es die Auskunft, dass ein Softwareupdate durchgeführt wurde. Auch wäre etwas falsch eingestellt gewesen. Das sei nun alles erledigt.
Meine Freundin fuhr dann mit dem Wagen nach Hause. Auf dem Display stand Restladezeit 40 Minuten. Aber nun auf Englisch. Wir werden aber erstmal fahren und nach unserer ersten selbst durchgeführten Ladung sehen was sich dann zeigt.
Zur Kapazitätsprüfung der Batterie gab es ein Protokoll der 12 V Batterie!
Die Nachfrage nach der eigentlichen Kapazitätsprüfung teilte uns der Meister der Ausgabe mit, dass diese durchgeführt wurde und das Ergebnis in Ordunung wäre. Ein Protokoll erhielten wir nicht. Es würden 97 Zellen durchgemessen und für jede Zelle müsste ein Blatt ausgedruckt werden. 97 Seiten druckt er aber nicht aus.
Ich fragte nach einem Prozentwert für die Batterie, doch er kam immer wieder auf die 97 Zellen zu sprechen. Wir drehten uns da im Kreis.
Später fand ich den Punkt auf der Wartungscheckliste: "Bericht zum EV-Batteriebetrieb". Weiter: "Auslesen mittels Consult-Tester". Ergebnis: "i.O."
Ist das nun Bestandteil der Wartung oder nicht? Gibt es für den Kunden einen Anspruch auf ein Protokoll oder nicht?
Weiterhin wurde ein update für die Bremse durchgeführt, doch erhielten wir auch dazu keine weiteren Auskunft.
Dann wurde es ärgerlich:
Der ziemlich volle Scheibenwaschbehälter wurde aufgefüllt, für satte €8,50 zzgl. MWSt. Auf der Wartungscheckliste steht auch drauf, dass sie den Frostschutz gemessen hätten, und das der bei Minus 5 Grad liegt. Ich frage mich, wie weit wir im November mit den Minus 5 Grad kommen sollen? m.E. haben sie den Frostschutz gemessen, nichts oder minimal aufgefüllt, und schreiben das einfach auf die Rechnung. Ich dachte, nachdem diese Unsitte durch die Presse ging sei das vorbei. Da war ich wohl zu naiv. Mein Fehler, dass ich vorher nicht genau nach dem Füllstand geguckt hatte.
Der Meister meint, dass die Kunden möchten, dass das so gehandhabt wird. Wenn wir das nicht wollen, müssten wir vorher bescheid sagen.
Ein weiteres Ärgernis ist die Erneuerung der Knopfzelle des Zündschlüssels. Die hatten wir eine Woche vorher, nach Rücksprache mit eben dieser Werkstatt, selbst erneuert.
Auch hier hieß es, dass das automatisch nach 2 Jahren durchgeführt werden würde. Wir müssten das eben aktiv ablehnen.
Nun, die Checkliste der Wartung erhielten wir erst nach der Durchführung. Woher soll ich wissen, was ich im Einzelnen ablehnen muss, wenn ich gar nicht weiß, was so alles automatisch gemacht wird? Ich habe einen Taxibetrieb mir Priustaxen und hatte vorher Mercedes. Da wurde bei beiden Herstellern nie automatisch eine Knopfzelle des Schlüssles erneuert.
Immerhin haben sie die beiden Punkte dann von der Rechnung genommen.
Es waren nicht die großen Beträge und ist nicht so wichtig, doch ist es prinzipiell für mein Empfinden unnötig und ärgerlich.
Bei der Battrieprüfung sehe ich das allerdings anders. Gehört die Messung nun zur Wartung oder nicht? Und gibt es ein Protokoll oder Prozentergebnis und wird das mitgeteilt oder nicht?
Wir haben eine Eigentumsbatterie.
Habt ihr da Erfahrung mit den Nissanhändlern?
Viele Grüße
Mani
Re: Ladeverhalten an 16A Typ 2 Säule
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Vergiss das mit den 40min Restladezeit. Das ist wie schon erwähnt kein Fehler sondern es wird das Balancing mit eingerechnet.
Das ist nunmal so, also eher Zeitverschwendung da noch weiter drüber nachzudenken. Stört ja auch nicht.
Das mit der Schlüsselbatterie (und nein, es ist übrigens kein Zündschlüssel) ist in deinem Fall ärgerlich, weil die Werkstatt das ausgerechnet 2 Wochen vorher schon gewechselt hatte - war vermutlich ein anderer Mitarbeiter. Andererseits ist es normal, dass nach gut 2 Jahren im Display "schwache Schlüsselbatterie" auftaucht, war bei mir auch so. Nur habe ich eben selbst ne Neue eingesetzt.
Wenn man Autohäusern sagt "macht mal" machen sie natürlich Sachen die sich für sie rentieren. Und da bei einem Elektroauto vieles weg fällt (Öl+Filterwechsel, Zündkerzen, Keilriemen prüfen, Kühlerwasser, etc. PP.) suchen sie eben nach allen möglichen Dingen - logo.
Der Leaf ist verglichen mit nem Verbrenner praktisch wartungsfrei.
Mein 2013er hatte ich exakt einmal Anfang 2014 zur Überprüfung - mehr fürs Checkheft war ja sonst nix.
Seitdem nie wieder - wozu auch?
Das mit dem Bremsenupdate (hat meiner glaube ich nicht) kam daher, dass bei einigen der Übergang von Rekuperieren zum mechanischen Bremsen etwas zu abrupt war.
Falls du deiner Batterie misstraust, hole dir den ODBII-Bluetoothadapter und Leafspy.
Aber selbst habe ich das nicht.
Ich sehe doch selbst im Alltag wie weit ich noch komme und an der Ladestation wie viele kWh noch rein gehen...
Wenn dir bei deinem 2014 noch 170km RW angezeigt wurden, würde ich mir da ehe keine Sorgen machen.
Das mit dem Scheibenwischwasser und den -5°C würde ich allerdings reklamieren, zumal das angeblich vorher schon voll war und hinterher der Frostschutz trotz Messung auch nicht besser war. Oder war die Messung nur vom Zeitpunkt bevor sie etwas Frostschutz nachgefüllt haben.
Dabei fällt mir ein das könnte ich bei meinen auch mal nachschauen. Achwas mehr als einfrieren kann das nicht, zumal es bei mir in der Gegend nur selten Frost gibt.
Beim Kitzinger Elektrotreffen im Oktober ist mir aufgefallen, dass ich die vordere Haube seit bestimmt über 1,5 Jahren nicht mehr offen hatte.
Es hatten sich Spinnweben breit gemacht. War ein bisschen peinlich als Neugierige mal einen Blick rein werfen wollten. Andererseits kenne ich Spinnweben bei Verbrennern im Motorraum überhaupt nicht - scheint dort wohl eine etwas lebensfeindlichere Umgebung zu sein.
Das ist nunmal so, also eher Zeitverschwendung da noch weiter drüber nachzudenken. Stört ja auch nicht.
Das mit der Schlüsselbatterie (und nein, es ist übrigens kein Zündschlüssel) ist in deinem Fall ärgerlich, weil die Werkstatt das ausgerechnet 2 Wochen vorher schon gewechselt hatte - war vermutlich ein anderer Mitarbeiter. Andererseits ist es normal, dass nach gut 2 Jahren im Display "schwache Schlüsselbatterie" auftaucht, war bei mir auch so. Nur habe ich eben selbst ne Neue eingesetzt.
Vorher fragen.Woher soll ich wissen, was ich im Einzelnen ablehnen muss, wenn ich gar nicht weiß, was so alles automatisch gemacht wird?
Wenn man Autohäusern sagt "macht mal" machen sie natürlich Sachen die sich für sie rentieren. Und da bei einem Elektroauto vieles weg fällt (Öl+Filterwechsel, Zündkerzen, Keilriemen prüfen, Kühlerwasser, etc. PP.) suchen sie eben nach allen möglichen Dingen - logo.
Der Leaf ist verglichen mit nem Verbrenner praktisch wartungsfrei.
Mein 2013er hatte ich exakt einmal Anfang 2014 zur Überprüfung - mehr fürs Checkheft war ja sonst nix.
Seitdem nie wieder - wozu auch?
Das mit dem Bremsenupdate (hat meiner glaube ich nicht) kam daher, dass bei einigen der Übergang von Rekuperieren zum mechanischen Bremsen etwas zu abrupt war.
Falls du deiner Batterie misstraust, hole dir den ODBII-Bluetoothadapter und Leafspy.
Aber selbst habe ich das nicht.
Ich sehe doch selbst im Alltag wie weit ich noch komme und an der Ladestation wie viele kWh noch rein gehen...
Wenn dir bei deinem 2014 noch 170km RW angezeigt wurden, würde ich mir da ehe keine Sorgen machen.
Das mit dem Scheibenwischwasser und den -5°C würde ich allerdings reklamieren, zumal das angeblich vorher schon voll war und hinterher der Frostschutz trotz Messung auch nicht besser war. Oder war die Messung nur vom Zeitpunkt bevor sie etwas Frostschutz nachgefüllt haben.
Dabei fällt mir ein das könnte ich bei meinen auch mal nachschauen. Achwas mehr als einfrieren kann das nicht, zumal es bei mir in der Gegend nur selten Frost gibt.
Beim Kitzinger Elektrotreffen im Oktober ist mir aufgefallen, dass ich die vordere Haube seit bestimmt über 1,5 Jahren nicht mehr offen hatte.
Es hatten sich Spinnweben breit gemacht. War ein bisschen peinlich als Neugierige mal einen Blick rein werfen wollten. Andererseits kenne ich Spinnweben bei Verbrennern im Motorraum überhaupt nicht - scheint dort wohl eine etwas lebensfeindlichere Umgebung zu sein.
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